Aktueller Tagesgeld Vergleich

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* Weiterführende und detailliertere Informationen zu den dargestellten Konditionen finden sie auf den Seiten des Anbieters. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Rechtliche Hinweise: Der kostenlose Vergleich bietet keinen kompletten Marktüberblick und finanziert sich über Provisionen, die wir bei Produktabschlüssen erhalten. Die Sortierung der Angebote im Vergleich erfolgt nach Höhe des Zinssatzes. Mehr erfahren

Zinsen vergleichen – Wie finde ich die besten Tagesgeldzinsen?

In unserem Tagesgeld Vergleich fällt der Tagesgeldzins sofort ins Auge. Er ist für viele Sparer das entscheidende Kriterium für oder gegen einen Tagesgeld-Anbieter. Handeln Sie hier aber nicht vorschnell. Sie werden nämlich feststellen, dass sich die Zinsen der jeweiligen Banken oft nur minimal voneinander unterscheiden oder dass mehrere Anbieter den gleichen Tagesgeldzins bieten. Was also tun? Grundsätzlich gilt: Je höher der Zinssatz, desto besser für Sie. Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Tagesgeldkonto hilft aber ein Blick auf das „Kleingedruckte“, denn nur so stellen Sie fest, ob die Zinskonditionen zu Ihren persönlichen Bedürfnissen passen. Für ein rentables Tagesgeldkonto sind diese Zinskonditionen entscheidend:

Tipp 1: Geben Sie acht auf die Zinsgarantie

Achten Sie beim Zinsvergleich von Tagesgeldkonten auf die Zins­garantie. Diese gibt Auskunft darüber, für welchen Zeitraum der Tagesgeldzins festgeschrieben ist. 

Bei hohen Zinsen gilt: Je länger die Zinsgarantie, desto rentabler ist das Tagesgeldkonto und desto besser für Sie. Denn der Tagesgeldzins kann während der Garantiezeit nicht sinken. Überweisen Sie beispielsweise monatlich auf Ihr Tagesgeld­konto einen bestimmten Geldbetrag, wird dieser während der Zinsgarantie weiterhin mit dem festgeschriebenen Tagesgeldzins verzinst, auch wenn im aktuellen Marktumfeld die Sparzinsen sinken. Im Umkehrschluss sollte die Zinsfestschreibung bei einem niedrigen Tagesgeldzins so kurz wie möglich ausfallen, besonders wenn mit einem steigenden Zins zu rechnen ist. So bleiben Sie flexibel und können jederzeit von steigenden Zinsen profitieren.

Nach Ablauf der Zinsgarantie unterliegt der Tagesgeldzins den täglich schwankenden Tagesgeldeinlagen und kann niedriger oder höher als der Garantiezins ausfallen.

Tipp 2: Prüfen Sie, ob Sie Bestands- oder Neukunde sind

Besonders hohe Zinssätze richten sich im Tagesgeld Vergleich häufig nur an Neukunden. Der Grund: Die Banken möchten Ihren Kundenstamm erweitern und bieten Neukunden besonders gute Konditionen an.

Doch wann gilt man beim Tagesgeld als Neukunde und wann als Bestandskunde? Möchten Sie bei einer früheren Bank erneut ein Tagesgeldkonto eröffnen, müssen oft 6-12 Monate seit Kündigung des damaligen Kontos vergangen sein. Dann stehen Ihnen die besseren Konditionen zu. 

Die Regelung der Bestands- und Neukunden gilt darüber hinaus auch für Banken, die einer Unternehmensgruppe zugehören. Wer früher z.B. ein VW Bank Tagesgeldkonto hatte und nun beim Tochterunternehmen der Audi Bank ein Tagesgeldkonto eröffnen möchte, gilt als Bestandkunde und nicht als Neukunde. Sind Sie sich bei der Kontoeröffnung unsicher, ob Sie als Neukunde oder Bestandskunde gelten, können Sie kostenlos bei der Servicehotline des Anbieters nachfragen oder diese Information den AGB entnehmen.

Zinsertrag je Monat vergleichen – Wann werden die Tagesgeldzinsen dem Konto gutgeschrieben?

Tagesgeld-Rendite im Vergleich: ein Rechenbeispiel

Mit welcher Rendite Sie beim Tagesgeld pro Monat rechnen können, zeigt Ihnen der Zins­er­trag im Vergleich. Wie gewinn­brin­gend das Tages­geld­konto letzt­end­lich ist, hängt aber von der Höhe des Tages­geld­zinses und der Anlage­summe ab, die Sie auf dem Tages­geld­konto als Spar­gut­haben hinterlegen.

Ein Beispiel: Bei einem Sparguthaben von 5.000 € und einem Tages­geld­zins p. a. von 3,90 % er­hal­ten Sie be­reits nach dem ersten Monat einen Zins­er­trag von 16,25 € auf Ihr Tagesgeldkonto gut­ge­schrieben. Bei einem Zins­satz von 0,80 % sind es ledig­lich 3,33 €.

Tipp 3: Profitieren Sie vom Zinseszinseffekt

Üblicherweise werden Tagesgeldzinsen pro Monat ausgezahlt, in einigen wenigen Fällen aber auch im Abstand von 2 Wochen oder nur am Ende eines Quartals. Je häufiger eine Bank den Tagesgeldzins ausbezahlt, desto mehr profitieren Sie vom Zinses­zins­effekt und haben am Ende mehr von Ihrem Geld. Beim Zinses­zins­effekt erhöht sich Ihr Sparguthaben um den regelmäßig ausgezahlten Zinsertrag, auf den wieder neue Tagesgeldzinsen gutgeschrieben werden.

Als Faustformel gilt: Je höher der Tagesgeldzins ist, und je häufiger dieser ausgezahlt wird, desto höher fällt der Zinsertrag aus.

Einlagensicherung vergleichen – Wie sicher ist Tagesgeld?

Tagesgeld gilt als eine der sichersten Geldanlagen überhaupt. Denn Guthaben auf Tagesgeldkonten sind innerhalb der Europäischen Union durch die Einlagensicherung der EdB (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken) bis zu einer Summe von 100.000 € geschützt. Anders als z.B. bei Aktien oder Fonds besteht bei Tagesgeld sowie bei Festgeld nicht die Gefahr, dass Sie einen Teil Ihres Geldes oder Ihren gesamten Anlagebetrag verlieren.

Im Falle einer Bankenpleite ist Ihnen die Rückerstattung Ihrer Spareinlagen bis zu einer Grenze von aktuell 100.000 € garantiert. Bei Guthaben über 100.000 € kann der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V (BdB) einspringen, wenn Ihre Bank dort Mitglied ist. Auf diese Weise sind manchmal bis zu mehrere Millionen Euro abgesichert. Sparkassen und Volksbanken garantieren die Einlagen sogar unbegrenzt.

Tipp 4: Einlagensicherung einzelner Banken im Überblick

Die Höhe der Einlagensicherung sowie die jeweilige Nationalität der Bank, die im Falle einer Bankenpleite für die Rückerstattung Ihres Guthabens zuständig wäre, können Sie unserem Tagesgeld Vergleich entnehmen.

Tipp 5: Achten Sie auf die Kreditwürdigkeit des Landes

Achten Sie beim Tagesgeld Vergleich nicht nur auf die Höhe der Einlagensicherung, sondern auch auf das Rating des jeweiligen Landes, in dem das Tagesgeldkonto angeboten wird. Je geringer das Risiko einer Bankenpleite, desto sicherer ist Ihr Tagesgeld.

Länder mit einem Rating von AAA bieten die höchste Sicherheit, da sie über eine gute Bonität verfügen. Da diese Länder weniger auf Ihr Geld angewiesen sind, fallen hier die Tagesgeldzinsen häufig niedriger aus als in Ländern mit einem Rating von BBB oder CCC. In diesen Ländern ist die Gefahr einer Bankenpleite höher. 

Tipp 6: In diesen Ländern ist Tagesgeld sicher

In welchen Ländern die Eröffnung eines Tagesgeldkontos besonders sicher ist, können Sie der Tabelle entnehmen. Die Einschätzung zur Bonität dieser Länder basiert auf dem Rating der drei größten Ratingagenturen Fitch, Standard & Poor’s und Moody‘s.

Risiko-Check Ihrer Geldanlage: Welche Länder sind sicher?
Tagesgeld aus Fitch Standard & Poor’s Moody‘s
Belgien AA- AA Aa3
Deutschland AAA AAA Aaa
Finnland AA+ AA+ Aa1
Frankreich AA- AA Aa2
Großbritannien AA- AA Aa3
Italien BBB BBB Baa3
Luxemburg AAA AAA Aaa
Malta A+ A- A2
Niederlande AAA AAA Aaa
Österreich AA+ AA+ Aa1
Rumänien BBB- BBB- Baa3
Schweden AAA AAA Aaa
Slowakei A A+ A2

Quelle: tradingeconomics.com (August 2023)

Tagesgeld im europäischen Ausland

Sie finden in unserem Vergleich auch Tagesgeld von Anbietern aus dem Ausland. Handelt es sich um Tagesgeldkonten aus dem europäischen Ausland, ist lediglich die Einlagensicherung sowie die Bonität der einzelnen Länder beim Zinsvergleich zu beachten. Möchten Sie dagegen Ihr Geld in einer Fremdwährung, z.B. Pfund, Dollar oder der türkischen Lira anlegen, sollten Sie zusätzlich auf das Wechselkursrisiko sowie die anfallenden Gebühren und steuerlichen Vorgaben achten. Über unsere im Vergleich gelisteten Kooperationspartner Zinspilot oder Weltsparen können Sie ein Tagesgeldkonto im Ausland eröffnen. Der Vorteil für Sie: Mit einem einzigen Konto erhalten Sie Zugang zu den Angeboten verschiedener Tagesgeld- und Festgeldkonten aus der EU, müssen nur einmalig das Postident-Verfahren durchführen und erhalten über den Kooperationspartner alle relevanten Steuerinformationen.

Wie eröffne ich ein Tagesgeldkonto über den Vergleich?

Haben Sie anhand unserer Tipps einen passenden Anbieter gefunden, sind es nur noch wenige Schritte bis zur Eröffnung des Tagesgeldkontos. Wir zeigen Ihnen, wie Sie am besten vorgehen:

  1. Wenn Sie in unserem Zinsvergleich auf den Button „zum Anbieter“ klicken, werden Sie direkt zum Anbieter des Tagesgeldkontos weitergeleitet. Die Leistungen und Konditionen für das Konto finden Sie dort nochmals im Detail.
  2. Sind Sie mit Ihrer Entscheidung weiterhin zufrieden, können Sie den Antrag für die Kontoeröffnung direkt online ausfüllen und abschicken. Dazu müssen Sie einige persönliche Angaben wie beispielsweise Ihren Namen, den Wohnort oder das Geburtsdatum angeben.
  3. Im nächsten Schritt nimmt der Tagesgeld-Anbieter Kontakt mit Ihnen auf. Sie erhalten alle notwendigen Unterlagen, müssen diese unterschreiben und Ihre Identität bei der Post über das Postident-Verfahren oder online per Video-Ident feststellen lassen. Erst jetzt ist der Vertrag rechtskräftig und Sie haben ein Tagesgeldkonto eröffnet.
  4. Im Anschluss erhalten Sie von der Bank die Zugangsdaten für Ihr persönliches Tagesgeldkonto.

Worauf sollte ich beim Vergleich der Tagesgeld-Anbieter achten?

Bei der Auswahl des passenden Tagesgeld-Anbieters kommt es nicht nur auf die bekannten Auswahlkriterien wie Tagesgeldzins, Zinsgarantie, Einlagensicherung oder den Sitz der Bank an. Um das beste Tagesgeldkonto zu finden, können weitere Kriterien für die Auswahl herangezogen werden. Die wichtigsten Fragen, die es beim Vergleich der Tagesgeld-Anbieter zu beachten gibt, haben wir für Sie zusammengestellt. 

  • Ist das Konto im Vergleich von einer Filial- oder einer Direktbank?

    Ein Tagesgeldkonto können Sie sowohl bei einer Filial- als auch bei einer Direktbank eröffnen. Bei Direktbanken ist die Eröffnung eines Tagesgeldkontos sowie die Führung des Kontos ausschließlich online möglich, da es keine Filialen vor Ort gibt. Damit erreichen Direktbanken eine geringere Kostenverwaltung als Filialbanken und können Ihren Kunden deshalb häufig bessere Tagesgeldzinsen anbieten. In unserem Tagesgeld Vergleich finden Sie vor allem Angebote von Direktbanken.

    Tipp: Wenn Sie auf die persönliche Beratung vor Ort verzichten können und Online-Banking bevorzugen, sind Tagesgeldkonten von Direktbanken empfehlenswert. Höhere Tagesgeldzinsen, teilweise keine Kontoführungsgebühren und kundenfreundliche Servicezeiten sprechen dafür.

  • Sind an die Eröffnung des Kontos weitere Produkte gekoppelt?

    Besonders hohe Tagesgeldzinsen werden von einigen Banken nur in Verbindung mit anderen Produkten angeboten. Das bedeutet, dass Sie den Tagesgeldzins nur erhalten, wenn Sie zusätzlich zum Tagesgeld ein Girokonto oder ein Depot eröffnen.

    Tipp: Auch in unserem Tagesgeld Vergleich finden Sie Banken, die den Tagesgeldzins ausschließlich in Verbindung mit einem anderen Produkt anbieten. Wägen Sie im Vorfeld gut ab, ob Sie tatsächlich auf das Kombiprodukt angewiesen sind oder ob ein Anbieter mit einem niedrigeren Tagesgeldzins besser zu Ihren Bedürfnissen passt. Legen Sie die Entscheidung nicht einzig an der Höhe des Zinssatzes fest. 

  • Gibt es beim Tagesgeld eine Mindesteinlage?

    Anders als bei Festgeld wird bei einem Tagesgeldkonto üblicherweise kein Mindestbetrag vorgeschrieben. Fordert ein Tagesgeld-Anbieter eine Mindesteinlage, so muss er dies bei der Eröffnung des Kontos deutlich kenntlich machen.

    Tipp: Verbraucherschützer empfehlen 2-3 Nettomonatsgehälter für unvorhergesehene Ausgaben beiseite zu legen. Wichtig ist dabei, dass Sie auf diese Notreserve jederzeit zugreifen können. Da Sie auf das Tagesgeldkonto jederzeit Zugriff haben und eine Kündigung nicht notwendig ist, ist diese Art des Sparens sehr zu empfehlen.

  • Gibt es einen maximalen Anlagebetrag für das Tagesgeld?

    Ähnlich wie bei dem Mindestbetrag gibt es beim Tagesgeld keinen maximalen Anlagebetrag. Falls doch, muss auch dieser von der Bank kenntlich gemacht werden.

    Tipp: Bei höheren Sparsummen wie beispielsweise 10.000 €, 15.000 € oder 20.000 € sollten Sie einen Zinsvergleich von Tagesgeld und Festgeld durchführen oder renditestärkere Anlagemöglichkeiten wie Crowdinvesting oder ETFs in Betracht ziehen.

  • Fallen beim Tagesgeld Kontoführungsgebühren an?

    Bei fast allen Direktbanken ist die Verwaltung eines Tagesgeldkontos gebührenfrei. Sind Kombiprodukte an die Eröffnung des Kontos gekoppelt, können gegebenenfalls Kontoführungsgebühren anfallen.

    Tipp: Kosten, die für besondere Leistungen erhoben werden, finden Sie in den AGB der Banken.

Mindestanforderungen an unsere Anbieter im Tagesgeld Vergleich

Mit unserem Online-Vergleich finden Sie schnell und unkompliziert die besten Tagesgeldzinsen, da Sie die Konditionen und Anbieter einfach miteinander vergleichen können.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen, welche Voraussetzungen unsere Partner für die Aufnahme in den Tagesgeld Vergleich erfüllen müssen:

  • Die Eröffnung des Tagesgeldkontos ist innerhalb einer Woche möglich.
  • Die Vertragsbedingungen sind in deutscher Sprache verfasst.
  • Die Zugangsdaten zum Online-Konto werden auf sicherem Weg übermittelt.
  • Der Anbieter stellt ein sicheres Online-Banking-Verfahren bereit.
  • Es werden Ihnen nur zumutbare Sorgfaltspflichten auferlegt, z.B. dass Sie Ihre Zugangsdaten zum Online-Banking sicher aufbewahren und geheim halten.
  • Eine Sperrung des Tagesgeldkontos ist telefonisch möglich.
  • Es ist keine SCHUFA‐Klausel notwendig, d.h. Sie müssen die Bank nicht schriftlich dazu berechtigen, eine SCHUFA-Auskunft über Sie einholen zu dürfen.

Für wen lohnt sich ein Tagesgeld Vergleich?

Tagesgeld ist eine attraktive Geldanlage. Trotz der niedrigen Tagesgeldzinsen ist Tagesgeld für jeden interessant, der sparen und dabei flexibel über seine Ersparnisse verfügen möchte. Mit Tagesgeld lässt sich nur schwer ein Vermögen ansparen, dennoch ist Ihr Geld auf einem Tagesgeldkonto besser angelegt als auf einem kaum oder gar nicht verzinsten Sparbuch oder Girokonto

Deshalb sollten Sie Ihr Geld in Tagesgeld anlegen

  • Tagesgeld ist flexibel: Sie können in der Regel jederzeit über das Geld verfügen und eine Überweisung auf das Referenzkonto vornehmen.
  • Tagesgeld ist sicher: Ihr Guthaben ist bis zu einer Höhe von 100.000 € über die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Ein Teil- oder Totalverlust Ihres Geldes ist somit nicht möglich. Deshalb ist Tagesgeld als Geldanlage besonders gut für vorsichtige Sparer geeignet.
  • Tagesgeld ist rentabel: Die Sparsumme ist auf einem Tagesgeldkonto ab dem ersten Euro verzinst.
  • Tagesgeld ist gebührenfrei: Bei Direktbanken ist die Führung von Tagesgeldkonten kostenfrei.
  • Tagesgeld ist einfach: Ein Tagesgeldkonto lässt sich online über einen Tagesgeld Vergleich bequem von zuhause aus eröffnen und verwalten.
  • Tagesgeld ist jederzeit kündbar: Ein Tagesgeldkonto ist ohne Fristen kündbar, das heißt, Sie können schnell zu einem Anbieter wechseln.

So bekommen Sie immer die besten Tagesgeldzinsen

Werden Sie aktiv und verfolgen Sie regelmäßig mit unserem Tagesgeld Vergleich die Entwicklung der Tagesgeldzinsen. Behalten Sie Neukundenangebote im Blick, um beim sogenannten Tagesgeld-Hopping alle paar Monate das Tagesgeldkonto zu wechseln. So sichern Sie sich immer die besten Konditionen. Denken Sie dabei immer an die Einrichtung des Freistellungsauftrags! Mit diesem können Sie sich am Jahresende die Abgeltungssteuer vom Finanzamt zurückerstatten lassen.

FAQs zu Tagesgeld

  • Lohnt sich Sparen auch bei niedrigen Tagesgeldzinsen?

    Der große Vorteil eines Tagesgeldkontos gegenüber einem klassischen Girokonto ist eine höhere Verzinsung der Spareinlagen. Zum einen sind die Tagesgeldzinsen derzeit noch recht hoch. Und zum anderen ist ein Girokonto in der Regel gar nicht verzinst. Deshalb haben Sie mehr von Ihrem Geld, wenn Sie es sicher und mit Zinsen auf ein Tagesgeldkonto überweisen, als es ohne Zinsertrag auf dem Girokonto liegen zu lassen.

    Von dem Auslaufmodell Sparbuch, bei dem Sie wie zu Omas Zeiten sparen, raten wir ab. Kaum Flexibilität, gravierende Sicherheitslücken und niedrige Zinsen machen das Sparbuch als Geldanlage in der heutigen Zeit unattraktiv. Wer heute noch im Besitz eines Sparbuchs ist, dem ist ein Zinsvergleich mit Tagesgeld zu empfehlen.

  • Warum können sich Tagesgeldzinsen ständig verändern?

    Anders als bei Festgeld sind Tagesgeldzinsen variabel und können sich täglich ändern. Die Tagesgeldanbieter orientieren sich bei der Festlegung der aktuellen Tagesgeldzinsen am Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) beziehungsweise am EURIBOR, dem Zins, zu dem sich Finanzinstitute untereinander Geld leihen. Können sich die Tagesgeld-Anbieter über die EZB günstig Geld leihen, sind Sie nicht auf die Sparguthaben Ihrer Kunden angewiesen und machen das Tagesgeld „unattraktiv“, indem sie den Tagesgeldzins niedrig setzen. Tagesgeld ist für Banken also nur dann rentabel, wenn die Refinanzierung über die Kundengelder günstiger ist als über die EZB. Je nach Bedarf der Banken wird der Tagesgeldzins dann erhöht oder gesenkt.

  • Wird beim Tagesgeld Vergleich eine SCHUFA-Abfrage erzeugt?

    Nein, bei der Eröffnung eines Tagesgeldkontos wird keine SCHUFA-Abfrage erzeugt. Wer Tagesgeld-Hopping betreibt, muss sich zudem keine Gedanken über das SCHUFA-Scoring machen, denn Tagesgeld wird bei der SCHUFA nicht hinterlegt. Wird das Tagesgeld jedoch in Verbindung mit einem Girokonto angeboten, ist Vorsicht geboten. Denn bei der SCHUFA werden Girokonten, Kreditkarten sowie Ratenkredite hinterlegt.