Was ist Tagesgeld bzw. ein Tagesgeldkonto?
Tagesgeld ist eine sichere Form der Geldanlage, bei der Sie täglich auf Ihr Guthaben zugreifen können. Nach der Kontoeröffnung garantiert Ihnen die Bank oft für einen gewissen Zeitraum einen bestimmten Zinssatz. Danach sind die Zinsen variabel, können also von der Bank verändert werden. Die Zinserträge auf Ihr Erspartes werden Ihnen entweder monatlich, vierteljährlich oder jährlich gutgeschrieben. Tagesgeld ist als Geldanlage meist renditestärker als ein Girokonto und flexibler als Festgeld.
Das Konto, auf dem Ihre Tagesgeld-Einlage liegt, heißt Tagesgeldkonto. Es ist in der Regel kostenlos und kann nicht überzogen werden. Ein Tagesgeldkonto ist zum Sparen und für finanzielle Rücklagen gedacht und ersetzt damit häufig das früher übliche Sparbuch. Sie können zwar jederzeit Geld einzahlen, für den Zahlungsverkehr im Alltag ist ein Tagesgeldkonto aber nicht geeignet. Bis auf Überweisungen auf Ihr Referenzkonto ist kein ausgehender Zahlungsverkehr möglich.
Was sind bei Tagesgeld die Vor- und Nachteile?
Wenn Sie ein Tagesgeldkonto eröffnen, sollten Sie sich über die Chancen und Grenzen sowie die Vor- und Nachteile von Tagesgeld im Klaren sein. Im Folgenden listen wir diese Punkte auf.
Vorteile eines Tagesgeldkontos
- Tagesgeld ist flexibel: Sie können in der Regel jederzeit über das Geld verfügen und eine Überweisung auf Ihr Referenzkonto vornehmen.
- Tagesgeld ist sicher: Ihr Guthaben ist bis zu einer Höhe von 100.000 € über die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Je nach Bank können sogar mehrere Millionen Euro abgesichert sein. Deshalb ist Tagesgeld als Geldanlage besonders gut für vorsichtige Sparer geeignet.
- Tagesgeld ist rentabel: Die Sparsumme auf einem Tagesgeldkonto wird meist ab dem ersten Euro verzinst.
- Tagesgeld ist gebührenfrei: Die Führung von Tagesgeldkonten ist in der Regel kostenfrei.
- Tagesgeld ist einfach: Ein Tagesgeldkonto lässt sich online über unseren Tagesgeld Vergleich bequem von zuhause aus eröffnen und verwalten.
- Tagesgeld ist jederzeit kündbar: Ein Tagesgeldkonto ist ohne Fristen kündbar, das heißt, Sie können schnell zu einem neuen Anbieter wechseln.
Nachteile eines Tagesgeldkontos
- Ein Tagegeldkonto eignet sich nicht für den Zahlungsverkehr: Als Gehaltskonto, für Daueraufträge, Lastschriften und Überweisungen an Dritte benötigen Sie ein Girokonto.
- Die Zinsen sind überschaubar: Oft erhalten Sie für Tagesgeld niedrigere Zinsen als für Festgeld.
- Der Zinssatz ist variabel: Außerhalb des Garantiezeitraums kann die Bank den Zinssatz jederzeit ändern.
- Die Rendite ist beschränkt: Die Zinsen können unterhalb der Inflationsrate liegen. Streben Sie eine höhere Rendite an, könnte eine Investition in Aktien-ETFs das Richtige für Sie sein. Allerdings ist hier auch das Risiko höher.
Wägen Sie die Vor- und Nachteile gut ab, um sich das Profil eines Tagesgeldkontos zu vergegenwärtigen. Nutzen Sie Tagesgeld gezielt zum Sparen und für kurzfristig verfügbare Rücklagen. Wählen Sie für weitere Zwecke andere Produkte.
Wie hoch sind die aktuellen Zinsen?
Zurzeit erhalten Sie für Tagesgeld Zinsen von ca. 2,85 % in der Spitze, wie Sie in unserem Tagesgeld Vergleich sehen. Mehrere Banken bieten Tagesgeldzinsen knapp unter diesem Zinssatz an, wenn Sie Tagesgeld anlegen.
Unsere aktuell besten Zinsen für Tagesgeld
Anlagebetrag: 10.000 €

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Wo bekomme ich die besten Zinsen auf Tagesgeld?
Aktuell zahlt der Anbieter Raisin auf Tagesgeld 2,85 %. Damit ist dies das beste Angebot aus unserem Tagesgeldkonto-Vergleich (Stand: 16. September 2025). Dort finden Sie auch viele weitere Angebote zur Auswahl.
Die Banken sind dort nach der Höhe ihrer Zinsen angeordnet. Oben sehen Sie das Geldinstitut mit dem für Tagesgeld aktuell höchsten Zinssatz aus unserem Vergleich. Nach unten nehmen die Zinsen ab. Wenn Sie den Tagesgeld Vergleich von oben bis unten durchsehen, erfahren Sie tagesaktuell, wieviel Zinsen es jeweils auf einem Tagesgeldkonto gibt.
Tagesgeld-Alternativen mit attraktiven Zinsen
Interessante Produkte, die klassischem Tagesgeld ähneln, bieten auch einige Broker und Investmentgesellschaften wie Scalable Capital*, Trade Republic*, Traders Place* oder Mintos* an. Diese stellen Ihnen ebenfalls Zinsen in Aussicht, und Sie können in der Regel täglich über Ihr Geld verfügen. Jedoch gelten z. T. besondere Bedingungen für die Anlage und das Risiko kann höher sein, als wenn Sie in klassisches Tagesgeld anlegen. Im Abschnitt „Alternativen zum klassischen Tagesgeld im Vergleich“ erfahren Sie weitere Details.
Tagesgeld für Neukunden: So profitieren Sie vom Neukundenbonus
Besonders gute Tagesgeldkontozinsen erhalten oft Neukunden. Häufig bieten Banken nur diesen ihre höchsten Tagesgeldzinsen an. Als Neukunden gelten Kunden, die noch nie ein Konto bei der betreffenden Bank führten, oder Kunden, die seit einer gewissen Zeit kein Konto mehr bei dieser Bank hatten.
Banken wollen über diesen Tagesgeldbonus für Neukunden Sparer an sich binden. Den damit verbundenen finanziellen Vorteil können Sie mitnehmen. Sie sollten aber im Blick haben, dass die guten Konditionen in der Regel nach einigen Monaten auslaufen. Danach sollten Sie neu vergleichen und Ihr Tagesgeldkonto wechseln, wenn Sie eines mit besseren Zinsen finden. Dazu müssen Sie nicht einmal Ihr altes Tagesgeldkonto kündigen. Überweisen Sie einfach Ihr Geld zurück auf Ihr Referenzkonto und investieren Sie es woanders.
Zu den wichtigsten Tagesgeld-Tipps zählt das regelmäßige Abschöpfen der Neukundenvorteile. Die beste Verzinsung ergibt sich durch Boni, die Neukunden gewährt werden. Meist gelten diese nur für einen begrenzten Zeitraum. Als Tagesgeld-Hopper, der immer wieder zu einer neuen Bank wechselt und diesen Vorteil abschöpft, fahren Sie am besten, da Sie stets die attraktivsten Zinsen erhalten.
Wie eröffne ich ein Tagesgeldkonto über den Vergleich?
Haben Sie anhand unserer Tipps einen passenden Anbieter in unserem Tagesgeld Vergleich gefunden, sind es nur noch wenige Schritte bis zur Eröffnung des Tagesgeldkontos.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie am besten vorgehen:
- Klicken Sie in unserem Tagesgeldkonto Vergleich auf den Button „zum Anbieter“. Sie werden nun direkt zum Anbieter des Tagesgeldkontos weitergeleitet. Die Leistungen und Konditionen für das Konto finden Sie dort nochmals im Detail.
- Sind Sie mit Ihrer Entscheidung weiterhin zufrieden, können Sie den Antrag für die Kontoeröffnung direkt online ausfüllen und abschicken. Dazu müssen Sie einige persönliche Angaben wie beispielsweise Ihren Namen, den Wohnort oder das Geburtsdatum angeben.
- Im nächsten Schritt nimmt der Tagesgeld-Anbieter Kontakt mit Ihnen auf. Sie erhalten alle notwendigen Unterlagen, müssen diese unterschreiben und Ihre Identität bei der Post über das Postident-Verfahren oder online per Video-Ident feststellen lassen. Erst jetzt ist der Vertrag rechtskräftig und Sie haben ein Tagesgeldkonto eröffnet.
- Im Anschluss erhalten Sie von der Bank die Zugangsdaten für Ihr persönliches Tagesgeldkonto.
Was ist der Unterschied zwischen einem Tagesgeldkonto und einem Girokonto?
Es gibt drei wichtige Unterschiede zwischen einem Tagesgeld- und einem Girokonto:
- Auf einem Tagesgeldkonto erhalten Sie in der Regel höhere oder überhaupt Zinsen für Ihr Geld. Ein Girokonto ist selten verzinst und wenn, dann meist sehr niedrig.
- Ein Tagesgeldkonto ist als Geldmarktkonto für die Anlage Ihres Ersparten gedacht, nicht für den Zahlungsverkehr im Alltag.
- Ein Tagesgeldkonto können Sie nicht überziehen.
Das bedeutet konkret: Monatliche Kosten wie Miete, Strom- und Heizungsabschlag, Abo-Gebühren sowie Einkäufe im Supermarkt, die Sie mit Karte oder mobil bezahlen, werden von Ihrem Girokonto abgebucht. Dort empfangen Sie auch Ihr Gehalt. Eventuell haben Sie hier außerdem einen Dispositionskredit.
Von Ihrem Girokonto können Sie per Überweisung oder Dauerauftrag Geld auf Ihr Tagesgeldkonto schicken und so z. B. monatlich Geld anlegen. Für Geld, das dort liegt, erhalten Sie Zinsen. Auszahlungen von Ihrem Tagesgeldkonto gehen nie an Dritte, sondern ausschließlich auf Ihr Referenzkonto. Dies ist in der Regel Ihr Girokonto.

Unter der Überschrift „Tagesgeld vs. Girokonto“ zeigt diese Grafik zwei Rechtecke in unterschiedlichen Farben. Das linke Rechteck ist blau und steht für das Girokonto. Im Kasten steht geschrieben, dass Geld hier i. d. R. nicht verzinst wird und dass das Konto i. d. R. überzogen werden kann. Rechts davon befindet sich ein rotes Rechteck für das Tagesgeldkonto. Hier steht, dass das Geld verzinst wird und dieses Konto nicht überzogen werden kann.
Es führt ein Pfeil vom Girokonto zum Tagesgeldkonto, über dem „Sparrate“ steht. Unter dem Pfeil, der vom Tagesgeldkonto zum Girokonto führt, steht „Auszahlungen jederzeit möglich, allerdings nur auf das Referenzkonto“.
Über dem Girokonto-Kasten führt ein Pfeil vom Wort „Einkommen“ zum Girokonto. Unter „Einkommen“ ist aufgeführt, dass damit z. B. Gehalt, Elterngeld, Rente, Mieteinnahmen oder Kindergeld gemeint sind.
Vom Girokonto führt ein Pfeil zum Wort „Ausgaben“. Darunter werden Beispiele für Ausgaben genannt wie Miete, Internet, Strom- und Heizungsabschlag, Abo-Gebühren und Einkäufe.
Wie passt ein Tagesgeldkonto in meine Finanzplanung?
Um Ihre privaten Finanzen optimal zu gestalten, sollten Sie verschiedene Konten und Produkte mischen. Je nach Zweck eignet sich etwas anderes am besten. Ihr Finanz-Setup könnte beispielsweise so aussehen:
- Girokonto für Ihren Zahlungsverkehr
- Tagesgeldkonto für jederzeit verfügbare Rücklagen in Höhe von mindestens 3–6 Monatsgehältern
- Festgeldkonto für Erspartes, auf das Sie länger verzichten können
- ETF-Depot für den langfristigen Vermögensaufbau
Wie viel Geld sollte ich in Tagesgeld anlegen?
Wenn Sie Ihr Tagesgeldkonto für Ihren Notgroschen nutzen, sollten Sie dort mindestens 3–6 Netto-Monatsgehälter vorhalten. Die Frage: „Wieviel Tagesgeld sollte man haben?“, wird für Selbstständige noch etwas anders beantwortet. Für diese Bevölkerungsgruppe wird ein höherer Puffer von mindestens 6–12 Monatsgehältern empfohlen.
Dieses Geld auf einem Tagesgeldkonto sollte als Rücklage für Notfälle vorgesehen sein, etwa bei längerer Krankheit oder einem Jobverlust. Auch für Reparaturen oder notwendige Neuanschaffungen greifen Anleger üblicherweise auf ihr Tagesgeld zurück. Diese Reserve können Sie z. B. durch monatliche Überweisungen von Ihrem Girokonto stetig aufbauen.
Auch als Konto, auf dem Sie fortlaufend für eine Reise, eine Renovierung oder eine besondere Anschaffung sparen, ist ein Tagesgeldkonto gut geeignet. Dadurch, dass Sie das Ersparte von Ihren laufenden Ausgaben trennen, verschaffen Sie sich automatisch einen besseren Überblick über Ihre Finanzen. Bei einigen Banken können Sie sogar getrennte Spartöpfe, oft „Pockets“ genannt, für einzelne Sparziele einrichten – gebündelt in einem Tagesgeldkonto.
Wann ist Tagesgeld sinnvoll?
Ein Tagesgeldkonto ist immer dann sinnvoll, wenn Sie auf Sicherheit bedacht sind und für Ihr Geld Zinsen erhalten wollen, aber trotzdem täglich auf Ihr Erspartes zugreifen möchten. Damit ist ein Tagesgeldkonto beispielsweise sehr gut geeignet, um darauf Polster für schlechte Zeiten oder unerwartete Ausgaben zu verwahren. Sie können auf einem Tagesgeldkonto auch regelmäßig Rücklagen für den nächsten Urlaub bilden oder auf ein neues Auto sparen. Dies ist z. B. per Dauerauftrag von Ihrem Girokonto möglich.
Ein praktischer Nebeneffekt eines Tagesgeldkontos ist, dass Sie Ihr Sparguthaben von den Geldströmen auf Ihrem laufenden Konto trennen. So können Sie es nicht aus Versehen ausgeben. Zudem sehen Sie auf einen Blick, wieviel Sie bereits gespart haben. Auch aus diesen Gründen ist ein Tagesgeldkonto sinnvoll.
Generell ist auch ein zweites Girokonto für diese Zwecke geeignet, jedoch fahren Sie damit meist schlechter, weil Sie auf ein Tagesgeldkonto Zinsen erhalten. Durch die Zinsen und eventuellen Zinseszinsen auf dem Tagesgeldkonto erreichen Sie Ihr Sparziel schneller. Dies verdeutlicht die folgende Tabelle.
Beispielrechnung: Tagesgeld bei 2,5 % Zinsen p.a. mit und ohne Zinseszinsen
Anlagedauer | Anlagebetrag | Endsumme ohne Zinseszinsen | Endsumme mit Zinseszinsen |
---|---|---|---|
5 Jahre | 10.000 € | 11.250 € | 11.314 € |
10 Jahre | 10.000 € | 12.500 € | 12.801 € |
15 Jahre | 10.000 € | 13.750 € | 14.483 € |
20 Jahre | 10.000 € | 15.000 € | 16.386 € |
25 Jahre | 10.000 € | 16.250 € | 18.539 € |
Sie sehen: Selbst wenn Sie kein zusätzliches Geld zurücklegen, wächst Ihr Kapital mit Zinseszinsen in Zukunft deutlich schneller als ohne. Nach 25 Jahren beträgt der Unterschied bei 2,5 % Zinsen p. a. und einer Anlagesumme von 10.000 € etwa 2.300 €.
Lohnt sich Tagesgeld auch bei hoher Inflation?
Ja, denn gerade bei hoher Inflation ist es wichtig, dass Ihr Geld nicht schutzlos auf einem unverzinsten Konto liegt und dadurch immer weniger wert wird. Jedoch kann bei hoher Inflation die Realrendite von Tagesgeld negativ sein. Wenn Sie die Inflationsrate von den aktuellen Tagesgeldzinsen abziehen, erhalten Sie die Realrendite.
Mehr Rendite als Tagesgeld bietet oft Festgeld. Banken zahlen für diese genauso sichere Geldanlage oft höhere Zinsen, es sei denn, sie erwarten, dass die Leitzinsen bald sinken. Doch auch dann kann sich Festgeld lohnen, weil sie sich hohe Zinsen für einen längeren Zeitraum sichern können. Grundsätzlich hat Festgeld den Nachteil, dass Sie im Anlagezeitraum nicht auf Ihr angelegtes Geld zugreifen können. Die aktuellen Angebote finden Sie in unserem Festgeld Vergleich. Auch bei Festgeld kann es sich lohnen, dass Sie Ihr Geld im Ausland anlegen.
In der folgenden Tabelle sehen Sie die Realrendite von unterschiedlichen Arten der Geldanlage angesichts der aktuellen Inflationsrate.
Realrendite verschiedener Arten der Geldanlage
Anlageform | Rendite | Inflationsrate | Realrendite |
---|---|---|---|
Tagesgeld | 2,80 % (garantierter Beispielszins) | 2,2 % | 0,6 % |
Festgeld | 2,55 % (garantierter Beispielszins) | 2,2 % | 0,33 % |
MSCI-World-ETF | 8 % (durchschnittl. jährl. Rendite seit 1975) | 2,2 % | 5,8% |
Stand: 12.09.2025
Sowohl mit Tagesgeld als auch mit Festgeld können Sie oft nur knapp eine positive Realrendite erwirtschaften. Trotzdem haben diese Geldanlagen ihren Zweck: Für ständig verfügbare Rücklagen kommen Sie kaum um ein Tagesgeldkonto herum. Und für planbare Ausgaben in der Zukunft können Sie von den länger festgeschriebenen Festgeldzinsen profitieren. Beide Formen der Geldanlage bieten Ihnen Sicherheit und Planbarkeit.
Mit einer Investition in einen MSCI-World-ETF, der in der Vergangenheit auf eine durchschnittliche Rendite von 8 % pro Jahr kam, schlagen Sie in der Regel verlässlich die Inflation. Dafür ist der Wert Ihrer Geldanlage den Börsenschwankungen ausgesetzt. Die Verbraucherzentrale rät, nur bei einem langen Anlagehorizont von mindestens 15 Jahren in ETFs zu investieren.
Ein MSCI-World-ETF ist ein börsennotierter Indexfonds, der Aktien von ca. 1.500 Unternehmen aus 23 Industrienationen umfasst. Da ein ETF nicht aktiv gemanagt wird, sondern passiv einen Index nachbildet, ist er besonders kostengünstig. Mit diesem internationalen Fonds profitieren Sie von den Erträgen der Weltwirtschaft, ohne das Ausfallrisiko von Einzelaktien zu schultern.
6 Tipps: Wie hole ich das Beste aus meinem Tagesgeld heraus?
Um die optimale Rendite zu erzielen, wenn Sie in Tagesgeld anlegen, sollten Sie die folgenden 6 Tipps beherzigen.
In unserem Tagesgeldkonto Vergleich sticht der Tagesgeldzins sofort ins Auge. Er ist für viele Sparer das entscheidende Kriterium für oder gegen einen Tagesgeld-Anbieter. Handeln Sie hier aber nicht vorschnell. Sie werden nämlich feststellen, dass sich die Zinsen der jeweiligen Banken oft nur minimal voneinander unterscheiden oder dass mehrere Anbieter den gleichen Tagesgeldzins bieten. Deshalb sollten Sie ruhig einen Blick ins „Kleingedruckte“ werfen, denn nur so stellen Sie fest, wie gut die Zinskonditionen sind.
Eine monatliche Zinszahlung ist für Sie vorteilhafter als eine quartalsweise oder gar jährliche Auszahlung. Das liegt daran, dass im ersten Fall die Zinsen, die Sie im Anfangsmonat erhalten, im zweiten Monat bereits mitverzinst werden. Im Laufe der Zeit können Sie auf diese Weise eine Menge Zinseszinsen ansammeln. Bieten zwei Banken im Tagesgeldanlage-Vergleich einen gleich hohen Zinssatz für Tagesgeld, sollten Sie auf die Häufigkeit der Zinszahlung achten und die Bank wählen, die Ihr Geld häufiger verzinst.
Achten Sie beim Zinsvergleich von Tagesgeld auf die Zinsgarantie. Diese gibt Auskunft darüber, für welchen Zeitraum eine Bank die Zinsen für Tagesgeld festgeschrieben hat. Bei hohen Zinsen gilt: Je länger die Zinsgarantie, desto rentabler ist das Tagesgeldkonto und desto besser für Sie.
Der Tagesgeldzins kann während der Garantiezeit nicht sinken. Überweisen Sie beispielsweise monatlich einen bestimmten Geldbetrag auf Ihr Tagesgeldkonto, wird dieser während der Zinsgarantie weiterhin mit dem festgeschriebenen Tagesgeldzins verzinst, selbst wenn im Marktumfeld die Sparzinsen sinken sollten.
Erst nach Ablauf der Zinsgarantie kann der Tagesgeldzinssatz von der Bank jederzeit geändert werden. Besonders wenn der Garantiezins sehr attraktiv war, gilt üblicherweise, dass Bestandskunden danach deutlich niedrigere Tagesgeldzinsen erhalten. Nehmen Sie also vor dem Tagesgeld-Anlegen einen Vergleich vor, wie lange die Banken Ihnen eine Zinsgarantie gewähren.
Besonders hohe Zinssätze richten sich im Tagesgeld Vergleich häufig nur an Neukunden. Der Grund: Die Banken wollen Ihren Kundenstamm erweitern und bieten Neukunden besonders gute Tagesgeld-Konditionen an. Doch wann gilt man beim Tagesgeld als Neukunde und wann als Bestandskunde?
Möchten Sie bei einer früheren Bank erneut ein Tagesgeldkonto eröffnen, müssen oft 6-12 Monate seit Kündigung des damaligen Kontos vergangen sein. Dann stehen Ihnen wieder die besseren Konditionen zu. Andere Banken beschränken Ihr Top-Angebot auf Kunden, die ihr erstes Konto bei dieser Bank eröffnen.
Die Regelung der Bestands- und Neukunden gilt darüber hinaus auch für Banken, die einer Unternehmensgruppe zugehören. Wer früher z. B. ein VW Bank Tagesgeldkonto hatte und nun beim Tochterunternehmen der Audi Bank ein Tagesgeldkonto eröffnen möchte, gilt als Bestandskunde und nicht als Neukunde. Sind Sie sich bei der Kontoeröffnung unsicher, ob Sie als Neukunde oder Bestandskunde gelten, können Sie kostenlos bei der Servicehotline des Anbieters nachfragen oder diese Information den AGB entnehmen.
Jeder Sparer verfügt über einen Freibetrag in Höhe von 1.000 €, Paare zusammen über 2.000 €. Bis zu dieser Höhe müssen Sie keine Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge zahlen, also z. B. Zinszahlungen, die Sie auf Ihr Tagesgeld erhalten. Aufgrund von Solidaritätszuschlag und möglicher Kirchensteuer kann die fällige Steuer bis zu 28 % betragen. Dies schmälert Ihre Zinserträge. Deutsche Banken führen die Steuer automatisch an den Fiskus ab.
Nutzen Sie Ihren Sparerpauschbetrag aus, indem Sie einen entsprechenden Freistellungsauftrag bei Ihrer Bank stellen. Sie können den Freibetrag auch auf mehrere Geldinstitute aufteilen. Dann müssen Sie jedoch bei jeder Bank einen eigenen Freistellungsauftrag einrichten. Insgesamt sollten Ihre Freistellungsaufträge die Höchstsumme nicht überschreiten.
Kurz bevor der Zeitraum der garantierten Zinsen abläuft, sollten Sie sich nach einem neuen Tagesgeldkonto umsehen. Ermitteln Sie, welche Bank zu diesem Zeitpunkt den Topzins bietet. Dazu können Sie unseren Tagesgeld Vergleich nutzen. Wenn Sie für eine Weile nicht auf Ihr Geld zugreifen müssen, schauen Sie sich auch die Angebote in unserem Festgeld Vergleich an. Ziehen Sie Ihr Geld dann konsequent vom alten Konto ab und überweisen Sie es auf Ihr neues Konto.
Diese Tipps erleichtern es Ihnen, das beste Tagesgeldkonto für Ihre Zwecke zu finden.
Wie sicher ist Tagesgeld?
Tagesgeld ist eine sehr sichere Form der Geldanlage. Das Ersparte auf Ihrem Tagesgeldkonto ist durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Geht eine Bank pleite, so haftet das Einlagensicherungssystem für mindestens 100.000 € pro Kunde und pro Bank. Bei Gemeinschaftskonten liegt die Grenze bei 200.000 €.
Dies gilt nicht nur in Deutschland, sondern in der gesamten EU. Hierzulande sind viele Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken zusätzlich durch weitere Sicherungsfonds geschützt. Zum Teil sind auf diese Weise unbegrenzte Summen oder mehrere Millionen Euro pro Sparer und Bank abgesichert. Mehr erfahren Sie auf der Website der jeweiligen Bank.
Wie finde ich eine sichere Bank für mein Tagesgeld?
In unserem Tagesgeldkonto Vergleich haben Sie die Möglichkeit, sich nur Banken aus Ländern mit höchster (AAA) bis guter Bonität (AA-) anzeigen zu lassen. Klicken Sie dazu auf den Button „Filter (Länder)“ und wählen Sie dann links die gewünschte Bonität aus. Mit dieser Einstellung zeigt Ihnen unser Tageszinsvergleich die sichersten Banken für Tagesgeld an. Das Geldinstitut aus dieser Gruppe, das die besten Zinsen für Tagesgeld bietet, steht oben.
Grundsätzlich gilt jedoch: Tagesgeld-Guthaben ist bei allen Banken innerhalb der Europäischen Union sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen bis zu 100.000 € pro Anleger und Bank geschützt. Dafür sorgt die gesetzliche Einlagensicherung des betreffenden Landes. Im Falle einer Bankenpleite wird Ihnen die Rückerstattung Ihrer Spareinlagen bis zu dieser Grenze garantiert. Dies gilt auch für Festgeld.
Mit unserem Länderfilter die besten Tagesgeldzinsen deutscher Banken vergleichen
Möchten Sie einen Tagesgeldkonto Vergleich ausschließlich mit deutschen Banken durchführen, klicken Sie den Button „Filter (Länder)“ an. Dann setzen Sie rechts einen Haken bei „Deutschland“, um sich die Angebote für Tagesgeld deutscher Banken anzeigen zu lassen. Auf diese Weise erhalten Sie einen Tagesgeld Vergleich für Deutschland nur mit den hiesigen Geldinstituten. Die Bank aus dem Vergleich mit den höchsten Zinsen für Tagesgeld aus Deutschland steht oben. Derzeit beträgt unser Topzins einer Bank mit deutscher Einlagensicherung 2,85 %.
In Deutschland gilt wie für alle Banken des europäischen Wirtschaftsraums, dass Einlagen wie Tagesgeld und Festgeld bis zu 100.000 € pro Anleger und Bank geschützt sind. Geht die Bank insolvent, bei der Sie Ihr Geld als Festgeld oder Tagesgeld anlegen, ist die Rückerstattung Ihrer Spareinlagen bis zu dieser Höhe garantiert. Eine große Anzahl von Geldinstituten hierzulande sichert sogar deutlich höhere Beträge ab.
Viele deutsche Privatbanken gehören zusätzlich dem freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) an. Sparer können hier z. T. bis zu mehrere Millionen Euro sicher anlegen. Volksbanken sowie Sparkassen verfügen jeweils über eine eigene Institutssicherung, über die sie Kundeneinlagen sogar unbegrenzt absichern.
Wie sicher ist Tagesgeld im Ausland?
Einige Verbraucherschützer bezweifeln, dass die Entschädigung in wirtschaftlich schwächeren Ländern ebenso sicher ist wie in Staaten mit Top-Bonität. Sollte der Einlagensicherungstopf im betreffenden Land nicht ausreichend gefüllt sein, wenn eine Bank pleitegeht, befürchten sie Verzögerungen oder Probleme bei der Erstattung. In diesem Fall könnte jedoch der jeweilige Staat einspringen und die Anleger entschädigen.
Bei Ländern mit schlechter Kreditwürdigkeit ist unklar, ob der Staat dazu in der Lage ist. Stiftung Warentest empfiehlt aus diesem Grund beim Tagesgeld-Anlegen nur Angebote von Banken aus wirtschaftlich starken Ländern mit einem Rating von mindestens AA. Sie können in unserem Tagesgeld Vergleich nach Ländern mit ausschließlich guter Bonität suchen. Wählen Sie dazu den Button „Filter (Länder)“ und setzen Sie dann links den Haken bei „Höchste bis gute Bonität“.
Staaten mit einem Länderrating von AAA bieten die höchste Sicherheit, weil sie über die beste Bonität verfügen. Neben Deutschland gehören dazu auch Dänemark, Schweden, Luxemburg, Norwegen, Schweiz und Niederlande. Da diese Länder weniger auf Ihr Geld angewiesen sind, kann es sein, dass die Tagesgeldzinsen hier niedriger ausfallen als in Ländern mit einem Rating im Bereich von B oder gar C. In diesen Staaten ist die Gefahr von einem Ausfall höher.
Risiko-Check Ihrer Geldanlage: Wie sicher sind europäische Länder?
Tagesgeld aus | Standard & Poor’s | Moody‘s | DBRS Morningstar |
---|---|---|---|
Belgien | AA | Aa3 | AA |
Deutschland | AAA | Aaa | AAA |
Finnland | AA+ | Aa1 | AA (high) |
Frankreich | AA- | Aa3 | AA (high) |
Griechenland | BBB | Baa3 | BBB |
Italien | BBB+ | Baa3 | BBB (high) |
Irland | AA | AA3 | AA |
Luxemburg | AAA | Aaa | AAA |
Malta | A- | A2 | A (high) |
Niederlande | AAA | Aaa | AAA |
Österreich | AA+ | Aa1 | AAA |
Rumänien | BBB- | Baa3 | - |
Schweden | AAA | Aaa | AAA |
Slowakei | A+ | A3 | A |
Quelle: tradingeconomics.com (Stand: 26. Mai 2025)
Sie können direkt über die in unserem Tagesgeld Vergleich gelisteten Banken oder alternativ über unseren Kooperationspartner Raisin (ehemals WeltSparen) ein Tagesgeldkonto im Ausland eröffnen. Der Vorteil für Sie: Mit einem einzigen Konto erhalten Sie Zugang zu den Angeboten verschiedener Tagesgeld- und Festgeldkonten aus Europa, müssen nur einmalig das Postident-Verfahren durchführen und erhalten über den Kooperationspartner alle relevanten Steuerinformationen.
Tagesgeld gilt als eine der sichersten Geldanlagen überhaupt. Pro Sparer und Bank ist eine Summe bis zu 100.000 € geschützt. Anders als z. B. bei Aktien oder Fonds ist Ihr Geld auch keinen Kursschwankungen ausgesetzt. Bei Tagesgeld und Festgeld besteht daher nicht die Gefahr, dass Sie einen Teil Ihres Geldes oder Ihren gesamten Anlagebetrag verlieren.
Wie kann ich ein Tagesgeldkonto kündigen?
Ein Tagesgeldkonto können Sie ohne die Wahrung einer Frist und ohne Angabe von Gründen täglich kündigen. Dazu nutzen Sie entweder das Online-Formular Ihrer Bank, einen Vordruck oder Sie verfassen einen kurzen Brief. Darin sollten Sie Ihre Anschrift sowie die Kunden- und Kontonummer nennen und die Kündigung aussprechen.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, schicken Sie den Brief per Einschreiben an die Bank und bewahren den Einlieferungsbeleg auf. Am besten bitten Sie um eine Kündigungsbestätigung. Das Geldinstitut kommt Ihrer Bitte in der Regel zügig nach. Die Bank sollte das Geld, das noch auf Ihrem Tagesgeldkonto liegt, innerhalb weniger Tage auf Ihr Referenzkonto überweisen.
Denken Sie auch daran, den Freistellungsauftrag bei Ihrer alten Tagesgeld-Bank anzupassen. Sie können ihn z. B. auf das entsprechende Jahr beschränken, auf null setzen oder für die Zukunft löschen. Schauen Sie jedoch nach, wie viel Ihres Freibetrages bereits aufgebraucht wurde und lassen Sie einen Freistellungsauftrag in dieser Höhe für das aktuelle Jahr stehen.
Fazit: Profitieren Sie durchs Vergleichen von Top-Tagesgeldzinsen!
Werden Sie aktiv und parken Sie Ihre Rücklagen von jetzt an auf einem Tagegeldkonto mit Topzins. Verfolgen Sie dann mit unserem Tagesgeld Vergleich regelmäßig die Entwicklung der Tagesgeldzinsen. Auf diese Weise behalten Sie Neukundenangebote im Blick und können alle paar Monate das Tagesgeldkonto wechseln. Dadurch sichern Sie sich immer die besten Konditionen. Denken Sie auch an die Einrichtung des Freistellungsauftrags. So nutzen Sie den Sparerpauschbetrag aus und zahlen weniger Abgeltungssteuer ans Finanzamt.
FAQ: Häufige Fragen zum Tagesgeld Vergleich
Das kommt auf die Bank an. Einige Geldhäuser schreiben Ihnen die Zinsen monatlich gut, andere rechnen vierteljährlich oder einmal im Jahr ab. Für Sie als Anleger ist eine häufige Zinszahlung von Vorteil, da Sie dadurch stärker vom Zinseszinseffekt profitieren.
Nein, ein Tagegeldkonto ist in der Regel kostenlos. Manchmal möchte eine Bank jedoch, dass Sie in Kombination ein weiteres Konto, z. B. ein Girokonto, eröffnen. In diesen Fällen können Kosten wie Kontoführungsgebühren auf Sie zukommen. Überlegen Sie sich das gut, denn es gibt auch Girokonten ohne Bankgebühren. Kostenlose Girokonten finden Sie z. B. in unserem Girokonto Vergleich.
Die Zinsen auf einem Tagesgeldkonto werden in der Regel Tag-genau abgerechnet. Um den Zinsertrag zu errechnen, multiplizieren Sie Ihr Guthaben mit dem Zinssatz und der Anzahl der Anlagetage. Das Ergebnis teilen Sie durch die Tage pro Jahr mal 100.
Ein Beispiel: Haben Sie beispielsweise 10.000 € für 30 Tage zu 2,50 % angelegt, so ermitteln Sie den Zinsertrag, indem Sie rechnen: 10.000 x 2,50 x 30 / (365 x 100) = 20,55 €
Ja, auf Zinserträge eines Tagesgeldkontos müssen Sie Abgeltungssteuer plus Solidaritätsbeitrag und eventuell Kirchensteuer zahlen. Im Rahmen des Sparerpauschbetrags haben Sie jedoch einen Freibetrag von 1.000 € pro Person bzw. 2.000 € als gemeinschaftlich veranschlagtes Paar. Bis zu dieser Höhe müssen Sie keine Steuern zahlen, wenn Sie einen Freistellungsauftrag bei Ihrer Bank einrichten.
Deutsche Banken führen die Steuern automatisch für Sie ab. Bei ausländischen Banken kann es sein, dass Sie eine Steuererklärung abgeben müssen, in der Sie die Kapitalerträge aufführen. Haben Sie einmal vergessen, einen Freistellungsauftrag einzureichen, können Sie sich zu viel gezahlte Steuern über die Steuererklärung zurückholen.
Wenn Sie bei der Bank, bei der Sie Ihr Tagesgeld angelegt haben, einen Freistellungsauftrag in der vollen Höhe von 1.000 € eingerichtet haben, müssen Sie für Tagesgeld-Guthaben in Höhe von etwa 40.000 € bei einem Zinssatz von 2,5 % auf ein Jahr gerechnet keine Steuern zahlen. Dabei gehen wir davon aus, dass der Zinssatz für das ganze Jahr konstant bleibt und die Zinsabrechnung jährlich erfolgt, also keine Zinseszinsen anfallen. Dann erhalten Sie einen Zinsertrag von 1.000 € im Jahr, und dieser wird von Ihrem Sparerpauschbetrag gedeckt. Erst für Zinserträge, die darüber liegen, müssen Sie Steuern zahlen.
Nein, bei der Eröffnung eines Tagesgeldkontos wird keine SCHUFA-Abfrage erzeugt. Wer Tagesgeld-Hopping betreibt, muss sich zudem keine Gedanken über das SCHUFA-Scoring machen, denn Tagesgeld wird bei der SCHUFA nicht hinterlegt. Bietet eine Bank ein Tagesgeld jedoch nur in Verbindung mit einem neuen Girokonto an, ist Vorsicht geboten. Denn bei der SCHUFA werden Girokonten, Kreditkarten sowie Ratenkredite hinterlegt.