Zinsentwicklung für Baufinanzierungen: Prognose & Zinschart 2025

Wie teuer eine Baufi­nanzierung wird, ist haupt­sächlich von den Zinsen ab­hängig: Je nied­riger der Zins, desto gün­stiger der Kredit. Aber wie ent­wickeln sich die Bau­zinsen? Wir helfen Ihnen mit Zins­chart und Pro­gnosen dabei, die Zins­ent­wicklung für eine Bau­finanzierung ein­zu­schät­zen.

Katharina Fuhrin
Zuständige Redakteurin für den Bereich Immobilien
Stand: 04.08.2025

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zins­ent­wicklung für eine Bau­finanzierung zeigte in den ver­gangenen Mo­naten eine Seit­wärts­bewe­gung mit nur ge­ringen Schwankungen.
  • Aktuell befin­den sich güns­tige Bau­zinsen im Be­reich von 3,3–4,0 %.
  • Für die Ent­wicklung der Bau­zinsen sind wirt­schaft­liche Rah­men­be­dingun­gen ent­schei­dend. Da­zu ge­hören z. B. die Si­tuation am Ka­pi­talmarkt, die Fi­nanz­politik der Euro­päi­schen Zen­tral­bank und glo­bale po­litische Ent­wicklun­gen.
  • Die Ent­wicklung der Kre­dit­zinsen hat gro­ßen Ein­fluss auf Ihre Bau­finanzierung. Ein nur et­was hö­herer Bau­zins führt zu Mehr­kosten von meh­reren zehntau­send Euro.

Mit dem Zinschart die Bauzinsentwicklung vergleichen

Um die Zins­ent­wicklung 2025 zu beob­achten, ori­en­tieren Sie sich an un­serem Zins­chart zur Bau­finanzierung. Die­ses bil­det die Ent­wicklung der Bau­zinsen über ver­schie­dene Zeit­räume ab. Das Zins­chart zeigt so­wohl die ak­tu­elle Zins­ent­wicklung der letz­ten 7 Ta­ge als auch die der ver­gan­genen 5 oder 10 Jah­re.

Au­ßerdem kön­nen Sie sich die Zinsen für ver­schie­den lan­ge Soll­zins­bin­dun­gen der Im­mo­bi­len­kredite an­sehen. Das ist der Zeit­raum, in dem Sie Ihr Bau­dar­lehen zu einem fes­ten Zins­satz zu­rück­zahlen. Das kön­nen 5 Jah­re sein, aber auch bis zu 30 Jah­ren. Am bes­ten le­gen Sie zu­erst die Dau­er der Zins­bin­dung fest. Dann ver­än­dern Sie die Zeit­an­gaben. So er­hal­ten Sie einen gu­ten Über­blick über die Zins­ent­wicklung der Bau­zinsen.

Zinschart: aktuelle und frühere Entwicklung der Bauzinsen im Vergleich

Wie entwickeln sich die Bauzinsen aktuell?

Seit eini­gen Mo­naten ver­läuft die Zins­ent­wicklung in Deutsch­land seit­wärts, es gibt also nur ge­ringë Schwankun­gen. Das be­deu­tet, güns­tige Zinsen für Bau­finanzie­rungen mit einer 10-jäh­rigen Lauf­zeit lie­gen kon­stant im Be­reich von 3,3–4,0 %.

Einen Über­blick über ak­tu­elle Zinsen einer Im­mo­bi­len­fi­nanzie­rung zeigt Ihnen un­se­re Top­zins-Ta­belle. An­gege­ben wer­den güns­tige Zinsen bei un­terschied­lichen Zins­bin­dun­gen.

Eine ge­naue Pro­gnose der künf­tigen Zins­ent­wicklung ist schwie­rig, da vie­le Fak­to­ren eine Ro­lle spie­len. Eine Mehr­zahl der Ex­perten geht da­von aus, dass sich die Bau­zinsen mit­tel­fristig wahrschein­lich wei­terhin eher seit­wärts be­we­gen. Ein­ige Ex­perten se­hen aber auch die Mög­lichkeit auf leicht stei­gende Bau­zinsen.

Topzins-Tabelle: Unsere aktuell besten Bauzinsen bei unterschiedlicher Zinsbindung

Tagesaktuelle Zinskondition:

(Darlehensbetrag: 320.000 €, Immobilienwert: 450.000 €, PLZ: 34295, Finanzierungszweck:
KAUF
, Tilgungssatz: 2,00 %)
Zinsbindung effektiver Jahreszins monatl. Rate Anfrage
5 Jahre 3,28 %
1.408,00 €
8 Jahre 3,45 %
1.453,33 €
10 Jahre 3,42 %
1.445,33 €
12 Jahre 3,66 %
1.509,33 €
15 Jahre 3,79 %
1.544,00 €
20 Jahre 4,05 %
1.613,33 €
Quelle: Vergleich.de - Stand 11.08.2025

So ermitteln Sie die aktuellen Zinsen

Pla­nen Sie eine Im­mo­bi­len­fi­nanzie­rung und wol­len wis­sen, mit wel­chen Zinsen Sie zur­zeit in Ihrem kon­kret­en Fall rech­nen müs­sen? Dann hilft Ihnen un­ser Bau­finanzie­rung Ver­gleich. Mit we­nigen An­ga­ben erhal­ten Sie einen Über­blick über die ak­tu­ellen An­ge­bote pas­send zu Ihrem Vor­haben.

Baufinanzierung Vergleich

Gut zu wissen

Es gibt einen Unterschied zwischen Sollzins und Effektivzins. Der Soll­zins gibt an, was Sie für die Ver­leihung des Geldes zahlen müssen. Der Effek­tiv­zins ent­hält zu­sätz­lich zum Soll­zins die an­fallen­den Kos­ten wie für die Konto­führung oder Gebühren für Sonderabsprachen.

Was beeinflusst die Zinsentwicklung der Bauzinsen?

Die Zins­ent­wicklung für Im­mo­bi­len­fi­nanzie­rungen wird im Wesent­lichen von zwei Fak­to­ren be­stimmt: den Prei­sen für Pfand­briefe und den Prei­sen für deut­sche Staats­an­lei­hen. Wie die Zusam­men­hänge sind, er­klä­ren wir Ihnen im Fol­genden.

  • Pfand­briefe: Um ih­ren Kun­den das Geld für Bau­finanzie­rungen zur Ver­fügung stel­len zu kön­nen, ge­ben vie­le Ban­ken Pfand­briefe in dem ent­spre­chen Wert an An­leger aus, um das Geld he­rein­zu­ho­len. Der Zins­satz die­ser Pfand­briefe ori­en­tier­t sich an der Ren­di­te der Staats­an­lei­hen.
  • Staats­an­lei­hen: Die Ren­di­te der deut­schen Staats­an­lei­hen wiederum hängt zum ei­nen von der Kre­dit­würdig­keit Deutsch­lands, zum an­de­ren von der Nach­frage ab. Staats­an­lei­hen sind sehr ge­fragt, wenn an­dere An­lage­for­men we­ni­ger ren­ta­bel sind. Dies ist der Fall, wenn der Leitzins der Euro­päi­schen Zen­tral­bank (EZB) nied­rig ist und des­halb Fest­geld oder Ta­gesg­eld ge­ring ver­zinst sind.

Der EZB-Leitzins be­ein­flusst die Bau­zinsen also in­di­rekt. Der Leitzins legt das all­ge­meine Zins­niveau im Euro­raum fest und wirkt sich da­mit auf die Re­fi­nanzie­rungskosten der Ban­ken aus. Wenn die EZB den Leitzins senkt, wer­den Kre­dit­e für Ban­ken güns­tiger, was grund­sätz­lich zu sinken­den Zinsen am Ka­pi­talmarkt füh­ren kann. Das be­trifft auch die Bau­zinsen, al­lerdings meist mit Ver­zö­ge­rung, wie fol­gende Gra­fik zeigt.

Infografik, die die Einflussfaktoren auf den EZB-Leitzins zeigt. Weitere Details finden Sie in der Bildbeschreibung unter der Grafik.
  • Wie beeinflusst der EZB-Leitzins die Bauzinsen?

    • Je höher der EZB-Leitzins, desto geringer die Nachfrage nach Staatsanleihen.
    • Sinkt die Nachfrage nach Staatsanleihen, steigt deren Zins.
    • Staatsanleihen geben das Zinsniveau für Pfandbriefe vor.
    • Banken refinanzieren Immobilienkredite über den Handel mit Pfandbriefen.
    • 0,5-0,7 % Aufschlag der Banken auf den Pfandbriefzins als Risiko- & Gewinnmarge.

Die Gra­fik macht deut­lich: Wenn der Leitzins hoch ist, sind Staats­an­lei­hen für An­le­ger we­ni­ger in­teress­ant. Auf­grund der nied­ri­gen Nach­frage sinkt auch ihr Preis, die Ren­di­te steigt. Da Staats­an­lei­hen der Ori­en­tie­rungs­wert für die Pfand­brie­fzin­sen sind, stei­gen auch ihre Ren­di­ten. Und weil Bau­dar­lehen von den Ban­ken durch Pfand­brie­fe re­fi­nanzie­rt wer­den, stei­gen aus die­sem Grund, wenn auch zeit­ver­zögert, die Bau­zinsen.

Die­ses Zu­sam­men­spiel un­ter­schied­licher Fak­to­ren macht eine lang­frist­ige Pro­gnose zur Ent­wicklung der Bau­zinsen schwie­rig. Un­ser Zins­kom­mentar ana­lysiert die letz­ten Ent­schei­dun­gen der EZB mit Blick auf den euro­päi­schen Leitzins.

Zinskommentar vom 24.07.2025

Inflationsziel erreicht - EZB setzt Zinssenkungen aus

Porträt von Heike Kevenhörster

Heike Kevenhörster
Vergleich.de Expertin für Geldanlagen

Die Europäische Zentralbank (EZB) legt eine Pause ein. Zum ersten Mal seit Beginn des Zinssenkungszyklus im Juni 2024 lassen die Währungshüter das Zinsniveau unverändert. Damit erhalten Banken, wenn sie Gelder bei der EZB parken, weiterhin 2 % Zinsen. Daran orien­tieren sich die Banken u. a. bei ihren Ange­boten für Tagesgeld­zinsen für Privat­kunden. Sparer können also stabile Haben­zinsen erwarten.

Leihen sich Geschäftsbanken für eine Woche Geld bei der EZB, zahlen sie dafür 2,15 % Zinsen. Diese Kosten geben Banken und Spar­kassen in Form von Kredit­zinsen an ihre Kunden weiter. Darlehen werden für Verbraucher durch den Stopp der Zinssenkungen voraus­sichtlich nicht günstiger. Dies gilt auch für Baufinanzierungen.

Mit ihrer aktuellen Ent­scheidung reagieren die Währungs­hüter auf die nachlassende Inflation im Euroraum. Im Juni betrug diese 2 % und landete damit punktgenau auf dem EZB-Ziel. Jedoch sind der Zollstreit mit den USA sowie militärische Auseinandersetzungen im Nahen Osten Faktoren, die die Teuerung wieder nach oben treiben könnten. 

Die nächste Zins­ent­scheidung der EZB steht am 11. September 2025 an.

Wie wirkt sich die aktuelle Bauzinsentwicklung auf Ihre Baufinanzierung aus?

Die Zins­ent­wicklung hat gro­ßen Ein­fluss auf die Kos­ten, die bei einer Im­mo­bi­len­fi­nanzie­rung ent­ste­hen. Sinkende Zinsen be­deu­ten deut­lich ge­ringere Ge­samt­kos­ten und sie kön­nen für eine re­du­zierte Rest­schuld nach Ab­lauf der Zins­bin­dung sor­gen. Da­gegen füh­ren stei­gende Zinsen zu Mehr­aus­ga­ben.

Einfluss der Zinsentwicklung auf die Zinskosten

An einer Bei­spiel­rech­nung zeigen wir den Ef­fekt sinken­der Zinsen auf die Ge­samt­kos­ten. Die Eck­pun­kte der Fi­nanzie­rung lau­ten:

  • Im­mo­bi­len­wert: 300.000 €
  • Hö­he des Bau­kredi­tes: 200.000 €
  • Zins­bin­dung: 15 Jah­re
  • Tilgungs­rate: 2 %

En­de 2023 sind die Bau­zinsen in­ner­halb weni­ger Wo­chen um fast 1 Pro­zent­punkt ge­fal­len. Wurde die Im­mo­bi­len­fi­nanzie­rung im No­vem­ber 2023 bei einem Zins von 3,8 % ab­geschlossen, kos­tet das Dar­lehen mehr als 93.000 € Zinsen. Die glei­che Kre­dit­summ­e ver­ur­sa­cht bei einem Ab­schluss im Ja­nuar 2025 bei einem Zins­satz von 3,2 % da­gegen nur knapp 80.000 € Zinsen. Der schein­bar ger­inge Un­terschied von 0,6 Pro­zent­punkten hat zu einer Erspar­nis von mehr als 13.000 € ge­führt.

Vergleich der Zinskosten bei unterschiedlich hohem Sollzins
Konditionen Januar 2025 November 2023
Sollzins 3,2 % 3,8 %
Tilgungsrate 2 % 2 %
Monatliche Rate 867 € 967 €
Restschuld nach 15 Jahren 123.119 119.297 €
Zinskosten 79.120 € 93.297

Wer im Ja­nuar 2025 ein güns­tigeres Bau­dar­lehen ab­schloss, re­du­zier­te nicht nur die Ge­samt­kos­ten, son­dern auch sei­ne mo­nat­liche Be­las­tung um 100 €. Al­lerdings be­steht we­gen der nied­ri­geren Ra­ten nach den 15 Jah­ren Zins­bin­dung eine hö­here Rest­schuld.

Einfluss von Zinsentwicklung und Tilgungssatz auf die Restschuld

Mit der näc­hsten Bei­spiel­rech­nung zeigen wir Ihnen, wie hoch die Ein­spa­run­gen sein kön­nen, wenn Sie einen güns­tigen Zeit­punkt für die Kre­dit­aufnahme nut­zen und zu­sätz­lich den ge­won­nen Zins­vor­teil in einen hö­heren Tilgungs­satz ste­cken. Mit einer er­höh­ten Tilgung kön­nen Sie die Rest­schuld bei Ab­lauf der Zins­bin­dung deut­lich ver­rin­gern.

Fol­gende Ta­bell­e ver­gleicht die Zins­kos­ten und die Rest­schuld bei den­sel­ben Rah­men­be­dingun­gen wie im ers­ten Bei­spiel oben (Kredi­thöhe 200.000 € bei 15 Jah­ren Zins­bin­dung). Al­lerdings soll hier die mo­nat­liche Ra­te fix bei 967 € lie­gen, auch bei den güns­tigeren Zinsen. Da­für ist die Tilgungs­rate ent­sprechend hö­her. Das sorgt nicht nur für ge­rin­ge­re Zins­kos­ten, auch die Rest­schuld sinkt deut­lich.

Vergleich der Restschuld bei unterschiedlich hohem Tilgungssatz
Konditionen Januar 2025 November 2023
Sollzins 3,2 % 3,8 %
Tilgungsrate 2,6 % 2 %
Monatliche Rate 967 € 967 €
Restschuld nach 15 Jahren 99.979 € 119.297 €
Zinskosten 74.039 € 93.297

In die­sem Fall blieb die mo­nat­liche Ra­te un­ver­än­dert, aber wer im Ja­nuar 2025 den Kre­dit auf­nahm, spart fast 20.000 € an Zins­kos­ten und re­du­ziert die Rest­schuld ge­genü­ber der Kre­dit­aufnahme im No­vem­ber 2023.

Unsere Empfehlungen: So nutzen Sie die Zinsentwicklung für Ihre Immobilienfinanzierung

2025 zeigt die Zins­ent­wicklung bei Bau­dar­lehen eine Seit­wärts­bewe­gung. Es gab Wo­chen, die von stei­genden Zinsen ge­prägt wa­ren, und Wo­chen, die sinken­de Zinsen auf­wiesen. Wenn Sie ak­tu­ell eine Im­mo­bi­len­fi­nanzie­rung pla­nen, erge­ben sich da­raus fol­gende sechs Emp­feh­lun­gen, wie Sie die Zins­ent­wicklung für Ihr Vor­haben nut­zen kön­nen.

  • Behal­ten Sie die Ent­wick­lung der Bau­finanzie­rungs­zinsen im Blick, z. B. mit un­serem Zins­chart. Be­achten Sie da­bei vor al­lem die kurz­frist­ige Ent­wick­lung bin­nen 3 oder 6 Mo­naten. Gab es ver­mehrt Aus­schlä­ge nach ob­en und un­ten und lie­gen die ak­tu­ellen Zinsen ge­ra­de im ob­eren Be­reich, soll­ten Sie ab­war­ten. Ist das Zins­chart auf ei­nem nied­ri­gen Ni­veau, soll­ten Sie die Kre­dit­aufnahme an­gehen.

    Da­über hin­aus ver­glei­chen Sie in un­serem Bau­finanzie­rung Ver­gleich re­gelmäßig die An­gebote, um den bes­ten Zins­satz zu fin­den.

  • Nutzen Sie bei nied­ri­gen Zinsen eine mög­lichst lan­ge Soll­zins­bin­dung, um sich ge­gen stei­gende Zinsen ab­zu­sichern. Wäh­len Sie zu­dem eine hö­here anfäng­liche Tilgung, so­fern fi­nanz­iell mög­lich, um schnel­ler schul­denfrei zu wer­den und die Zins­last zu sen­ken.

    Tipp: Für die Berechnung Ihres persönlichen Haus­kre­dites nutzen Sie einfach unseren Dar­lehens­rechner. Dort erfahren Sie, wie sich die monat­liche Rate und die Gesamt­lauf­zeit der Finan­zie­rung bei unter­schied­lichen Zins- und Tilgungs­höhen verändern.

  • Er­mit­teln Sie mit un­serem Bud­get­rech­ner, wie viel Im­mo­bi­lie Sie sich leis­ten kön­nen und wie hoch Ihr Kre­dit­be­dar­f ist. Ban­ken ho­no­rie­ren eine so­lide, bud­get­gerech­te Pla­nung meist mit bes­seren Zins­sät­zen.

  • Ach­ten Sie auf fle­xi­ble Ver­trags­op­ti­onen wie kos­ten­lose Son­der­tilgungen oder Tilgungs­satz­wech­sel. Nut­zen Sie da­zu un­seren Tilgungs­rech­ner. Die­se Mög­lich­kei­ten bie­ten Ihnen einen gewis­sen Rah­men an Fle­xibilität. Ü­ber­le­gen Sie auch, ob ein Voll­tilger­dar­lehen für Sie sinn­voll ist, um nach der Lauf­zeit schul­denfrei zu sein.

  • Läuft die Zins­bin­dung Ihres Dar­lehens aus, soll­ten Sie sich recht­zeitig um die An­schluss­fi­nanzie­rung küm­mern und die Zins­ent­wicklung be­ob­ach­ten. Even­tuell kann Ihnen ein For­ward-Dar­lehen hel­fen, sich güns­tige Zinsen für die An­schluss­fi­nanzie­rung be­reits meh­re Mo­nate im Vor­aus zu si­chern.

  • Ach­ten Sie beim Haus­bau zu­dem da­rauf, Be­reit­stel­lungs­zinsen zu ver­mei­den, in­dem Sie auf eine mög­lichst lan­ge bereit­stel­lungs­zins­freie Zeit ach­ten. Be­reit­stel­lungs­zinsen fal­len an, wenn ein Teil oder der ge­samte Kre­dit für einen län­geren Zeit­raum nicht ab­gerufen wer­den, aber die Bank den Be­trag für den Kre­dit­neh­mer be­rei­thält. Die­se Zinsen wer­den übli­cher­wei­se bei Bau­kredi­ten be­rech­net, bei de­nen die Aus­zah­lung des Geldes nicht sofort, son­dern in ein­zel­nen Tei­len er­folgt.

Fazit: Die Bauzinsentwicklung im Blick zu behalten, lohnt sich!

Behal­ten Sie die Ent­wick­lung der Dar­lehens­zinsen für eine Bau­finanzie­rung im Auge. Un­ser Zins­chart bie­tet einen gu­ten Über­blick über die Zins­ent­wicklung so­wohl der letz­ten Mo­nate als auch län­gerer Zeit­räu­me.

Nut­zen Sie Pha­sen nied­ri­ger Zinsen, um sich den Traum von den ei­genen vier Wän­den zu er­fül­len. In Kom­bi­nation mit einer lan­gen Zins­bin­dung und einer ho­hen Til­gung spa­ren Sie bei Ihrer Im­mo­bi­len­fi­nanzie­rung meh­rere zehn­tausend Euro.

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