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* Weiterführende und detailliertere Informationen zu den dargestellten Konditionen finden Sie auf den Seiten des Anbieters. Alle Angaben ohne Gewähr.
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Der kostenlose Vergleich erhebt keinen Anspruch auf einen vollständigen Marktüberblick und finanziert sich über Provisionen der Anbieter. Für den Kunden ändert sich dadurch an den Konditionen der gelisteten Anbieter nichts. Die aufgeführten Informationen im Vergleich und den Anzeigenboxen werden uns von den Anbietern zur Verfügung gestellt. Wir verwenden größte Sorgfalt bei der Darstellung der Informationen, wir übernehmen aber keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen. Weiterführende Informationen erhalten Sie auf den Seiten der Produktanbieter.
In unserem Tagesgeld Vergleich fällt der Tagesgeldzins sofort ins Auge. Er ist für viele Sparer das entscheidende Kriterium für oder gegen einen Tagesgeld-Anbieter. Handeln Sie hier aber nicht zu vorschnell. Sie werden nämlich feststellen, dass sich die Zinsen der jeweiligen Banken nur minimal voneinander unterscheiden oder dass mehrere Anbieter den gleichen Tagesgeldzins bieten. Was also tun? Grundsätzlich gilt: Je höher der Zinssatz, desto besser für Sie. Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Tagesgeldkonto hilft aber ein Blick auf das „Kleingedruckte“, denn nur so stellen Sie fest, ob die Zinskonditionen zu Ihren persönlichen Bedürfnissen passen. Für ein rentables Tagesgeldkonto sind diese Zinskonditionen entscheidend:
Achten Sie beim Zinsvergleich von Tagesgeldkonten auf die Zinsgarantie. Diese gibt Auskunft darüber, für welchen Zeitraum der Tagesgeldzins festgeschrieben ist.
Bei hohen Zinsen gilt: Je länger die Zinsgarantie, desto rentabler ist das Tagesgeldkonto und desto besser für Sie. Denn der Tagesgeldzins kann während der Garantiezeit nicht sinken. Überweisen Sie beispielsweise monatlich auf Ihr Tagesgeldkonto einen bestimmten Geldbetrag, wird dieser während der Zinsgarantie weiterhin mit dem festgeschriebenen Tagesgeldzins verzinst, auch wenn im aktuellen Marktumfeld die Sparzinsen sinken. Im Umkehrschluss sollte die Zinsfestschreibung bei einem niedrigen Tagesgeldzins so kurz wie möglich ausfallen, besonders wenn mit einem steigenden Zins zu rechnen ist. So bleiben Sie flexibel und können jederzeit von steigenden Zinsen profitieren.
Nach Ablauf der Zinsgarantie unterliegt der Tagesgeldzins den täglich schwankenden Tagesgeldeinlagen und kann niedriger oder höher als der Garantiezins ausfallen.
Besonders hohe Zinssätze richten sich im Tagesgeld Vergleich häufig nur an Neukunden. Der Grund: Die Banken möchten Ihren Kundenstamm erweitern und bieten Neukunden besonders gute Konditionen an.
Doch wann gilt man beim Tagesgeld als Neukunde und wann als Bestandskunde? Möchten Sie bei einer früheren Bank erneut ein Tagesgeldkonto eröffnen, müssen oft 6-12 Monate seit Kündigung des damaligen Kontos vergangen sein. Dann stehen Ihnen die besseren Konditionen zu.
Die Regelung der Bestands- und Neukunden gilt darüber hinaus auch für Banken, die einer Unternehmensgruppe zugehören. Wer früher z.B. ein VW Bank Tagesgeldkonto hatte und nun beim Tochterunternehmen der Audi Bank ein Tagesgeldkonto eröffnen möchte, gilt als Bestandkunde und nicht als Neukunde. Sind Sie sich bei der Kontoeröffnung unsicher, ob Sie als Neukunde oder Bestandskunde gelten, können Sie kostenlos bei der Servicehotline des Anbieters nachfragen oder diese Information den AGB entnehmen.
Mit welcher Rendite Sie beim Tagesgeld pro Monat rechnen können, zeigt Ihnen der Zinsertrag im Vergleich. Wie gewinnbringend das Tagesgeldkonto letztendlich ist, hängt aber von der Höhe des Tagesgeldzinses und der Anlagesumme ab, die Sie auf dem Tagesgeldkonto als Sparguthaben hinterlegen.
Ein Beispiel: Bei einem Sparguthaben von 5.000 € und einem monatlichen Tagesgeldzins von 1,00 % erhalten Sie bereits nach dem ersten Monat einen Zinsertrag von 4,17 € auf Ihr Tagesgeldkonto gutgeschrieben. Bei einem Zinssatz von 0,70 % sind es lediglich 2,92 €.
Üblicherweise werden Tagesgeldzinsen pro Monat ausgezahlt, in einigen wenigen Fällen aber auch im Abstand von 2 Wochen. Je häufiger eine Bank den Tagesgeldzins ausbezahlt, desto mehr profitieren Sie vom Zinseszinseffekt und haben am Ende mehr von Ihrem Geld. Beim Zinseszinseffekt erhöht sich Ihr Sparguthaben um den regelmäßig ausgezahlten Zinsertrag, auf den wieder neue Tagesgeldzinsen gutgeschrieben werden.
Als Faustformel gilt: Je höher der Tagesgeldzins ist, und je häufiger dieser ausgezahlt wird, desto höher fällt der Zinsertrag aus.
Tagesgeld gilt als eine der sichersten Geldanlagen überhaupt. Denn Guthaben auf Tagesgeldkonten sind innerhalb der Europäischen Union durch die Einlagensicherung der EdB (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken) bis zu einer Summe von 100.000 € geschützt. Anders als z.B. bei Aktien oder Fonds besteht bei Tagesgeld sowie bei Festgeld nicht die Gefahr, dass Sie einen Teil Ihres Geldes oder Ihren gesamten Anlagebetrag verlieren.
Im Falle einer Bankenpleite ist Ihnen die Rückerstattung Ihrer Spareinlagen bis zu einer Grenze von aktuell 100.000 € garantiert. Bei Guthaben über 100.000 € springt der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V (BdB) ein. Ein Verfahren, das sich bei der Insolvenz der Bremer Greensill Bank 2021 bewährt hat. Innerhalb weniger Wochen wurden über 3 Milliarden Euro ausgezahlt und die meisten Sparer haben ihre Einlagen erstattet bekommen.
Die Höhe der Einlagensicherung sowie die jeweilige Nationalität der Bank, die im Falle einer Bankenpleite für die Rückerstattung Ihres Guthabens zuständig wäre, können Sie unserem Tagesgeld Vergleich entnehmen.
Achten Sie beim Tagesgeld Vergleich nicht nur auf die Höhe der Einlagensicherung, sondern auch auf das Rating des jeweiligen Landes, in dem das Tagesgeldkonto angeboten wird. Je geringer das Risiko einer Bankenpleite, desto sicherer ist Ihr Tagesgeld.
Länder mit einem Rating von AAA bieten die höchste Sicherheit, da sie über eine gute Bonität verfügen. Da diese Länder weniger auf Ihr Geld angewiesen sind, fallen hier die Tagesgeldzinsen häufig niedriger aus als in Ländern mit einem Rating von BBB oder CCC. In diesen Ländern ist die Gefahr einer Bankenpleite höher.
In welchen Ländern die Eröffnung eines Tagesgeldkontos besonders sicher ist, können Sie der Tabelle entnehmen. Die Einschätzung zur Bonität dieser Länder basiert auf dem Rating der drei größten Ratingagenturen Fitch, Standard & Poor’s und Moody‘s.
Tagesgeld aus | Fitch | Standard & Poor’s | Moody‘s |
---|---|---|---|
Belgien | AA- | AA | Aa3 |
Deutschland | AAA | AAA | Aaa |
Finnland | AA+ | AA+ | Aa1 |
Frankreich | AA | AA | Aa2 |
Großbritannien | AA | AA | Aa1 |
Italien | BBB | BBB- | Baa2 |
Luxemburg | AAA | AAA | Aaa |
Malta | A | A- | A3 |
Niederlande | AAA | AAA | Aaa |
Österreich | AA+ | AA+ | Aa1 |
Rumänien | BBB- | BBB- | Baa3 |
Schweden | AAA | AAA | Aaa |
Slowakei | A+ | A+ | A2 |
Quelle: Börsen-Zeitung
Sie finden in unserem Vergleich auch Tagesgeld von Anbietern aus dem Ausland. Handelt es sich um Tagesgeldkonten aus dem europäischen Ausland, ist lediglich die Einlagensicherung sowie die Bonität der einzelnen Länder beim Zinsvergleich zu beachten. Möchten Sie dagegen Ihr Geld in einer Fremdwährung, z.B. Pfund, Dollar oder der türkischen Lira anlegen, sollten Sie zusätzlich auf das Wechselkursrisiko sowie die anfallenden Gebühren und steuerlichen Vorgaben achten. Über unsere im Vergleich gelisteten Kooperationspartner Zinspilot oder Weltsparen können Sie ein Tagesgeldkonto im Ausland eröffnen. Der Vorteil für Sie: Mit einem einzigen Konto erhalten Sie Zugang zu den Angeboten verschiedener Tagesgeld- und Festgeldkonten aus der EU, müssen nur einmalig das Postident-Verfahren durchführen und erhalten über den Kooperationspartner alle relevanten Steuerinformationen.
Haben Sie anhand unserer Tipps einen passenden Anbieter gefunden, sind es nur noch wenige Schritte bis zur Eröffnung des Tagesgeldkontos. Wir zeigen Ihnen, wie Sie am besten vorgehen:
Bei der Auswahl des passenden Tagesgeld-Anbieters kommt es nicht nur auf die bekannten Auswahlkriterien wie Tagesgeldzins, Zinsgarantie, Einlagensicherung oder den Sitz der Bank an. Um das beste Tagesgeldkonto zu finden, können weitere Kriterien für die Auswahl herangezogen werden. Die wichtigsten Fragen, die es beim Vergleich der Tagesgeld-Anbieter zu beachten gibt, haben wir für Sie zusammengestellt.
Ein Tagesgeldkonto können Sie sowohl bei einer Filial- als auch bei einer Direktbank eröffnen. Bei Direktbanken ist die Eröffnung eines Tagesgeldkontos sowie die Führung des Kontos ausschließlich online möglich, da es keine Filialen vor Ort gibt. Damit erreichen Direktbanken eine geringere Kostenverwaltung als Filialbanken und können Ihren Kunden deshalb häufig bessere Tagesgeldzinsen anbieten. In unserem Tagesgeld Vergleich finden Sie vor allem Angebote von Direktbanken.
Tipp: Wenn Sie auf die persönliche Beratung vor Ort verzichten können und Online-Banking bevorzugen, sind Tagesgeldkonten von Direktbanken empfehlenswert. Höhere Tagesgeldzinsen, teilweise keine Kontoführungsgebühren und kundenfreundliche Servicezeiten sprechen dafür.
Besonders hohe Tagesgeldzinsen werden von einigen Banken nur in Verbindung mit anderen Produkten angeboten. Das bedeutet, dass Sie den Tagesgeldzins nur erhalten, wenn Sie zusätzlich zum Tagesgeld ein Girokonto oder ein Depot eröffnen.
Tipp: Auch in unserem Tagesgeld Vergleich finden Sie Banken, die den Tagesgeldzins ausschließlich in Verbindung mit einem anderen Produkt anbieten. Wägen Sie im Vorfeld gut ab, ob Sie tatsächlich auf das Kombiprodukt angewiesen sind oder ob ein Anbieter mit einem niedrigeren Tagesgeldzins besser zu Ihren Bedürfnissen passt. Legen Sie die Entscheidung nicht einzig an der Höhe des Zinssatzes fest.
Anders als bei Festgeld wird bei einem Tagesgeldkonto üblicherweise kein Mindestbetrag vorgeschrieben. Fordert ein Tagesgeld-Anbieter eine Mindesteinlage, so muss er dies bei der Eröffnung des Kontos deutlich kenntlich machen.
Tipp: Verbraucherschützer empfehlen 2-3 Nettomonatsgehälter für unvorhergesehene Ausgaben beiseite zu legen. Wichtig ist dabei, dass Sie auf diese Notreserve jederzeit zugreifen können. Da Sie auf das Tagesgeldkonto jederzeit Zugriff haben und eine Kündigung nicht notwendig ist, ist diese Art des Sparens sehr zu empfehlen.
Ähnlich wie bei dem Mindestbetrag gibt es beim Tagesgeld keinen maximalen Anlagebetrag. Falls doch, muss auch dieser von der Bank kenntlich gemacht werden.
Tipp: Bei höheren Sparsummen wie beispielsweise 10.000 €, 15.000 € oder 20.000 € sollten Sie einen Zinsvergleich von Tagesgeld und Festgeld durchführen oder renditestärkere Anlagemöglichkeiten wie Crowdinvesting oder ETFs in Betracht ziehen.
Bei fast allen Direktbanken ist die Verwaltung eines Tagesgeldkontos gebührenfrei. Sind Kombiprodukte an die Eröffnung des Kontos gekoppelt, können gegebenenfalls Kontoführungsgebühren anfallen.
Tipp: Kosten, die für besondere Leistungen erhoben werden, finden Sie in den AGB der Banken.
Mit unserem Online-Vergleich finden Sie schnell und unkompliziert die besten Tagesgeldzinsen, da Sie die Konditionen und Anbieter einfach miteinander vergleichen können.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, welche Voraussetzungen unsere Partner für die Aufnahme in den Tagesgeld Vergleich erfüllen müssen:
Tagesgeld ist eine attraktive Geldanlage. Trotz der niedrigen Tagesgeldzinsen ist Tagesgeld für jeden interessant, der sparen und dabei jederzeit flexibel über seine Ersparnisse verfügen möchte. Sicherlich lässt sich aktuell mit Tagesgeld kein Vermögen ansparen, dennoch ist Ihr Geld auf einem Tagesgeldkonto besser angelegt als auf einem kaum oder gar nicht verzinsten Sparbuch oder Girokonto.
Werden Sie aktiv und verfolgen Sie regelmäßig mit unserem Tagesgeld Vergleich die Entwicklung der Tagesgeldzinsen. Behalten Sie Neukundenangebote im Blick, um beim sogenannten Tagesgeld-Hopping alle paar Monate das Tagesgeldkonto zu wechseln. So sichern Sie sich immer die besten Konditionen. Denken Sie dabei immer an die Einrichtung des Freistellungsauftrags! Mit diesem können Sie sich am Jahresende die Abgeltungssteuer vom Finanzamt zurückerstatten lassen.
Der große Vorteil eines Tagesgeldkontos gegenüber einem klassischen Girokonto ist eine höhere Verzinsung der Spareinlagen. Auch wenn die Tagesgeldzinsen nicht besonders hoch sind: Ein Girokonto ist in der Regel gar nicht verzinst. Deshalb haben Sie mehr von Ihrem Geld, wenn Sie es sicher und mit Zinsen auf ein Tagesgeldkonto überweisen, als es ohne Zinsertrag auf dem Girokonto liegen zu lassen. Von dem Auslaufmodell Sparbuch, bei dem Sie wie zu Omas Zeiten sparen, raten wir ab. Kaum Flexibilität, gravierende Sicherheitslücken und niedrige Zinsen machen das Sparbuch als Geldanlage in der heutigen Zeit unattraktiv. Wer heute noch im Besitz eines Sparbuchs ist, dem ist ein Zinsvergleich von Tagesgeld zu empfehlen.
Anders als bei Festgeld sind Tagesgeldzinsen variabel und können sich täglich ändern. Die Tagesgeldanbieter orientieren sich bei der Festlegung der aktuellen Tagesgeldzinsen am Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) beziehungsweise am EURIBOR, dem Zins, zu dem sich Finanzinstitute untereinander Geld leihen. Können sich die Tagesgeld-Anbieter über die EZB günstig Geld leihen, sind Sie nicht auf die Sparguthaben Ihrer Kunden angewiesen und machen das Tagesgeld „unattraktiv“, indem sie den Tagesgeldzins niedrig setzen. Tagesgeld ist für Banken also nur dann rentabel, wenn die Refinanzierung über die Kundengelder günstiger ist als über die EZB. Je nach Bedarf der Banken wird der Tagesgeldzins dann erhöht oder gesenkt.
Nein, bei der Eröffnung eines Tagesgeldkontos wird keine SCHUFA-Abfrage erzeugt. Wer Tagesgeld-Hopping betreibt, muss sich zudem keine Gedanken über das SCHUFA-Scoring machen, denn Tagesgeld wird bei der SCHUFA nicht hinterlegt. Wird das Tagesgeld jedoch in Verbindung mit einem Girokonto angeboten, ist Vorsicht geboten. Denn bei der SCHUFA werden Girokonten, Kreditkarten sowie Ratenkredite hinterlegt.