- Sollte ich eine Immobilie kaufen oder mieten?
- Lohnt sich ein Eigenheim aus finanzieller Sicht?
- Experten-Interview: Was lohnt sich 2024?
- Immobilie kaufen: Vor- und Nachteile
- Immobilie mieten: Vor- und Nachteile
- Für wen lohnt sich Kaufen statt Mieten?
- So klappt es mit der Baufinanzierung
- Immobilienkauf als Geldanlage
- Mit Mietkauf zum Hauskauf ohne Eigenkapital
Sollte ich eine Immobilie kaufen oder doch lieber mieten?
Sechs von zehn Deutschen träumen Studien zufolge von einem Eigenheim, bei den Jüngeren bis 24 Jahre sind es sogar drei von vier. In der Realität hat Deutschland aber mit 42,1 % die geringste Eigenheimquote in der EU. Daran hat auch die jahrelange Phase der historisch niedrigen Bauzinsen nichts geändert. Denn auch wenn Immobilienfinanzierungen bis Anfang 2022 sehr günstig waren, stiegen die Immobilienpreise stark an. Das hat viele Menschen abgeschreckt.
Aktuell geben die Preise zwar regional etwas nach, sie liegen aber dennoch auf hohem Niveau. Gleichzeitig haben sich die Bauzinsen vervielfacht – Experten sehen sie im weiteren Jahresverlauf zwischen 3–4 % schwanken. Ist in dieser Situation ein Haus zu kaufen überhaupt noch sinnvoll? Es kommt darauf an. Denn ob es sich lohnt, eine Immobilie zu kaufen, hängt von mehreren individuellen Faktoren ab:
- die Lage der gewünschten Immobilie – das Verhältnis von Kauf- zu Mietpreisniveau ist regional unterschiedlich
- die finanziellen Rahmenbedingungen – wie viel Eigenkapital habe ich und welche laufenden Kosten werde ich stemmen müssen?
- die persönlichen Voraussetzungen – welche Art von Flexibilität ist mir wichtig?
Nur nach dem Abwägen der verschiedenen Faktoren können Sie die für Sie richtige Entscheidung treffen. Der folgende Artikel bietet Ihnen dazu eine Entscheidungshilfe.
Lohnt sich ein Eigenheim aus finanzieller Sicht?
Die Immobilienpreise sind in Deutschland stark angestiegen in den vergangenen Jahren. Auch wenn es schwer vorstellbar ist: Kaufen ist unter bestimmten Voraussetzungen (vor allem in Bezug auf niedrige Bauzinsen) trotzdem oft günstiger als Mieten. Zu diesem Ergebnis kam zuletzt wieder der Wohnkostenreport 2022, den das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) im Auftrag von Accentro Real Estate erstellt hat.
Kaufen kann mehr als 70% günstiger sein als Mieten
Um die Kosten für Miete mit den Kosten eines Eigentümers vergleichbar zu machen, werden für die Selbstnutzerkosten die verschiedenen mit dem Immobilienkauf und dem Unterhalt verbundenen Kosten aufsummiert und zu einem Betrag in €/qm heruntergebrochen. Zu den Nebenkosten beim Haus- und Wohnungskauf gehören z. B. die Kaufnebenkosten, die Raten für die Baufinanzierung und die laufenden Nebenkosten von Haus oder Eigentumswohnung.
Ob Mieten oder Kaufen günstiger ist, lässt sich so berechnen. Das Ergebnis: 2021 lagen die Selbstnutzerkosten in ganz Deutschland deutlich unter den Mieten. Günstig waren sie vor allem wegen der niedrigen Hypothekenzinsen, auch das Gesetz zur Teilung der Maklerprovision hat die Vorteilhaftigkeit unterstützt. Allerdings unterscheiden sich die Ergebnisse stark in den Regionen. In Metropolen wie Berlin, München und Hamburg ist die Vorteilhaftigkeit weniger groß, in Köln und Düsseldorf dagegen schon eher. Am höchsten ist sie im Landkreis Sömmerda in Thüringen. Überhaupt lohnt sich Kaufen in vielen Kreisen im Osten der Republik besonders. Im Ruhrgebiet dagegen ist das Mietniveau relativ gering, was die Unterschiede bei den Kosten verringert.
Anstieg der Bauzinsen macht Vorteilhaftigkeit des Kaufens zunichte
Als der Wohnkostenreport 2022 veröffentlicht wurde, zeichnete sich der starke Anstieg der Bauzinsen bereits ab. Die Autoren haben daher einige Szenarien durchgespielt für unterschiedlich hohe Zinsen. Inzwischen ist klar, dass die Bauzinsen 2022 phasenweise bei 4 % lagen. Die folgende Grafik zeigt, wie die Selbstnutzerkosten unter sonst gleichen Bedingungen deutlich steigen, da sich die Raten für Immobilienkredite erhöhen.
Regional beeinflusst der Zinsanstieg die Selbstnutzerkosten unterschiedlich stark. Am längsten hält sich die Vorteilhaftigkeit des Kaufens in den Umlandregionen der Großstädte. Es lässt sich auch ein „neutraler Zins“ berechnen, bei dem sich die Kosten für Kaufen und Mieten die Waage halten. Für die meisten Kreise liegt dieser neutrale Zins bei etwa 3,5 %. Damit entspricht er dem aktuellen Zinsniveau. An vielen Orten in Deutschland macht es finanziell also gerade kaum einen Unterschied, ob Sie eine Wohnung kaufen oder mieten.
Experten-Interview: Mieten oder Kaufen, was lohnt sich 2024?
Was spricht 2024 für ein Eigenheim? Wer sollte lieber mieten statt zu kaufen? Ist es ratsam eine Immobilie als Altersvorsorge zu kaufen oder das Geld anzulegen? Wir haben mit Prof. Dr. Michael Voigtländer gesprochen, Leiter Themencluster Globale & Regionale Märkte am Institut der deutschen Wirtschaft Köln und Mitautor des Wohnkostenreports.
In Deutschland haben wir EU-weit mit 57,9 % die höchste Mieterquote. Warum ist das so?
Prof. Dr. Michael Voigtländer: Das hat verschiedene Gründe, die auch historisch bedingt sind. Deutschland hat nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Mietwohnungsbau gesetzt. Zudem wurde der Mietwohnungsmarkt früh dereguliert und – trotz Mieterschutz – attraktiv gehalten für Vermieter. Und der dritte Punkt: Es gab nie ausufernde Eigenheimförderungen wie im Ausland, sondern eher Unterstützungen für den Mietwohnungsbau, z. B. durch Sonderabschreibungen.
In den vergangenen Jahren lagen aber die Bauzinsen doch so niedrig, dass Kaufen sogar vorteilhafter war als Mieten. Warum haben Mieter diese Chance nicht genutzt?
Prof. Dr. Michael Voigtländer: Das liegt auch daran, dass viele Menschen nicht genug Ersparnisse hatten, um ins Wohneigentum zu kommen. Nur 15 % der Mieter haben mehr als 60.000 € Finanzvermögen, damit kommt man oft nicht sehr weit. Die Grunderwerbsteuer, die Notarkosten, die Maklerkosten – all das ist sehr hoch in Deutschland. Dazu kommt, dass viele Menschen sich nicht getraut haben zu kaufen, weil die Preise so hochgegangen sind. Obwohl sie es sich bei den niedrigen Zinsen hätten leisten können.
Aktuell liegen die Bauzinsen so hoch, dass Kaufen ähnlich viel kostet wie Mieten.
Prof. Dr. Michael Voigtländer: Ja, wir sind jetzt aus der enormen Vorteilhaftigkeit des Kaufens raus. Der Markt normalisiert sich und das heißt, dass sich Mieten und Preise im Gleichlauf bewegen.
Also aus rein finanzieller Sicht kann man aktuell nicht mehr sagen, dass sich Kaufen mehr lohnt als Mieten oder andersherum?
Prof. Dr. Michael Voigtländer: Die monatliche Vorteilhaftigkeit ist nur eine Betrachtung, die wir da machen. Ein anderer wesentlicher Punkt ist, dass Wohneigentümer im Rentenalter deutlich höhere Vermögen haben. Eine Immobilie diszipliniert gewissermaßen zu sparen. Der Mieter könnte das, was er nicht in die Tilgung steckt, auch in ein Portfolio stecken, aber er macht es in der Regel nicht. Hinzu kommt, dass ich als Eigentümer einen Schutz vor Mietsteigerungen habe. Gerade in den Großstädten ist der Wohnungsmarkt ja sehr angespannt, da ist das von Vorteil.
Was würden Sie einem guten Freund empfehlen, der vor der Entscheidung steht zu mieten oder zu kaufen?
Prof. Dr. Michael Voigtländer: Entscheidend ist dabei die Frage, wie lange er in der Immobilie bleiben möchte. Rechnet er damit, länger an einem Arbeitsplatz zu sein? Dass die Wohnungsgröße passt? Wenn das gegeben ist und die Finanzierung möglich ist, würde ich dem Kauf immer noch zustimmen. Man darf auch eines nicht unterschätzen: Die Zinsen sind jetzt hoch, das ist richtig, aber wir haben auch eine hohe Inflationsrate. Das wird dazu führen, dass in den nächsten Jahren die Löhne nachziehen. Im Endeffekt führt die Inflation auch dazu, dass die Schulden, die man hat, entwertet werden.
Lohnt sich Kaufen auch noch kurz vor der Rente oder als Rentner?
Prof. Dr. Michael Voigtländer: Wir sehen in den Statistiken auf jeden Fall, dass es diese Generation gibt, die vor dem Renteneintritt ins Wohneigentum einsteigt. Hier sollte man von vornherein Themen wie Barrierefreiheit mitdenken, sodass die Nutzbarkeit langfristig gegeben ist.
Ist die Frage nach Mieten oder Kaufen von der Region abhängig?
Prof. Dr. Michael Voigtländer: Ja, weil die Werthaltigkeit eine andere ist. Ich würde niemandem im ländlichen Raum ausreden wollen Eigentum zu erwerben, aber da muss man sich klarmachen, dass die Immobilie ein Konsumgut ist und eher keine Wertanlage. Brauchen Sie im Alter z. B. einen Pflegeheimplatz, müssen Sie extra sparen. Wenn Sie dagegen 3–4 Zimmer in München oder Hamburg haben, können Sie später die Immobilie beleihen oder mit Gewinn verkaufen. Das ist eine unterschätzte Flexibilität, die Wohneigentum bietet: Man hat Vermögen, und dieses Vermögen lässt sich einsetzen, wenn man möchte.
Das Interview wurde im Februar 2023 geführt.
Wohnung oder Haus kaufen: Vorteile und Nachteile
Mieten oder Kaufen entscheidet sich auch anhand einer Reihe von Vorteilen und Nachteilen. Bevor Sie sich also aus finanziellen Gründen für den Hauskauf entscheiden, sollten Sie sich zusätzlich die persönlichen Vor- und Nachteile als Immobilienbesitzer klarmachen. Zu den Vorteilen gehören besonders die Aspekte Sicherheit und Unabhängigkeit. Sie besitzen mit einer Immobilie, in der Sie selbst wohnen, einen sicheren Wert und sind unabhängig von Mieterhöhungen. Allerdings gibt es auch Nachteile wie die langfristige Bindung an die finanzierende Bank und die Verantwortung für den Zustand des Hauses.
Vorteile beim Hauskauf
- Immobilie als sichere Wertanlage, deren Wert in vielen Regionen langfristig steigt
- von der Inflation unabhängiger Wert
- hohe finanzielle Sicherheit mit planbarer Belastung bei passender Baufinanzierung
- Entscheidungsfreiheit über Gestaltung und Ausbau
- keine Sorgen vor steigenden Mieten oder Kündigung des Mietverhältnisses
- im Alter mietfreies Wohnen (wenn die Baukredite abgezahlt sind)
Nachteile beim Hauskauf
- an einen Ort gebunden
- Abhängigkeit von Bank durch die Baufinanzierung
- ggf. hohe Nebenkosten bei der Finanzierung
- Abhängigkeit von den Planungen der Gemeinde des Wohnsitzes
- mögliche Verluste bei Verkauf nach wenigen Jahren, da die Kosten der Finanzierung am Anfang relativ hoch sind
- Verantwortung für Pflege und Instandhaltung
Wohnung oder Haus mieten: Vorteile und Nachteile
Bei der Entscheidung, ob Sie eine Wohnung oder ein Haus kaufen oder mieten sollen, geht es auch um folgende Aspekte: Wenn Sie zur Miete wohnen, müssen Sie sich in der Regel nicht um die Instandhaltung des Objektes kümmern. Hat zum Beispiel die Heizung einen Defekt, ist es die Aufgabe des Vermieters die Reparatur zu organisieren. Es kommen lediglich die normalen Renovierungsarbeiten wie Tapezieren auf Sie zu. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie mit den festgelegten Kündigungsfristen jederzeit ein Mietverhältnis kündigen und umziehen können.
Der größte Nachteil ist für viele die Ungewissheit, wie sich die Mieten in den kommenden Jahren entwickeln werden. Gerade in den Ballungsräumen steigt das Mietniveau und es besteht die Gefahr, dass Sie als Mieter kräftig steigende Mieten zahlen müssen.
Vorteile beim Haus mieten
- überschaubare Nebenkosten
- Instandhaltung ist Sache des Vermieters
- Flexibilität bei der Wahl des Wohnorts und der Wohnungsgröße
- keine langfristige finanzielle Bindung an eine Bank
Nachteile beim Haus mieten
- Gefahr von steigenden Mieten
- Abhängigkeit vom Vermieter
- hohe Nebenkostenabrechnung zusätzlich zur Miete möglich
Für wen lohnt sich Kaufen statt Mieten?
Nicht für jeden ist der Hauskauf das Richtige. Zum einen müssen die eigenen finanziellen Bedingungen stimmen und zum anderen ist es eine Typfrage. Denn das Wohnen in den eigenen vier Wänden ist mit Aufwand und Verantwortung verbunden. Eine eigene Immobilie ist für Sie genau das Richtige, wenn
- … Sie genügend Eigenkapital mitbringen (empfehlenswert sind mindestens 20 % des Kaufpreises).
- … Sie die finanzielle Belastung eines langfristigen Kredites auf sich nehmen können.
- … Sie eine Altersvorsorge in Form einer Immobilie aufbauen möchten.
- … Sie Rücklagen für notwendige Reparaturen bilden können.
- … Sie sich an einen Ort binden wollen.
- … Sie gerne selbst organisieren und sich um Ihr Eigentum kümmern wollen.
- … Sie mehr Platz für sich und Ihre Familie haben wollen.
Kaufen statt Mieten – so klappt es mit der Baufinanzierung
Wenn Sie Ihre Wahl zwischen Mieten oder Kaufen getroffen haben und sich für den Kauf einer Immobilie entschieden haben, sollten Sie auf eine für Sie individuell zugeschnittene Baufinanzierung achten. Nur bei der realistischen Berücksichtigung Ihrer finanziellen Rahmenbedingungen sind Sie auf der sicheren Seite. Die Höhe der Kreditsumme ist abhängig
- von der monatlichen Rate, die Sie zahlen können,
- vom aktuellen Zinssatz,
- vom Finanzierungszeitraum
- und vom vorhandenen Eigenkapital.
Lohnt sich der Immobilienkauf als Geldanlage?
Nicht jeder will ein Haus oder eine Wohnung kaufen, um dort selbst zu wohnen. Immobilien gelten als beliebte Form der Geldanlage. Außerdem versprechen steigende Mieteinnahmen einen guten Gewinn. Damit sich die Investition in „Betongold“ für Sie lohnt, haben wir einige Tipps für Sie:
Die Lage des Objektes ist entscheidend. In Städten und Ballungsräumen sind zwar die Immobilienpreise höher als auf dem Land. Aber dort ist in den kommenden Jahren mit weiter steigender Nachfrage nach Wohnraum zu rechnen. Außerdem erhöhen eine gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz und eine angenehme Nachbarschaft den Wert der Immobilie.
Die Investition in Immobilien ist immer mit Risiken verbunden. Es können jederzeit Kosten durch notwendige Maßnahmen zur Energieeffizienz oder unvorhergesehene Renovierungskosten auf Sie zukommen. Außerdem sind Mietausfälle möglich, die Ihre Rendite reduzieren.
Es gibt verschiedene Formeln, mit denen Sie die mögliche Rendite berechnen und damit infrage kommende Objekte miteinander vergleichen können. Ein Beispiel ist die Nettomietrendite. Die errechnen Sie, wenn Sie den Netto-Mieterlös durch die Investitionskosten teilen und das Ergebnis mal 100 nehmen. Ein Beispiel: Der jährliche Netto-Mieterlös beträgt 11.000 € (nach Abzug der Nebenkosten, Steuer und Rücklagen) und die Investitionskosten liegen bei 250.000 € (Kaufpreis, Makler, Kaufnebenkosten). Die Formel lautet dann: 11.000 / 250.000 X 100 = 4,4. Sie erwirtschaften nach dieser Formel eine Rendite von 4,4 %.
Mehr dazu lesen Sie auf unseren Seiten Immobilien als Kapitalanlage und Renditerechner Immobilien.
Die Investitionen in die vermietete Immobilie können Sie steuerlich geltend machen und damit Ihre Steuerzahlung verringern. Auch die zu zahlenden Zinsen Ihrer Immobilienfinanzierung können Sie absetzen. Auf der anderen Seite müssen Sie die Mieteinnahmen versteuern. Am besten fragen Sie Ihren Steuerberater, ob sich für Sie eine Immobilie als Geldanlage lohnt.
Eine noch recht neue Form der Geldanlage in Immobilien ist Crowdinvesting. Dabei suchen Unternehmen auf speziellen Portalen nach Kapitalgebern. Da die untere Grenze für Investitionen bei wenigen hundert Euro liegt, ist das eine gute Gelegenheit auch mit einem kleineren Geldbeutel in Immobilien zu investieren.
Mit Mietkauf zum Hauskauf ohne Eigenkapital
Eine weitere Möglichkeit zu den eigenen vier Wänden zu kommen ist der Mietkauf. Das ist eine Kombination von mieten und kaufen. Dabei zahlen Sie über mehrere Jahre, meist sind es 10 bis 20 Jahre, Mietkaufraten für ein Haus oder eine Wohnung. Während dieser Zeit können Sie bereits die Immobilie bewohnen. Erst am Ende des zuvor festgelegten Zeitraumes müssen Sie dann den restlichen Kaufpreis in einer Summe zahlen. Diese Variante bietet die Chance zum Hauskauf ohne Eigenkapital. Außerdem können Sie Hausbesitzer werden, ohne sich für einen langen Zeitraum zu verschulden, da Sie keine Baufinanzierung benötigen.
Allerdings hat der Mietkauf auch einige Nachteile. So sind zum Beispiel die Mietkaufraten höher als die übliche Miete. Und Sie gehen eine Doppelbelastung ein, da Sie nicht nur die monatlichen Mietkaufraten zahlen, sondern auch noch für die spätere Kaufsumme Geld zur Seite legen müssen.