Bausparvertrag im Vergleich: Wann ist er sinnvoll?

Wann sich Bausparen lohnt und was Sie beachten sollten

Was ist ein Bausparvertrag?

Katharina Fuhrin
Zuständige Redakteurin für den Bereich Immobilien
Stand: 07.01.2025

Bei einem Bau­spar­ver­trag kombi­nie­ren Sie einen Spar­ver­trag mit einem günsti­gen Dar­lehen für eine Immo­bilien­finan­zie­rung. Dafür eini­gen Sie sich zu­nächst mit der Bau­spar­kasse auf einen Be­trag, über den der Bau­spar­ver­trag ab­ge­schlos­sen wird. Im nächs­ten Schritt sparen Sie einen be­stimm­ten An­teil dieser Summe an. Erst dann ist der Bau­spar­ver­trag zu­teilungs­reif und Sie können das An­ge­spar­te mit einem Bau­spar­dar­le­hen auf­stocken und für eine Immo­bilien­finan­zie­rung ver­wen­den. Alter­na­tiv nutzen Sie das Ange­spar­te für ande­re Ver­wen­dungs­zwecke.

Der Bau­spar­ver­trag ge­hörte lan­ge zu den belieb­tes­ten Anlage­for­men der Deut­schen – meist mit dem Ziel, eine Immo­bilie zu finan­zie­ren. Das ist vor dem Hinter­grund gestie­ge­ner Bau­zin­sen wieder attrak­tiv ge­wor­den.

Wie funktioniert ein Bausparvertrag?

Einige Jahre Geld anspa­ren und später die Summe mit einem günsti­gen Kre­dit auf­stocken für eine Immo­bilien­finan­zierung – das steckt hinter Bau­spa­ren. Es funktio­niert nach dem sogenann­ten Bauspar­prin­zip bzw. Solidari­täts­prin­zip. Dabei schlie­ßen sich mehrere Perso­nen zusam­men und zahlen in einen gemein­sa­men Geld­topf ein, den die Bauspar­kasse verwal­tet. Benö­tigt nun eine dieser Per­sonen ein Dar­le­hen, wird dieses über den gemein­sa­men Geld­topf zur Verfü­gung ge­stellt.

Die Rück­zah­lung des Dar­le­hens fließt dann wiede­rum in den Geld­topf ein. So bleibt der Geld­topf immer ge­füllt und kann für neue Bau­spar­ver­träge ver­wen­det wer­den, so die Leit­idee des Bau­spar­prin­zips.

Infografik, die aufzeigt, wie Bausparen funktioniert. Weitere Details finden Sie in der Bildbeschreibung unter der Grafik.

Die drei Phasen beim Bausparen

  1. Sparphase: In der ersten Phase sparen Sie zunächst ein Mindestguthaben von 40–50 % der Bausparsumme an. Wie hoch die Bausparsumme ausfällt, setzen Sie vertraglich mit der Bausparkasse fest.
  2. Zuteilungsphase: In der zweiten Phase haben Sie die Möglichkeit, sich das Mindestguthaben von der Bausparkasse auszahlen zu lassen und dieses mit einem Darlehen zuzüglich Zinsen in Anspruch zu nehmen. Hier spricht man auch davon, dass der Bausparvertrag zuteilungsreif ist, d. h. Sie haben 40–50 % der Bausparsumme angespart und eine vorher definierte Mindestzeit abgewartet (meist 7–10 Jahre).
  3. Darlehensphase: In der dritten Phase verfügen Sie über die gesamte Bausparsumme und zahlen diese zu einem vorher vereinbarten Zinssatz ab.

In den folgenden Abschnitten erklären wir Ihnen ausführlich, was Sie in der Ansparphase, Zuteilungsphase und Darlehensphase jeweils erwartet.

Ein Bausparvertrag Vergleich lohnt sich

Beim Ab­schluss eines Bau­spar­ver­trags gilt grund­sätz­lich: Ver­gleichen Sie die unter­schied­lichen Bau­spar­tari­fe mit­einan­der und glei­chen Sie diese mit Ihrem Vor­ha­ben ab – also Bau­spa­ren als Immo­bilien­finan­zie­rung oder Bau­spa­ren als Geldanlage. Nur so stel­len Sie fest, ob sich ein Bau­spar­ver­trag lohnt.

Kontoführungsgebühren sind nicht zulässig

Der Bundesgerichts­hof hat im Novem­ber 2022 ent­schie­den, dass Bau­spar­kassen keine Konto­ge­bühren mehr bei Bau­spar­ver­trägen er­heben dürfen. Das gilt sowohl für die Dar­lehens­phase als auch für die An­spar­phase. Als Bau­sparer müssen Sie also in Zukunft nur noch die Ab­schluss­gebühr be­zahlen. Bei bereits be­ste­hen­den Ver­trä­gen könnten Sie Er­stat­tungs­an­sprüche gel­tend machen.

Mit einem Bausparvertrag vor steigenden Bauzinsen schützen?

Oft weiß man erst nach 10 oder 20 Jah­ren, ob Bau­spar­en wirk­lich eine gute Idee war. Aktu­ell er­gibt sich aber ein spannen­der Zeit­punkt: Die Bau­zin­sen sind erst sprung­haft an­ge­stie­gen, dann wieder leicht gesunken und lie­gen jetzt über dem Zins­niveau vieler Bau­spar­ver­trä­ge. Schon jetzt schnei­det der Bau­spar­ver­trag im Ver­gleich zum Bau­kre­dit sehr gut ab, was die fol­gen­de Rech­nung ver­deut­lichen soll.

In dem Bei­spiel soll eine Eigen­tums­woh­nung mit einem Kre­dit in Höhe von 300.000 € finan­ziert wer­den. Die Kauf­neben­kos­ten in Höhe von 25.500 € sind als Eigen­kapi­tal vor­han­den. Inner­halb von höchs­tens 30 Jah­ren soll die Woh­nung ab­be­zahlt sein. Zur Aus­wahl ste­hen nun ein klassi­sches Voll­tilger­dar­lehen, das einem Annuitäten­dar­lehen mit einer Zins­bin­dung von 30 Jah­ren ent­spricht. Hier liegt der Zins bei 3,92 %. Alter­na­tiv ist ein Bau­spar­ver­trag mög­lich, der 15 Jahre be­spart wird und dann zu­teilungs­reif wird. Bis dahin finan­zieren Sie die Woh­nung mit einem til­gungs­frei­en Bau­kre­dit, bei dem Sie nur die Zin­sen an die Bank zah­len. Ihre monat­liche Rate setzt sich hier als aus dem Bau­spar­be­trag und den Zins­kos­ten für den Bank­kre­dit zusam­men.

Weil die Zinsen beim Bauspardarlehen deutlich niedriger sind als beim Volltilgerdarlehen, profitieren Sie am Ende der Laufzeit von einer Ersparnis von 22.728,60 €. Und das, obwohl Sie in den ersten 15 Jahren nicht einmal tilgen. Zudem sind Sie 2 Jahre eher mit der Finanzierung fertig. In diesem Fall gewinnt also der Bausparvertrag.

Bausparvertrag als Kombikredit im Vergleich zum Volltilgerdarlehen

 

Tilgungsfreies Darlehen + Bauspar­vertrag

Volltilger­darlehen

Kreditsumme

300.000 €

300.000 €

Zinsbindung

15 Jahre + Bauspar­vertrag

30 Jahre

Zinssatz

3,44 % + 2,35 %

3,92 %

anfängliche Tilgung

0 %

1,76 %

Rate

1.420 €

1.420 €

Laufzeit

28 Jahre

30 Jahre

Zinskosten

154.800 € (Bank) + 32.606,80 €

(Bauspar­kasse) = 187.406,80 €

210.134,40 €

Vorteil

22.728,60 €

 

Experten-Interview: Wann ist ein Bausparvertrag sinnvoll?

Über einen Bau­spar­ver­trag können Sie sich günsti­ge Zin­sen sich­ern. Wäh­rend der histo­rischen Niedrig­zinsen der vergan­ge­nen Jah­re ging das auch direkt über einen Bau­kre­dit. Wird Bau­spa­ren auf­grund der aktuel­len Zinsent­wick­lung und stark an­ge­stie­ge­nen Bau­zin­sen jetzt wie­der attrak­tiv? Und was gilt für Anle­ger?

Wir haben mit dem Experten Björn Pätzold, Spezia­list für Bau­finan­zie­run­gen bei dem Finan­zierungs­vermitt­ler Dr. Klein in Mett­mann gespro­chen.

Für wen ist Bausparen jetzt sinnvoll?

Björn Pätzold: Eigent­lich ist es für je­den interes­sant, der eine Immo­bilie hat oder ha­ben möch­te. Wer schon eine Immo­bilie hat, kann seine Rest­schuld plan­bar ab­sichern oder den Ver­trag nut­zen als Sammel­topf für Eventua­litä­ten, z. B. Sanie­run­gen. Wer spä­ter ein Objekt kau­fen möch­te, kann mit dem Bau­spar­ver­trag sowohl Eigen­kapi­tal auf­bau­en als auch die Zin­sen für spä­ter sichern.

Wie weit im Voraus muss ich beim Bau­sparen planen?

Björn Pätzold: Ein Bauspar­ver­trag braucht immer eine gewis­se An­lauf­zeit, je nach Tarif brau­chen Sie 7–10 Jah­re, bis er zuteilungs­reif ist. Wenn Sie aber in 2 Jah­ren ein Objekt fin­den, können Sie es trotz­dem kaufen – Sie brau­chen dann nur bis zur Zu­teilungs­reife des Bauspar­ver­trags einen Bau­kre­dit. Und weil er eine kurze Lauf­zeit von 5–8 Jahren hat, bekom­men Sie günsti­ge Kondi­tio­nen. Danach lösen Sie es mit Ihrem Bau­spar­dar­le­hen ab.

Wenn Sie also sagen, dass ein Bau­spar­ver­trag für Sie interes­sant ist, um sich Zinsen zu sichern, soll­ten Sie direkt star­ten. Immer­hin wis­sen Sie nie, wann Sie ein Objekt fin­den, das kann sich viel län­ger zie­hen als ge­plant.

Ein Bauspar­ver­trag hat eine lange Lauf­zeit. Wie flexi­bel bleibe ich da über­haupt?

Björn Pätzold: Bau­spa­ren ist gar nicht so un­flexi­bel wie sein Ruf. Man kann auf viele Din­ge auch wäh­rend der Lauf­zeit noch rea­gieren. Möchte ich etwa für 500.000 € etwas kaufen und 200.000 € davon über Bau­sparen ab­sichern, und ich fin­de nach 6 Jahren ein Objekt, wenn der Ver­trag eigent­lich noch nicht zuteilungs­reif ist. Dann kann ich den Vertrag auch tei­len und die „fer­tigen“ 100.000 € in meine Finan­zierung neh­men, während die anderen 100.000 € weiter be­spart wer­den.

Worauf muss ich mich zu Anfang festlegen?

Björn Pätzold: Was man in der Tat vor­ab über­legen muss, ist die Bau­spar­sum­me. Will ich eine mög­lichst hohe Summe ab­sichern, ist auch meine Ab­schluss­gebühr hoch. Wer da­ge­gen viel­leicht erst­mal nur 50.000 € nimmt, kann zwar spä­ter noch er­hö­hen – das geht aber nur, so­lan­ge es den Tarif noch gibt. Und aktu­ell muss man davon aus­ge­hen, dass die Tari­fe bald ange­passt wer­den.

Außer­dem muss ich mich für einen Tarif ent­schei­den. Jede Bau­spar­kas­se hat meis­tens fünf oder sechs zur Aus­wahl. Der Schau­fenster­tarif kann 0,35 % Darlehens­zins ha­ben, das ist natür­lich Hammer. Aber diese Tarife haben meist fol­gen­de Kehr­seite: Sie sind in der Ent­wick­lung sehr träge, also bis sie zuteilungs­reif sind. Und man hat eine rela­tiv hohe Zins- und Tilgungs­leis­tung zu zahlen. Gene­rell steht diese Leis­tung immer fest und liegt zwischen 3 und 10 Pro­mille der Bau­spar­sum­me. Bei einer Summe von 500.000 € macht es schon einen Unter­schied, ob ich monat­lich 1.500 € oder 5.000 € zah­len muss. Die aus­ge­woge­nen Tari­fe für einen Bau­spar­ver­trag lie­gen bei etwa 2 % Zin­sen. Und im Ideal­fall habe ich auch das Bau­spar­ziel im Auge. Also wann brau­che ich das Dar­le­hen bzw. die An­schluss­finan­zierung? Dann kann ich meinen Taschen­rech­ner neh­men und weiß, was ich bis dahin ange­spart haben muss. Das muss übri­gens nicht monat­lich sein, son­dern funktio­niert auch un­regel­mäßig durch Ein­mal­zah­lun­gen.

Die Zinssicherheit erkaufe ich mir durch eine Ab­schluss­ge­bühr in Höhe von 1–1,6 % der Bau­spar­sum­me. Das ist ja schon eini­ges!

Björn Pätzold: Ja – und auch wieder nein. Bei 500.000 € sind das 5.000–8.000 €. Ange­nom­men, Sie krie­gen das Bau­spar­dar­le­hen für 2,35 % und damit 0,8 % günsti­ger als bei der Bank. Dann spa­ren Sie allein im 1. Jahr mehre­re Tau­send Euro. Angst haben viele jetzt vor einem Zins­niveau von 4–5 %, da hät­ten Sie die Ab­schluss­ge­bühr noch viel schnel­ler drin. Und das Ge­fühl der Sicher­heit ist nicht zu unter­schät­zen. Ein Bau­spar­ver­trag ist für Leute, die ein­fach Sorge ha­ben, dass der Zins in 10, 15 Jahren so viel höher ist, dass sie in Zahlungs­schwierig­kei­ten kom­men.

Das Interview wurde zuletzt am 07.01.2025 geprüft.

Bausparen als ideale Lösung für Modernisierungen

Ob Sie nun den Wert Ihrer Immo­bilie mit einer Moderni­sie­rung stei­gern möch­ten oder die ersten an­ste­hen­den In­stand­hal­tungs­maß­nahmen in Blick haben: Mit einem Bau­spar­ver­trag las­sen sich gut Rück­lagen für die Maß­nah­men der Moderni­sie­rung bilden. Oft lohnt es sich zu diesem Zweck, das Bau­spa­ren parallel zu einem Bau­kre­dit zu begin­nen. Bei einer Summe von 20.000 € (etwa für eine neue Heiz­an­lage) sparen Sie mit einem Bau­spar­ver­trag zu­nächst circa 40 % an, also 8.000 €. Die rest­lichen 12.000 € für die Moderni­sierung erhal­ten Sie dann über ein zins­güns­ti­ges Dar­lehen von Ihrer Bau­spar­kas­se.

Alter­na­tiv kön­nen Sie das Geld auch auf einem Tages­geld­kon­to anle­gen. Steigen die Tages­geld­zin­sen, ist das für Ihr Erspar­tes von Vor­teil, denn der Zins für Tages­geld wird täglich aktuali­siert. Aber: Stei­gen Guthaben­zin­sen, stei­gen auch die Zin­sen für Kredi­te. Dass bedeu­tet, wenn Sie die 8.000 € über ein Tagesgeld­konto an­spa­ren, benöti­gen Sie immer noch die rest­lichen 12.000 €. Diese müssen Sie dann über einen teure­ren Kredit finan­zieren lassen. Ein Bau­spar­ver­trag ist bei niedri­gen Zin­sen somit eine gute Entschei­dung, um Rück­la­gen zu bil­den. Denn Sie kön­nen sich das aktu­elle Zins­niveau auf Jahre im Vor­aus für Ihr Bau­spar­dar­le­hen sichern.

Ist der Bausparvertrag zum Sparen geeignet?

Als reine Geldan­lage lohnt sich ein Bau­spar­ver­trag aktu­ell nicht, da Gebüh­ren anfallen und Sie bei ande­ren Produk­ten wie Tages­geld, Fest­geld oder ETF-Spar­plä­nen eine höhere Rendi­te erwar­ten kön­nen. Es gibt zwar einige speziel­le Tari­fe, die recht attrak­tive Zin­sen­ver­spre­chen, das lohnt sich jedoch auch nur dann, wenn Sie zusätz­lich staat­liche Förde­run­gen (Vermögens­wirksame Leis­tun­gen und Wohnungs­bau­prä­mie) erhal­ten.

Im Umkehr­schluss bedeu­tet das, dass Sie bei einem Bauspar­ver­trag mit hohen Gut­haben­zin­sen in der Darlehens­phase höhere Bau­spar­zin­sen til­gen müs­sen. Einen Bauspar­kredit mit hoher Verzin­sung sollten Sie deshalb eher zum Spa­ren verwen­den und nicht unbe­dingt für eine Immo­bilien­finan­zie­rung, jeden­falls dann nicht, wenn die all­ge­meinen Bau­zin­sen niedri­ger ste­hen. Worauf Sie auf der Suche nach der passen­den Geld­an­lage achten müs­sen, zeigen wir Ihnen in unse­ren Anlage­tipps.

Lohnt sich ein Bausparvertrag 2025?

Aufgrund der angestie­ge­nen Bau­zin­sen er­gibt sich womöglich ein guter Zeit­punkt für den Ab­schluss eines Bau­spar­ver­trags. Eventuell geben Bau­spar­kas­sen aktuell noch Ver­trä­ge mit sehr günsti­gen Zin­sen für die Darlehens­phase aus. Gleich­zei­tig sichern Sie sich gegen weiter stei­gen­de Bau­zin­sen ab.

Bau­spa­ren wird damit interes­sant für alle, die jetzt in mittel- bis lang­fris­ti­ger Zu­kunft eine Investi­tion pla­nen. Das kann ein Immo­bilien­kauf oder eine Moderni­sie­rung sein. Das betrifft eben­so alle, die nach Ab­lauf ihrer jetzi­gen Bau­finan­zie­rung noch eine Rest­schuld haben im Sinne einer Anschluss­finan­zierung.

Für Sparer liegen die Gut­haben­zin­sen in der Anspar­phase je nach Tarif und Mindest­bau­spar­gut­haben inzwi­schen bei 0,10–1,6 %. Das ist niedrig, verglichen etwa mit den Zinsen auf einem Tagesgeldkonto. Hier lohnt sich ein Bauspar­ver­trag vor allem dann, wenn Sie von den staat­lichen Förder­pake­ten (Wohnungs­bau­prä­mie und Vermögens­wirk­same Leis­tun­gen) profi­tie­ren.

Kommt Bausparen für Sie in Frage, empfehlen wir:

  • Führen Sie immer einen Bau­spar­ver­trag Ver­gleich durch. Holen Sie sich dazu Ange­bote unter­schied­licher Bau­spar­kas­sen ein und ver­glei­chen Sie die Tarife und Bau­spar­zin­sen mit­einan­der. Lassen Sie sich dabei immer Ihre Rendi­te im Detail auf­zei­gen.
  • Ziehen Sie als Alterna­tive zum Bau­sparen andere Geldan­la­gen heran. Wer sparen möchte, sollte Geld­an­la­gen wie Tage­geld, Fest­geld oder z. B. einen ETF-Spar­plan mit dem Bau­spar­ver­trag ver­glei­chen und prü­fen, wo höhe­re Rendi­ten erzielt wer­den kön­nen.
  • Für die Immo­bilien­finan­zie­rung soll­ten Sie neben dem Bau­spar­ver­trag Ver­gleich einen Bau­geld Ver­gleich ma­chen. Auch wenn die Bau­zin­sen zu­letzt deut­lich ange­stie­gen sind, befin­den sie sich immer noch auf ei­nem günsti­gen Niveau. Zu­dem be­steht eine Baufinan­zie­rung nie aus­schließ­lich aus einem Bau­spar­dar­lehen, son­dern wird da­durch er­gänzt.
  • Ein Bauspar­ver­trag lohnt sich aktuell beson­ders, wenn Sie diesen als Rücklage für eine spätere Moderni­sierung verwen­den möch­ten. Kleine­re Dar­lehens­sum­men zwischen 10.000–50.000 € sind häufig über den Bauspar­ver­trag günsti­ger als über eine klassi­sche Immo­bilien­finan­zierung oder einen klassi­schen Raten­kre­dit. Aber auch hier gilt: Wer sparen möch­te, muss die unterschied­lichen Ange­bote und Geldan­la­gen mit­einan­der ver­glei­chen.
  • Denken Sie an Ihre Kinder: Der Bau­spar­ver­trag könn­te hier tat­säch­lich ein Revi­val erle­ben. Falls sich die Bau­zin­sen auf 3 % oder mehr ein­pen­deln sollten, sichern Sie Ihrem Nach­wuchs ein unschlag­ba­res Zins­niveau für spätere Investi­tio­nen.

Wie finde ich den besten Bausparvertrag im Vergleich?

Damit sich ein Bauspar­ver­trag lohnt und am Ende tat­säch­lich zu Ihren individuel­len Bedürf­nis­sen passt, ist ein Bau­spar­ver­trag Ver­gleich immer zu empfeh­len. Im Fol­gen­den zeigen wir Ihnen, wes­halb ein Ver­gleich so wich­tig ist und worauf Sie dabei achten müs­sen.

Beachten Sie die Rückzahlung der Abschlussgebühr

In der Anspar­phase soll­ten Sie die Abschluss­ge­bühr über die monat­lichen Spar­raten ver­rech­nen kön­nen. Die Abschluss­ge­bühr wird von jeder Bau­spar­kas­se bei Vertrags­ab­schluss erho­ben. Die Höhe der Abschluss­ge­bühr be­läuft sich häu­fig auf 1,0–1,6 % der Bau­spar­sum­me. Das bedeu­tet: Ihr Bau­spar­kon­to wird bei Vertrags­ab­schluss zu­nächst mit der Abschluss­ge­bühr belas­tet. Da Sie noch nichts ange­spart ha­ben, befindet Sie sich zu­nächst im Mi­nus. Bei einer Bau­spar­sum­me von 100.000 € wä­ren das beispiels­weise 1.000–1.600 €, mit denen Sie Ihr Bau­spar­kon­to belas­ten. Die­sen Be­trag müs­sen Sie nun wäh­rend der Spar­phase an die Bau­spar­kas­se zurück­zah­len.

monatliche Sparsumme

ohne VWL und Zinsen

Abschlussgebühr von 1.000 €

Rückzahlung

Abschlussgebühr von 1.600 €

Rückzahlung

50 € 1 Jahr und 8 Monate 2 Jahre und 8 Monate
100 € 10 Monate 1 Jahr und 4 Monate
150 € 7 Monate 11 Monate
200 € 5 Monate 8 Monate

Im Rechen­bei­spiel zeigen wir Ihnen, wie lange Sie für die Rück­zah­lung der Abschluss­ge­bühr benö­ti­gen. Dabei sind Ver­mögens­wirk­same Leis­tun­gen und Gut­haben­zin­sen nicht inbe­grif­fen. Bei einem monat­lichen Spar­be­trag von 100 € benöti­gen Sie für die Rück­zah­lung der Abschluss­ge­bühr somit ca. 10 Mona­te.

Im Klar­text bedeu­tet das: Mit der An­spa­rung des Mindest­gut­ha­bens begin­nen Sie erst ab dem 11. Monat. Die An­spar­phase verlän­gert sich also auto­ma­tisch und Sie müs­sen län­ger da­rauf war­ten, bis der Bau­spar­ver­trag zu­teilungs­reif ist. So­fern Sie Ihnen zu­ste­hen, nut­zen Sie die Vermögens­wirk­samen Leis­tun­gen und die Wohnungs­bau­prämie. So kön­nen Sie während der Spar­phase die Abschluss­ge­bühr über die staat­lichen Förde­run­gen zurück­zah­len.

Baukredit oder Bausparvertrag: der Vergleich

Ein Bau­spar­ver­trag ist nicht für sehr hohe Kredit­sum­men ge­dacht. Des­halb läuft in aller Re­gel nicht die komplet­te Finan­zie­rung des Eigen­heims über den Bau­spar­ver­trag. Bei einer Vertrags­sum­me von 200.000 € müs­sen Sie in der An­spar­phase mindes­tens 80.000 € an­spa­ren, damit der Bau­spar­ver­trag zuteilungs­reif ist. Das bedeu­tet, jeden Mo­nat ca. 670 € über 10 Jahre hin­weg spa­ren. Mög­lich sind aller­dings auch Ein­mal­zah­lun­gen, falls Sie be­reits Eigen­kapi­tal ange­spart ha­ben.

Bei höhe­ren Kredit­sum­men soll­ten Sie da­ran den­ken, dass Bauspar­ver­träge schnel­ler ge­tilgt wer­den müs­sen als klassi­sche Immo­bilien­kre­di­te. Für die Rück­zah­lung einer Bau­finan­zie­rung benöti­gen Sie rund 20–40 Jah­re, bei einem Bau­spar­ver­trag müs­sen Sie den Bau­spar­kre­dit be­reits in 15–20 Jah­ren til­gen. Dass bedeu­tet, dass Sie bei einem Bau­spar­ver­trag mit einer höhe­ren monat­lichen Belas­tung rech­nen müs­sen als bei einem Bau­kre­dit.

Bausparvertrag abschließen – so gehen Sie vor

Einen Bau­spar­ver­trag kön­nen Sie ein­fach online bean­tra­gen oder vor Ort bei Ihrer Bank nach­fra­gen. Grund­sätz­lich gilt: Entschei­den Sie sich nicht für das erst­bes­te Ange­bot! Neh­men Sie den Auf­wand in Kauf, holen Sie sich Ange­bote unter­schied­licher Bau­spar­kas­sen ein und ver­glei­chen Sie die Bau­spar­tari­fe mit­einan­der. Nur so kön­nen Sie fest­stel­len, ob der Bau­spar­ver­trag zu Ihren Vor­ha­ben passt und sich am Ende tat­säch­lich lohnt.

1. Finden Sie den passenden Bau­spar­tarif
Für welchen Bau­spar­tarif Sie sich ent­schei­den, ist in erster Linie von Ihrem Vor­ha­ben ab­hän­gig. Le­gen Sie den Fo­kus auf Spa­ren, dann ist ein Bau­spar­tarif mit einer hohen Gut­haben­ver­zin­sung zu empfeh­len. Möch­ten Sie dage­gen mit dem Bau­spar­ver­trag eine Immo­bilie finan­zie­ren, ist ein Tarif mit niedri­gen Dar­lehens­zin­sen wich­tig. Kön­nen Sie sich aktu­ell aber noch nicht auf ein Vor­ha­ben fest­le­gen, ist Options­bau­spa­ren die ideale Lö­sung. Beim Options­bau­spa­ren ent­schei­den Sie erst am Ende der Spar­phase, ob Sie den Bau­spar­ver­trag mit Spar­zin­sen in An­spruch neh­men, oder ob Sie diesen als günstiges Dar­lehen zur Finan­zie­rung ver­wen­den.

Die Verzin­sung des Bauspar­ver­trags vari­iert nach Vor­ha­ben und Bau­spar­tarif. Achten Sie bei der Wahl des Bau­spar­tarifs auf einen mög­lichst hohen Zins­bonus, der beim Ver­zicht auf das Bau­dar­lehen ge­währt wird. Fragen Sie bei Ihrer Bau­spar­kas­se zudem nach, ob ein späte­rer Wech­sel in einen rendite­freund­liche­ren Bau­spar­ver­trag kosten­los und jeder­zeit mög­lich ist.

2. Legen Sie die Höhe der Bau­spar­summe fest
Lassen Sie sich zu der Höhe der Bau­spar­summe aus­gie­big bera­ten. Auf keinen Fall sollten Sie diese zu hoch anset­zen. Je höher sie ist, desto länger dauert es, bis der Bau­spar­ver­trag zuteilungs­reif ist. Zum ande­rem müs­sen Sie mit höheren Kos­ten bei der Rück­zah­lung des Darlehens rech­nen.

3. Sparen Sie monat­lich
Ihr Bauspar­gut­haben wächst konti­nuier­lich an. Dies geschieht durch Ihre monat­lichen Spar­raten, die mit vermögens­wirk­samen Leis­tungen auf­ge­stockt wer­den kön­nen. Je nach Ver­trag kön­nen zudem eventuelle Sonder­zah­lungen erfol­gen. Nutzen Sie die Möglich­keit der Ein­mal­zah­lung, um so das Sparziel schnel­ler zu er­reichen.

4. Beantragen Sie die staatliche Förde­rung
Bausparen ist eine der wenigen Geldanlagen, die auch staat­lich geför­dert wird. Mit etwas Glück profi­tie­ren Sie gleich doppelt von der staat­lichen Förderung, da sich grund­sätzlich zwei einkommens­ab­hängige Förder­möglich­keiten unter­schei­den las­sen:

  • Die Arbeitnehmersparzulage erhalten alle Arbeit­nehmer, die ihre vermögens­wirksamen Leis­tun­gen in einen Bauspar­ver­trag inves­tie­ren.
  • Im Rahmen der Wohnungs­bau­prämie werden Einzah­lun­gen auf einen Bau­spar­ver­trag mit staat­lichen Zuschüs­sen be­lohnt.

Die Anträge auf staat­liche Förde­rung sendet Ihnen die Bau­spar­kasse zu. Den aus­ge­füllten Antrag für die Wohnungs­bau­prämie senden Sie an Ihre Bau­spar­kasse zurück, den Antrag für die Arbeit­nehmer­spar­zu­lage reichen Sie mit Ihrer Ein­kommen­steuer­er­klä­rung beim Finanz­amt ein.

5. Ihr Guthaben wird inklusive Zinsen und Zuschüs­sen aus­gezahlt
Wenn Sie die Sparphase be­endet haben, zahlt die Bau­spar­kasse Ihr ange­spartes Gut­haben und die rest­liche Vertrags­summe als Baudar­lehen an Sie aus. Ist dieser Zeit­punkt nach einer Lauf­zeit von 7 Jahren, erhalten Sie zudem Zu­schüsse vom Staat, wenn Sie darauf An­spruch haben.

Wenn Sie einen Bauspartarif mit Wahl­zu­teilung verein­bart haben, können Sie auch schon nach 2 Jah­ren die Aus­zah­lung des Dar­lehens beantragen, ohne das Mindest­gut­haben von 40–50 % ange­spart zu haben. Dabei entfallen jedoch die staat­lichen Förde­run­gen. Die Bedin­gun­gen für die Wahl­zu­teilung sind indi­vidu­ell mit Ihrer Bau­spar­kasse zu verein­ba­ren und unter­lie­gen bestimmten Voraus­set­zun­gen, die sich von Bau­spar­kas­se zu Bau­spar­kas­se unter­schei­den.

Kombikredite: die Alternative zum Bausparvertrag

Einige Bau­spar­kas­sen bie­ten aktu­ell Kombi­kre­di­te als Alterna­ti­ve zum klassi­schen Bau­spar­ver­trag an. Der Vor­teil gegen­über dem Bau­spar­ver­trag: Sie erhal­ten das Dar­le­hen so­fort aus­ge­zahlt und kön­nen die­ses für die Finan­zie­rung einer Immo­bilie auf­wen­den. Der Kombi­kre­dit setzt sich dabei aus einem Bau­spar­ver­trag und aus einem Vor­aus­dar­le­hen zusam­men.

  • Mit dem Voraus­dar­le­hen finan­zie­ren Sie die Immo­bilie. Da­bei zahlen Sie an die Bau­spar­kas­se ledig­lich die an­fallen­den Zin­sen zu­rück. Eine Til­gung des Dar­le­hens, also die Rück­zah­lung des Dar­le­hens, fin­det noch nicht statt.
  • Para­llel dazu über­weisen Sie monat­lich einen Be­trag auf den Bau­spar­ver­trag. Das machen Sie so lange, bis dieser zuteilungs­reif ist. Mit der ange­spar­ten Sum­me lösen Sie dann die Immo­bilien­finan­zie­rung, in Form des Voraus­dar­le­hens, ab. Ab diesen Zeit­punkt setzt sich Ihre monat­liche Rate des Bau­spar­kre­dits, wie bei einem her­kömm­lichen Annui­täten­dar­lehen, aus Zins und Tilgung zusam­men.

Vorteile und Nachteile von Bausparverträgen

  • Bau­sparen ist plan­bar und sicher. Denn be­reits bei Vertrags­be­ginn verein­ba­ren Sie den Zins­satz für die Spar- und Dar­lehens­phase. Dieser Zins­satz än­dert sich dann nicht mehr.
  • Über einen Bau­spar­ver­trag bekom­men Sie aktuell sehr günsti­ge Zin­sen.
  • Bausparen erhält staat­liche Förde­rung in Form von vermögens­wirk­samen Leis­tungen (VL) und der Wohnungs­bau­prämie.
  • Sie bleiben flexibel und entschei­den selbst, wofür Sie das ange­spar­te Geld verwen­den (bei VL nach Ablauf einer 7-jähri­gen Sperr­frist).
  • Ein Bauspar­ver­trag lässt sich auf Familien­mit­glieder über­tra­gen, wenn Sie ihn nicht selbst nut­zen möch­ten.
  • In einer Niedrig­zins­phase ist der Gut­haben­zins in der Spar­phase niedri­ger ist als bei anderen Geldan­lagen.
  • Beim Ab­schluss eines Bauspar­ver­trags fällt eine Abschluss­ge­bühr an, die von den ersten Spar­ein­la­gen abge­zo­gen wird. Diese kann bis zu 1,6 % der Bauspar­summe be­tra­gen.
  • Der Effektiv­zins ist beim Bau­spa­ren deut­lich höher als der Soll­zins, unter anderem wegen des Agios, den viele Bauspar­kassen als Auf­schlag (früher Gebühr) berech­nen.
  • Bis ein Bau­spar­ver­trag voll­um­fäng­lich zuteilungs­reif ist, dauert es 8–10 Jahre. Durch geschick­tes Kombi­nie­ren oder Tei­len lässt er sich aber auch vor­her schon nutzen.

Zusammenfassung – Wann ist Bausparen sinnvoll und wann nicht?

Da die Mindest­lauf­zeit bei einem Bau­spar­vertrag 18 Monate beträgt, ist ein Bau­spar­kredit nichts für kurz­ent­schlosse­ne Immo­bilien­käufer. In diesem Fall ist eine klassi­sche Baufi­nan­zierung empfeh­lens­wer­ter, da diese binnen kürze­ster Zeit in Anspruch genommen wer­den kann.

Steht der Immo­bilien­kauf erst in eini­gen Jah­ren an, kann die Finan­zierung der Immo­bilie über den Bau­spar­kre­dit sinn­voll sein. Beson­ders, wenn beim Vertrags­ab­schluss die Zin­sen niedrig sind und mit einem Zins­an­stieg zu rech­nen ist. Der Grund: Bau­spar­zin­sen werden beim Vertrags­ab­schluss ein­malig fest­ge­schrie­ben und unter­lie­gen damit keinen Zins­schwan­kun­gen.

Zur Bil­dung von Rück­la­gen, z. B. für Maß­nahmen der Moderni­sierung, sind Bauspar­kre­dite beson­ders gut geeig­net. Bei geringeren Kredit­sum­men spa­ren Sie die 40–50 % Mindest­guthaben verhältnis­mäßig schnell an und profi­tie­ren bei der Kredit­aufnahme wiederum von niedri­gen Kredit­zinsen.

Möchten Sie den Bauspar­ver­trag als reine Sparan­lage nutzen, dann lohnt sich das Bau­sparen nur, wenn die Guthaben­zin­sen hoch sind und Sie zusätzlich von staat­lichen Förde­run­gen profi­tie­ren.

Aktuell lohnt sich ein Bauspar­ver­trag zur Bil­dung von Rück­la­gen oder für die späte­re Teil­finan­zierung einer Immo­bilie. Wenn Sie schon eine Immo­bilie finan­zieren, können Sie ein Bauspar­dar­lehen für die spätere Anschluss­finan­zierung nutzen und den Kredit mit dem Bau­sparver­trag ablö­sen.

Sinnvoll kann ein Bauspar­ver­trag auch für Kinder sein, wenn Sie die aktu­ell sehr günsti­gen Zinsen für später sichern möch­ten.

Vor Abschluss eines Bauspar­ver­trags sollte grund­sätz­lich ein Bauspar­ver­trag Ver­gleich durchge­führt wer­den. Nur so können Sie fest­stellen, welcher Bau­spar­tarif am besten zu Ihrem Vor­ha­ben passt.

Bausparvertrag – die wichtigsten Fragen und Antworten

  • Nein. Sie haben die freie Wahl, ob Sie Ihr angespartes Geld später für den Erwerb von Wohneigentum, für die Modernisierungen oder in ein neues Auto investieren wollen. Reine Renditesparer erhalten bei einem Verzicht auf das Bauspardarlehen manchmal sogar einen Zinsbonus, der das Bausparen noch attraktiver macht.

    Das Bauspardarlehen ist allerdings an wohnwirtschaftliche Zwecke gebunden.

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Wenn Sie von hohen Zinsen und niedrigen Einstiegs­kursen profi­tieren wol­len, lassen Sie Ihr Geld nicht auf dem Girokonto. In was Sie aktu­ell inves­tie­ren soll­ten und welche Geld­an­lagen sicher sind.

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Wichtig, Nebenkosten beachten!

Die Nebenkosten werden beim Wohnungs- und Hauskauf oft vernachlässigt. Doch Vorsicht, sie können bis zu 15 % der Finanzierungssumme ausmachen. Wir sagen Ihnen, mit was Sie rechnen müssen.

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Der Energieausweis: Kosten und Infos

Ein Energie­aus­weis ist für Immo­bilien­besit­zer in vielen Fäl­len vor­ge­schrie­ben. Hier le­sen Sie, wann Sie einen benöti­gen, wie teuer er ist und was die Energie­effi­zienz­klas­sen aus­sa­gen.

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