Anleihen-ETF: So werden Bond-ETFs eine sichere Säule im Portfolio

Ein Invest an der Börse ist neben einer Gewinn­erwar­tung immer auch mit einem Risi­ko verbun­den. Anleihen-ETFs sind eine gute Mög­lich­keit, das Port­folio in Rich­tung Sicher­heit zu stär­ken. Dafür ist aller­dings die Rendite­er­war­tung langfristig geringer als bei Aktien. Was Sie über Bond-ETFs wissen müs­sen!

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Was sind Anleihen-ETFs bzw. Bond-ETF?

Heike Kevenhörster
Zuständige Redakteurin für die Bereiche Geldanlage und DSL & Handy
Stand: 08.02.2024

Bei Anleihen-ETFs – auch Bond-ETFs genannt – inves­tieren Sie in einen Index­fonds, der sich aus verschiedenen An­lei­hen zusammen­setzt. An­lei­hen sind Wert­papie­re mit einem fes­ten Zins, mit denen Sie das Recht auf Rück­zah­lung erwer­ben. Meist sind die gehan­del­ten An­lei­hen klas­sische Staats­an­leihen. An­leihen-ETFs sind also im Prin­zip oft Staats­an­leihen-ETFs. Bundes­an­leihen werden jetzt wieder mit mehr Zinsen als in der Niedrigzinsphase ange­boten. Viele Käu­fer sind interessiert, da eine An­leihe am deut­schen Staat höchste Sicher­heit ver­spricht. Aktuell sind etwa 1,2 Billio­nen Euro in deutsche Staats­an­leihen inves­tiert.

Auch Banken und Unter­neh­men geben An­lei­hen aus, womit Sie also auch Unter­nehmens­an­leihen-ETFs kau­fen kön­nen. In jedem dieser ETFs werden unter­schied­liche An­lei­hen gebün­delt.

Wie funktionieren Anleihen-ETFs?

Ein Anleihen-ETF bildet einen Index mög­lichst exakt nach. ETFs investieren im selben Verhält­nis in An­leihen, wie dies der Index vorgibt. Für den An­le­ger funktio­nieren Bond-ETFs nach dem­selben Prin­zip wie Aktien-ETFs. Sie inves­tieren ent­we­der mit einer ein­ma­ligen oder mit einer regel­mäßigen Summe in das Pro­dukt, das einen Mix aus verschie­de­nen An­lei­hen dar­stellt. Darun­ter fallen Rentenpapiere wie Staats­an­leihen und Unter­nehmens­an­leihen.

Welche Unterschiede gibt es bei Anleihen-ETFs?

Anleihe-ETFs unterscheiden sich zunächst einmal dahingehend, welche Anleihen sie bündeln. Handelt es sich um Staats- oder Unternehmensanleihen oder eine Kombination? Von welchen Ländern stammen die Staatsanleihen? Welche Bonität haben diese und wie lange ist die Laufzeit? Die Antworten auf diese Fragen beeinflussen die Sicherheit sowie die Renditeerwartung der ETFs in hohem Maße. Bei Anleihen-ETFs handelt es sich um komplexe Produkte. Schauen Sie sich relevante Indexfonds genau an. Folgende Unter­schie­de zwischen den ETFs werden Sie zusätzlich finden:

Replikation

So wird das Ver­fah­ren bezeich­net, mit dem ein ETF den Inhalt des In­dex nachbildet. Es gibt dabei zwei Grund­for­men:

  • Bei der physi­schen Repli­kation kauft der ETF die einzelnen An­leihen in genau der Zusammensetzung, wie sie im Index vor­han­den sind.
  • Und es gibt die synthe­tische Repli­ka­tion, die den Index künstlich wiedergibt. Diese wird häu­fig durch Tauschgeschäfte erreicht. Aber auch hier entspricht die Rendite der Entwicklung des Index. Diese Methode wird oft bei Indi­zes mit vielen verschie­de­nen Antei­len ange­wandt, deren Manage­ment auf­wän­diger und damit teu­rer wäre.
Ausschüttung

Auch hier gibt es zwei Möglichkeiten.

  • Bei der thesau­rieren­den Metho­de werden die Kuponzinsen der An­lei­hen direkt wieder im Fomdsvermögen angelegt. Das heißt, Sie bekom­men da­rauf später auch wieder Zinsen. Es tritt ein gewis­ser Zinses­zins­effekt ein.
  • Die Alter­na­tive sind aus­schüt­tende ETFs. Hier werden die Zinser­träge direkt an Sie ausgezahlt. Sie können sie eigen­stän­dig neu anle­gen oder ver­konsu­mieren.

Tracking Error

Der Tracking Error ist ein entschei­den­der Fak­tor für die Quali­tät des gewähl­ten Anlei­hen-ETFs. Er be­schreibt den Unter­schied zwi­schen der Per­for­mance des ETFs und der tat­säch­lichen Ent­wick­lung des Index-Kur­ses. Je gerin­ger der Nach­bildungs­fehler – so der deut­sche Be­griff – desto besser ist also die Zusammen­set­zung ihres Anleihe-ETFs gelun­gen. Das heißt, mit einem mög­lichst gerin­gen Tracking Error bil­det Ihre Anla­ge am bes­ten die Ren­dite des gewähl­ten Index nach. Ein großer Tracking Error spricht gegen die Quali­tät des ETFs, der ja mög­lichst exakt nachbil­den soll.

Anlagekosten

Die Anlage­kosten sind der ent­schei­den­de Maß­stab für Ihren Gewinn. Sie soll­ten sich an der mit TER bezeichne­ten Total Expense Ratio, auf Deutsch "Gesamt­kosten­quote" orien­tieren. Wie Aktien-ETFs sind auch An­leihen-ETFs güns­tig, weil kein aktives Fonds­manage­ment bezahlt werden muss. Den­noch kann die TER zwischen 0,1 und 0,5 % lie­gen. Diese Kosten müs­sen Sie vom in Aus­sicht gestell­ten Er­trag abzie­hen.

Gesamtkosten

Unter der Bezeich­nung Total Cost of Owner­ship (TCO) wer­den die tat­säch­lichen Gesamt­kos­ten eines Fonds ermit­telt. Darin sind auch Handels­kos­ten sowie Steuern und wei­tere mög­liche Gebüh­ren erfasst.

Wie sinnvoll sind Bond-ETFs im Portfolio?

Der klare Vorteil der Bond-ETFs ist das über­schau­bare Risi­ko. Die Kursschwankungen sind in der Regel geringer als bei Aktien und Sie erhalten regelmäßig die vereinbarten Kuponzinsen. Erfolg­reiche Anlei­hen-ETFs erwirt­schaf­ten Rendi­ten, die je nach der Bonität des Emittenten in etwa auf dem Zins­niveau von Tages­geld lie­gen. Bei Weitem nicht mit­halten kön­nen die Anleihen-ETFs auf lange Sicht aber mit den Rendi­ten, die mit Akti­en zu erzie­len sind. Sich aus­schließlich auf An­leihen-ETFs fest­zu­legen, ist daher vor allem in jungen Jahren nicht zu empfehlen. Sinn­voll ist aber, sie als eine Säule im Port­folio zu ha­ben. Dies kann gerade bei star­ken Kurs­schwan­kungen am Aktien­markt hel­fen, ohne Risi­ko eige­ne Mit­tel bereit zu hal­ten.

Eine Beispiel­rech­nung: Sie haben An­fang 2020 ein Port­folio von 100.000 € ange­legt. 80.000 € steck­ten Sie in Aktien-ETFs, 20.000 € in An­leihen-ETFs. Mit dem Börsen-Ab­sturz we­gen der Corona-Pande­mie rutsch­te der Wert ihrer Aktien­an­lagen schon im März 2020 auf 50.000 €. Die An­leihen-ETFs blie­ben hinge­gen stabil bei 20.000 €. Wenn Sie Ihre Aktien in dieser Phase behal­ten und gleich­zei­tig das sichere Geld aus den An­leihen-ETFs mit Beginn der Erho­lung in Aktien umge­schich­tet haben, hat sich der Gesamt­wert Ihres Port­folios bis heute deut­lich er­höht. Hätten sich die Aktien aber bis heute nicht erholt, hätten Sie zumin­dest einen Teil ihres Port­folios stabil durch die An­leihen-ETFs abge­sichert. Die Misch­ung macht es.

Wie kann ich Anleihen-ETFs kaufen?

Der Kauf von Anleihen-ETFs ist genau­so leicht, wie andere ETFs zu kaufen. Sie kau­fen diese An­leihen über ein Wert­papier­depot, in dem sie dann auch ver­wahrt wer­den. Sollten Sie be­reits ein Wert­papier­depot haben, können Sie schon star­ten. In unserem Schritt-für-Schritt-Ab­lauf können Sie bei Punkt 2 ein­stei­gen. Wenn Sie noch kein Wert­papier­de­pot ha­ben, begin­nen Sie bitte mit Schritt 1.

  1. Sie eröffnen ein Wert­papier­depot. Dies soll­te mög­lichst kosten­los sein. Bei einer Grund­ge­bühr soll­ten zumin­dest die einzel­nen Käufe güns­tig sein. Star­ten Sie am bes­ten di­rekt unse­ren Depot Ver­gleich. So­bald Sie sich für ein De­pot ent­schie­den ha­ben, kön­nen Sie es on­line ein­rich­ten.
  2. Sie entschei­den sich für Ihren An­lage­plan. Ent­we­der Sie wol­len ein­ma­lig einen größe­ren Be­trag anle­gen. Oder aber Sie wol­len monat­lich Geld spa­ren mit einem ETF Spar­plan.
  3. Sie entschei­den sich für die Art der Aus­schüt­tung. Ist ihr Ziel eine Art Zinses­zins­effekt, suchen Sie aus­schließ­lich nach the­sau­rieren­den ETFs. Wollen Sie von Er­trä­gen direkt profi­tieren, suchen Sie nach aus­schüt­ten­den ETFs.
  4. Schließ­lich schauen Sie sich bei kon­kreten Pro­duk­ten die mit TER bezeich­nete Gesamt­kosten­quote an. Achten Sie außerdem auf den Tracking Error und die Gesamt­kosten.
  5. Sie kaufen den nach Ab­wä­gung der vorheri­gen Punkte für Sie am passend­sten erscheinen­den An­leihen-ETF.
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Wie hoch ist die Rendite bei Anleihen-ETFs?

Die durchschnittliche Rendite bei An­leihen-ETFs hat sich seit der Zinswende geändert. Grundsätzlich ist sie schwer vorherzusagen, da sie sich aus den Kuponzinsen der Anleihen und möglichen Kurzgewinnen zusammensetzt. Entscheidend für die Rendite sind u. a. die Bonität der Herausgeber der enthaltenen Anleihen sowie die Laufzeit.

Klassische Anleihen-ETFs haben wegen der Zins­erhöhungen oft deutlich an Wert eingebüßt. Inflations­geschützte ETFs litten ebenfalls unter den Zins­anhebungen, wie auch Stiftung Warentest feststellte, wenngleich manchmal deutlich weniger.

Welcher Anleihen-ETF lohnt sich?

Bei der Ent­schei­dung für einen An­lei­hen-ETF soll­ten Sie ne­ben der Rendi­te auf Art, Boni­tät und Lauf­zeit der ent­hal­te­nen An­lei­hen sowie auf TER, Aus­schüt­tungs­art und Größe des Fonds­ver­mö­gens ach­ten. Im Fol­gen­den ver­glei­chen wir die Rendi­te verschie­de­ner typi­scher An­lei­he-ETFs.

Unterschiedliche Anleihen-ETFs mit der zuletzt erreichten Rendite

Anleihe-ETFs

Rendite 3 Monate

Rendite 2023

Rendite 2022

Amundi Prime Global Govies UCITS ETF DR (C)

3,65 %

1,15 % -12,98 %
Invesco US Treasury Bond 1-3 Year UCITS ETF A

1,33 %

0,62 %

2,10 %

iShares Core Global Aggregate Bond UCITS ETF USD (Dist)

3,91 %

2,31 %

-10,95 %

SPDR Bloomberg 1-3 Year Euro Government Bond UCITS ETF

1,36 %

3,32 %

-4,97 %
Xtrackers Eurozone Inflation-Linked Bond UCITS ETF 1C

2,81 %

5,95 %

-9,79 %

Xtrackers II Germany Government Bond UCITS ETF 1C

3,19 %

5,51 %

-17,94 %

 

Quelle: justETF, Stand: 8. Februar 2024

Wie hoch ist das Risiko beim Investieren in Bond-ETFs?

Das Risiko einer Inves­ti­tion in Bond-ETFs ist deut­lich gerin­ger als das Risi­ko einer Inves­titi­on in Aktien-ETFs. Das allge­mein als gering einge­schätz­te Risi­ko liegt da­ran, dass An­leihen-ETFs am ehes­ten mit einer Fest­geld­an­lage zu ver­glei­chen sind. Würden Sie nur eine deutsche Bundes­anleihe zeich­nen, hätten Sie eine nach der Einschät­zung der Ra­ting-Agen­turen sehr siche­re An­lage. Da diese aber weniger Zinsen ab­wirft, kann ein An­leihe-ETF brei­ter streu­en, um mehr Ren­dite zu erzielen. Das heißt, es wird zumin­dest ein Teil in An­lei­hen weni­ger finanz­star­ker Län­der inves­tiert. Das erhöht die Ren­dite, aber para­llel dazu das Risi­ko. Soll­te Ihnen ein An­leihen-ETF mit einem sehr hohen Rendite­ver­sprechen ange­bo­ten wer­den, soll­ten Sie dies sehr genau prü­fen. Höchst­wahr­schein­lich sind dies An­lei­hen mit hohem Risi­ko.

Ein ande­res Risi­ko ist ein gewis­ses Para­doxon der Anlei­hen-ETFs. Sin­ken die Zin­sen, steigt nämlich ihr Wert. Denn in diesen Situa­tio­nen ret­ten sich viele An­le­ger in An­lei­hen. Stei­gen aber die Zin­sen, sinkt der Wert der Bond-ETFs – dies soll­ten Sie gera­de in der aktu­el­len Situation im Hinter­kopf haben. Ein massi­ver Crash, wie es ihn an Aktien­märk­ten geben kann, ist den­noch unwahr­schein­lich.

Beispiele für sichere und riskante Anleihen

Je nach der Finanz­lage der jewei­li­gen Län­der sind die versprochenen Zinsen der Staats­an­leihen hoch oder nied­rig. Hier eini­ge Bei­spiele für hohe Kuponzinsen in Län­dern, die als wirt­schaft­lich insta­bil gel­ten (Stand: Mai 2023, Quelle: finanzen.net).

  • Argentinien: Hier sind Staats­an­leihen mit Kuponzinsen von über 100 % erhältlich.
  • Türkei: Hier gibt es Anleihen mit Kuponzinsen bis 21,5 %.

Hier einige Beispiele für nied­rige­re Kuponzinsen in Län­dern, die als wirt­schaft­lich sta­bil gelten (Stand: Mai 2023, Quelle: finanzen.net).

  • USA: Es sind US-Staats­an­leihen mit Kupons bis zu 7,625 % im Umlauf.
  • Schweiz: Es gibt Schweizer Staats­an­leihen mit Zinsen bis zu 4 %.
  • Deutschland: Es sind Staatsanleihen im Umlauf, die bis zu 6,5 % Kuponzinsen bieten.

Was sind iBonds?

Bei iBond ETFs, kurz iBonds genannt, handelt es sich um eine Produkt­gruppe von Anleihe-ETFs des Anbie­ters iShares, die auf Unter­nehmens­anleihen setzt. Das Besondere an iBonds liegt darin, dass sie eine feste Lauf­zeit haben. iBonds bündeln nämlich nur Anleihen, die im selben Jahr fällig werden, z. B. 2026 oder 2028. Zum Ablauf­datum wird der iBond ETF geschlossen. Dann erhal­ten die Inves­toren ihr Geld zurück.

Wie funktionieren iBond ETFs?

iBond ETFs kombinieren Eigen­schaften von klassi­schen Index­fonds mit denen von Einzel-Anleihen. Anleger profi­tieren auf der einen Seite von einer Streu­ung des Risikos, weil sie nicht in eine einzige Anleihe, sondern in einen ganzen Strauß inves­tieren. iBonds sind damit sicherer. Aufgrund der Gestal­tung des Wert­papiers als ETF ist es zudem möglich, iBonds jeder­zeit an der Börse zu handeln.

Auf der anderen Seite ermög­licht die feste Lauf­zeit von iShares iBonds eine Planbar­keit, die sich mit Fest­geld verglei­chen lässt. Beim Kauf ist für die Inves­toren die unge­fähre durch­schnitt­liche iBonds-Rendite bis zur Fällig­keit einseh­bar. Während der Lauf­zeit erhalten die Sparer regel­mäßig Erträge aus den enthal­tenen Anlei­hen. Den Anle­gern steht es zudem frei, eine Art Zins­treppe aus iBonds mit verschie­de­nen End­daten zu bauen und auf diese Weise, ähnlich wie bei Fest­geld mit verschie­denen Lauf­zeiten, z. B. jedes Jahr über wieder frei­werden­des Kapital zu verfü­gen.

Höheres Risiko durch Unternehmsanleihen

Bevor Sie in iBonds inves­tieren, sollte Ihnen bewusst sein, dass iBond ETFs Anlei­hen von Unter­neh­men mit mittle­rer Boni­tät enthal­ten. Dadurch besteht ein höheres Ausfall­risiko als z. B. bei Staats­anleihen von Ländern mit bester Bonität.

Was sind inflations­geschützte Anleihen-ETF?

Die hohe Inflations­rate verun­sichert viele Ver­brau­cher. Eine mög­liche Ab­siche­rung gegen die Teuerung sind inflations­ge­schützte An­leihen. Die Zins­zahlun­gen und der Rück­zahlungs­wert dieser Bonds sind an die Infla­tions­rate gekop­pelt. Wenn sich diese er­höht, stei­gen auch die Er­träge. Diese soge­nann­ten Linker wer­den auch als An­leihen-ETFs ange­bo­ten. Was aller­dings wie ein attrak­tives Ange­bot in Zei­ten steigen­der Inflations­raten klingt, ist ein kompli­zier­tes Finanz­pro­dukt mit einem komple­xen Berechnungs­ver­fahren. An­leger gehen mit den inflations­ge­schützten Anleihen-ETFs eine Inflations­wette ein. Wenn die Infla­tion steigt, schnei­den sie besser ab. Liegt die Inflation aber unter den Erwar­tun­gen, schneiden sie schlech­ter ab. Damit wer­den die an sich risiko­ar­men An­leihen-ETF zu einem speku­la­tiven Pro­dukt.

Anleihen-ETFs: Vorteile und Nachteile

Zusammengefasst sollten Sie vor dem Kauf von Bond-ETFs Folgendes bedenken:

Vorteile sind:

  • vergleichsweise risikoarme Anlage
  • unkomplizierter Kauf übers Wert­papier­depot
  • gutes Sicherungs­instrument für ein aktien­domi­niertes Port­folio

Nachteile sind:

  • niedrige Rendite
  • steigende Zinsen lassen den Börsenkurs sinken
  • komplexes Produkt, das für Anfänger nicht leicht zu verstehen ist
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