Aktueller Tagesgeld Vergleich

Hier finden Sie Tagesgeldkonten mit attraktiven Tagesgeldzinsen

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Tagesgeld

2,85

für 3 Monate garantiert

Aus­zahlung jeder­zeit

Raisin StartZins: Tagesgeld mit 2,85 % p. a.
  • 2,85 % p.a. Zinsen für 3 Monate garantiert
  • aktuell bis zu 2,00 % p.a. Folge­zins möglich (Raisin-Platt­form)
  • Zinsen werden tag­genau berechnet
Testsiegel beste Finanzdienstleister 2025 für Raisin. Im Vergleich 23 digitale Finanzexperten. Herausgeber: Handelsblatt, Juli 2025.

* Weiterführende und detailliertere Informationen zu den dargestellten Konditionen finden Sie auf den Seiten des Anbieters. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Tagesgeld

2,80

für 3 Monate garantiert

Jetzt attraktive Tagesgeld-Zinsen sichern!
  • 2,80 % p. a. Zinsen für 3 Monate garantiert
  • kostenfreie Kontoführung
  • gesamte Anlagesumme täglich verfügbar
Testsiegel: Das Testsiegel (Tagesgeld Testsieger im Ein-Jahres-Vergleich) erhält die Consorsbank im Februar 2024. Herausgeber: Euro am Sonntag und FMH

* Weiterführende und detailliertere Informationen zu den dargestellten Konditionen finden Sie auf den Seiten des Anbieters. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Rechtliche Hinweise: Der kostenlose Vergleich bietet keinen kompletten Marktüberblick und finanziert sich über Provisionen, die wir bei Produktabschlüssen erhalten. Die Sortierung der Angebote im Vergleich erfolgt nach Höhe des Zinssatzes. Mehr erfahren

Top Tagesgeld-Aktionen

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Logo: ING


Neu­kunden, die bei der ING ihr erstes Extra-Konto (Tagesgeld) eröffnen, erhalten 2,50 % Tagesgeld­zinsen p.a. mit 4 Monaten Zins­garantie. Bis zu einem Gut­haben von 250.000 €. Danach gilt der variable Zins­satz von aktuell 0,75 % p.a.

zur ING*

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Logo: Bank of Scotland


Für Neu- und Be­stands­kunden – nur bis 24.09: Bestehendes Gut­haben um mindestens 5.000 € erhöhen oder als Neu­kunde Tages­geld­konto bei der Bank of Scot­land eröffnen und Aktions­zins von 2,60 % p.a. (1,25 % regulär + 1,35 % Aktions­zins) sichern.

zur Bank of Scotland*

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DHB Bank Logo


Bei der nieder­ländischen DHB Bank erhalten Neu­kunden aktuell einen Tages­geld­zins in Höhe von 2,25 %. Die Zins­garantie beträgt 6 Monate. Das Angebot ist seit dem 28.08 gültig.

zur DHB Bank*

Alternativen zum klassischen Tagesgeld im Vergleich

Interessante Produkte, die klassischem Tagesgeld ähneln, bieten aktuell auch einige Broker und Investmentgesellschaften wie eToro, Scalable Capital, Trade Republic oder Traders Place an. Diese stellen Ihnen ebenfalls Zinsen in Aussicht, und Sie können in der Regel täglich über Ihr Geld verfügen. Jedoch gelten z. T. besondere Bedingungen für die Anlage. Zudem fällt Ihr Geld nicht überall automatisch unter die gesetzliche Einlagensicherung.

Hinweis zu den hier dargestellten Alternativen für Tagesgeld: Bei Investments in Wertpapiere ist Ihr Kapital gefährdet. Es gelten die Teilnahmebedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der dargestellten Anbieter. Alle weiteren Informationen erhalten Sie beim Anbieter. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Logo: etoro

Investment Broker

Ein­lagen über 50.000 $ werden mit einem Tagesgeldzins von 4,30 % p.a. verzinst, alle Ein­lagen darunter mit 3,50 % p.a. Einlagen­sicherung sind jeweils mit bis zu 100.000 € geschützt – AAA Rating. Monatliche Zins­zahlung.

zu etoro*

Anbieter Logo: Scalable Capital Logo: Traders Place
Produkt FREE und PRIME+ Broker* Trade Republic IBAN* Traders Place*
Tagesgeld­zins

2,00 % p. a.

2,00 % p. a.

1,75 % p. a.

Zins­ertrag

201,51 € p. a.

Anlage­summe: 10.000 €, Anlagedauer: 1 Jahr, Zinses­zins wird berücksichtigt

201,84 € p. a.Anlage­summe: 10.000 €, Anlagedauer: 1 Jahr, Zinses­zins wird berücksichtigt

176,15 € p. a.Anlage­summe: 10.000 €, Anlagedauer: 1 Jahr, Zinses­zins wird berücksichtigt

Zinszahlung quartalsweise monatlich vierteljährlich
Zins­bindung keine Zins­bindung, tägliche Zins­anpassung möglich keine Zins­bindung, tägliche Zins­anpassung möglich keine Zinsbindung, tägliche Zinsanpassung möglich
Verfüg­barkeit täglich täglich i.d.R. täglich
Voraus­setzung Erhältlich in der Depot-Flatrate FREE und in der Depot-Flatrate PRIME+ Broker. Für diese wird eine monatliche Gebühr von 4,99 € erhoben.

Die Aktivierung der Trade Republic Girokonto IBAN ist nötig, damit Zins­zahlungen für Cash-Guthaben auf das Verrechnungs­konto erfolgen.

 

Die Konto­eröffnung ist nur über die Trade Republic App möglich.

 

Es ist möglich, dass Ihr Cash-Guthaben oder Teile davon in einen Geld­markt­fonds investiert werden.

Um das Zinskonto zu eröffnen wird ein Traders Place Depot benötigt.

 

Einzahlungen auf das Zins­konto können nur vom bestehen­den Traders Place Verrechnungs­konto erfolgen. Eine direkte Über­wei­sungen von externen Konten ist nicht möglich.

Mindesteinlage ab 1 € ab 1 € 5.000 €
Maximal­anlage

Depot-Flatrate FREE bis 50.000 €

Depot-Flatrate PRIME+ Broker bis 500.000 €

beliebig 1.000.000 €
Einlagen­sicherung

Gesetzliche Einlagen­sicherung bis zu 100.000 € deckt hinterlegte Spar­summe auf dem Verrechnungs­konto ab, wenn diese nicht investiert ist.

 

Darüber hinaus ist das Geld auf dem Verrechnungs­konto durch den Einlagen­sicherungs­fonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) geschützt.

Gesetzliche Einlagen­sicherung bis zu 100.000 € deckt hinterlegte Spar­summe auf dem Verrechnungs­konto ab, wenn diese nicht in Geldmarkt­fonds investiert ist.

Gesetzliche Einlagen­siche­rung bis zu 100.000 € deckt hinter­legte Spar­summe auf dem Verrechnungs­konto ab, wenn diese nicht inves­tiert ist.

 

Darüber hinaus ist das Geld auf dem Verrech­nungs­konto durch den Einlagen­sicherungs­fonds des Bundes­verbands deutscher Banken (BdB) geschützt.

Land

(Länder­rating nach S&P)

Deutschland (AAA)

Deutschland (AAA)

Irland (AA)

Frankreich (AA-)

Deutschland (AAA)
Steuern

Ein Freistellungs­auftrag kann direkt im persönlichen Kunden­bereich eingerichtet werden. Die in dem Freistellungs­auftrag enthaltenen Daten und freigestellten Beträge sowie Informationen zur Vorabpauschale werden dem Bundes­zentral­amt für Steuern (BZSt) automatisch übermittelt.

Ein Freistellungs­auftrag kann direkt über die App eingerichtet werden. Die in dem Freistellungs­auftrag enthaltenen Daten und freigestellten Beträge sowie Informationen zur Vorabpauschale werden dem Bundes­zentral­amt für Steuern (BZSt) automatisch übermittelt. Ein Freistellungsauftrag kann direkt im persönlichen Kundenbereich eingerichtet werden. Die in dem Freistellungsauftrag enthaltenen Daten und freigestellten Beträge sowie Informationen zur Vorabpauschale werden dem Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) automatisch übermittelt.
Kosten Verrechnungs­konto 0,00 € 0,00 € 0,00 €
weitere Kosten Für den Wertpapier­handel können Gebühren anfallen. Detaillierte Informationen sind der Anbieterseite zu entnehmen. Für den Wertpapier­handel können Gebühren anfallen. Detaillierte Informationen sind der Anbieterseite zu entnehmen. Für den Wertpapierhandel können Gebühren anfallen. Detaillierte Informationen sind der Anbieterseite zu entnehmen.
Konto­führung online und per App online und per App online und per App

Quelle: Vergleich.de und Websites der Anbieter | Stand: 05. September 2025 | Weiterführende und detailliertere Informationen zu den dargestellten Konditionen finden Sie auf den Seiten des Anbieters. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Was ist Tagesgeld bzw. ein Tagesgeldkonto?

Zuständige Redakteurin für den Bereich Geldanlage
Stand: 16.09.2025

Tagesgeld ist eine sichere Form der Geldanlage, bei der Sie täglich auf Ihr Gut­haben zugreifen können. Nach der Konto­eröff­nung garan­tiert Ihnen die Bank oft für einen gewissen Zeit­raum einen bestimmten Zins­satz. Danach sind die Zinsen vari­abel, können also von der Bank verändert werden. Die Zins­er­träge auf Ihr Er­spartes werden Ihnen entweder monat­lich, viertel­jähr­lich oder jähr­lich gut­ge­schrieben. Tages­geld ist als Geld­anlage meist rendite­stärker als ein Girokonto und flexi­bler als Festgeld

Das Konto, auf dem Ihre Tages­geld-Ein­lage liegt, heißt Tagesgeldkonto. Es ist in der Regel kosten­los und kann nicht über­zogen werden. Ein Tages­geld­konto ist zum Sparen und für finan­zielle Rück­lagen gedacht und ersetzt damit häufig das früher übliche Sparbuch. Sie können zwar jeder­zeit Geld ein­zahlen, für den Zahlungs­verkehr im Alltag ist ein Tages­geld­konto aber nicht geeignet. Bis auf Über­weisun­gen auf Ihr Referenz­konto ist kein aus­ge­hen­der Zahlungs­ver­kehr mög­lich.

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Was sind bei Tagesgeld die Vor- und Nachteile?

Wenn Sie ein Tagesgeld­konto eröffnen, sollten Sie sich über die Chancen und Grenzen sowie die Vor- und Nach­teile von Tages­geld im Klaren sein. Im Fol­genden listen wir diese Punkte auf.

Vorteile eines Tagesgeldkontos

  • Tagesgeld ist flexibel: Sie können in der Regel jeder­zeit über das Geld verfügen und eine Über­weisung auf Ihr Referenz­konto vornehmen. 
  • Tagesgeld ist sicher: Ihr Guthaben ist bis zu einer Höhe von 100.000 € über die gesetz­liche Einlagen­sicherung geschützt. Je nach Bank können sogar mehrere Millionen Euro abge­sichert sein. Deshalb ist Tages­geld als Geld­anlage beson­ders gut für vor­sichtige Sparer geeignet. 
  • Tagesgeld ist rentabel: Die Sparsumme auf einem Tages­geld­konto wird meist ab dem ersten Euro verzinst. 
  • Tagesgeld ist gebührenfrei: Die Führung von Tages­geld­konten ist in der Regel kostenfrei. 
  • Tagesgeld ist einfach: Ein Tagesgeldkonto lässt sich online über unseren Tages­geld Vergleich bequem von zuhause aus eröff­nen und verwalten. 
  • Tagesgeld ist jederzeit kündbar: Ein Tages­geld­konto ist ohne Fristen kündbar, das heißt, Sie können schnell zu einem neuen Anbieter wechseln.

Nachteile eines Tagesgeldkontos

  • Ein Tagegeldkonto eignet sich nicht für den Zahlungs­verkehr: Als Gehalts­konto, für Dauer­auf­träge, Last­schriften und Über­wei­sungen an Dritte benö­tigen Sie ein Girokonto. 
  • Die Zinsen sind überschaubar: Oft erhalten Sie für Tages­geld niedri­gere Zinsen als für Festgeld. 
  • Der Zinssatz ist variabel: Außer­halb des Garan­tie­zeit­raums kann die Bank den Zins­satz jeder­zeit ändern. 
  • Die Rendite ist beschränkt: Die Zinsen können unter­halb der Inflations­rate liegen. Streben Sie eine höhere Rendite an, könnte eine Inves­tition in Aktien-ETFs das Richtige für Sie sein. Aller­dings ist hier auch das Risiko höher.

Wägen Sie die Vor- und Nach­teile gut ab, um sich das Profil eines Tages­geld­kontos zu ver­gegen­wärtigen. Nutzen Sie Tages­geld gezielt zum Sparen und für kurz­fristig verfüg­bare Rück­lagen. Wählen Sie für weitere Zwecke andere Produkte.

Wie hoch sind die aktuellen Zinsen?

Zurzeit erhalten Sie für Tages­geld Zinsen von ca. 2,85 % in der Spitze, wie Sie in unserem Tages­geld Vergleich sehen. Mehrere Banken bieten Tages­geld­zinsen knapp unter diesem Zins­satz an, wenn Sie Tages­geld anlegen.

Unsere aktuell besten Zinsen für Tages­geld

Anlagebetrag: 10.000 €

zum Tagesgeld Vergleich

Wo bekomme ich die besten Zinsen auf Tagesgeld?

Aktuell zahlt der Anbieter Raisin auf Tagesgeld 2,85 %. Damit ist dies das beste Angebot aus unserem Tages­geldkonto-Vergleich (Stand: 16. September 2025). Dort finden Sie auch viele weitere Angebote zur Auswahl.

Die Banken sind dort nach der Höhe ihrer Zinsen ange­ordnet. Oben sehen Sie das Geld­institut mit dem für Tages­geld aktuell höchsten Zins­satz aus unserem Vergleich. Nach unten nehmen die Zinsen ab. Wenn Sie den Tages­geld Vergleich von oben bis unten durch­sehen, erfahren Sie tages­aktuell, wieviel Zinsen es jeweils auf einem Tages­geld­konto gibt.

Icon Geldanlage

Tagesgeld-Alternativen mit attraktiven Zinsen

Interessante Produkte, die klassi­schem Tages­geld ähneln, bieten auch einige Broker und Investment­gesell­schaften wie Scalable Capital*, Trade Republic*, Traders Place* oder Mintos* an. Diese stellen Ihnen eben­falls Zinsen in Aus­sicht, und Sie können in der Regel täg­lich über Ihr Geld ver­fügen. Jedoch gelten z. T. besondere Bedin­gungen für die Anlage und das Risiko kann höher sein, als wenn Sie in klassisches Tagesgeld anlegen. Im Abschnitt „Alternativen zum klassischen Tagesgeld im Vergleich erfahren Sie weitere Details.

Tagesgeld für Neukunden: So profitieren Sie vom Neukundenbonus

Besonders gute Tages­geldkontozinsen erhal­ten oft Neu­kun­den. Häu­fig bie­ten Ban­ken nur diesen ihre höchs­ten Tages­geld­zin­sen an. Als Neu­kun­den gel­ten Kun­den, die noch nie ein Kon­to bei der betreffen­den Bank führ­ten, oder Kun­den, die seit einer gewis­sen Zeit kein Kon­to mehr bei dieser Bank hat­ten.

Banken wol­len über diesen Tages­geldbo­nus für Neu­kun­den Sparer an sich bin­den. Den damit ver­bun­de­nen finan­ziel­len Vorteil können Sie mit­neh­men. Sie soll­ten aber im Blick ha­ben, dass die guten Kondi­tio­nen in der Regel nach eini­gen Mona­ten aus­lau­fen. Da­nach soll­ten Sie neu ver­glei­chen und Ihr Tages­geld­kon­to wech­seln, wenn Sie eines mit besse­ren Zin­sen fin­den. Dazu müssen Sie nicht einmal Ihr altes Tages­geld­konto kündi­gen. Über­wei­sen Sie einfach Ihr Geld zurück auf Ihr Referenz­kon­to und inves­tie­ren Sie es woan­ders.

Zins-Hopper profitieren von Neukundenboni

Zu den wichtigsten Tages­geld-Tipps zählt das regel­mäßi­ge Ab­schöp­fen der Neu­kun­den­vor­tei­le. Die beste Ver­zin­sung er­gibt sich durch Boni, die Neu­kun­den ge­währt wer­den. Meist gel­ten diese nur für einen be­grenz­ten Zeit­raum. Als Tages­geld-Hop­per, der immer wieder zu einer neuen Bank wech­selt und diesen Vor­teil ab­schöpft, fah­ren Sie am bes­ten, da Sie stets die attraktivsten Zinsen erhalten.

Wie eröffne ich ein Tagesgeldkonto über den Vergleich?

Haben Sie anhand unserer Tipps einen passen­den An­bieter in unserem Tages­geld Ver­gleich gefunden, sind es nur noch wenige Schritte bis zur Eröff­nung des Tagesgeld­kontos.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie am besten vor­gehen:

  1. Klicken Sie in unserem Tages­geld­konto Vergleich auf den Button „zum Anbieter“. Sie werden nun direkt zum Anbieter des Tages­geld­kontos weiter­geleitet. Die Leis­tungen und Kondi­tionen für das Konto finden Sie dort nochmals im Detail.
  2. Sind Sie mit Ihrer Ent­scheidung weiterhin zufrieden, können Sie den Antrag für die Konto­eröffnung direkt online aus­füllen und abschicken. Dazu müssen Sie einige persön­liche Angaben wie bei­spiels­weise Ihren Namen, den Wohn­ort oder das Geburts­datum angeben.
  3. Im nächsten Schritt nimmt der Tagesgeld-Anbieter Kontakt mit Ihnen auf. Sie erhalten alle not­wendigen Unter­lagen, müssen diese unter­schreiben und Ihre Iden­tität bei der Post über das Postident-Verfahren oder online per Video-Ident fest­stellen lassen. Erst jetzt ist der Ver­trag rechts­kräftig und Sie haben ein Tages­geld­konto eröffnet.
  4. Im Anschluss erhalten Sie von der Bank die Zugangs­daten für Ihr persön­liches Tagesgeld­konto.

Was ist der Unterschied zwischen einem Tagesgeldkonto und einem Girokonto?

Es gibt drei wich­tige Unter­schie­de zwischen einem Tages­geld- und einem Giro­kon­to:

  1. Auf einem Tages­geld­kon­to erhal­ten Sie in der Re­gel höhere oder über­haupt Zin­sen für Ihr Geld. Ein Giro­kon­to ist sel­ten ver­zinst und wenn, dann meist sehr nied­rig. 
  2. Ein Tages­geld­kon­to ist als Geld­markt­kon­to für die An­lage Ihres Erspar­ten ge­dacht, nicht für den Zah­lungs­ver­kehr im All­tag. 
  3. Ein Tages­geld­kon­to kön­nen Sie nicht über­zie­hen.

Das bedeu­tet kon­kret: Monat­liche Kos­ten wie Miete, Strom- und Hei­zungs­ab­schlag, Abo-Gebüh­ren sowie Ein­käu­fe im Super­markt, die Sie mit Karte oder mobil bezah­len, werden von Ihrem Giro­kon­to abge­bucht. Dort empfan­gen Sie auch Ihr Ge­halt. Even­tuell haben Sie hier außer­dem einen Dispositionskredit.

Von Ihrem Giro­kon­to kön­nen Sie per Über­wei­sung oder Dauer­auf­trag Geld auf Ihr Tages­geld­kon­to schicken und so z. B. monatlich Geld anlegen. Für Geld, das dort liegt, erhal­ten Sie Zin­sen. Aus­zahlun­gen von Ihrem Tages­geld­kon­to gehen nie an Dritte, son­dern aus­schließ­lich auf Ihr Referenz­konto. Dies ist in der Regel Ihr Giro­konto.

Infografik, die den Unterschied zwischen einem Tagesgeldkonto und einem Girokonto verdeutlicht. Weitere Details finden sich in der Bildbeschreibung unter der Grafik.
  • Unter der Überschrift „Tagesgeld vs. Girokonto“ zeigt diese Grafik zwei Rechtecke in unter­schied­lichen Farben. Das linke Rechteck ist blau und steht für das Giro­konto. Im Kasten steht geschrieben, dass Geld hier i. d. R. nicht verzinst wird und dass das Konto i. d. R. überzogen werden kann. Rechts davon befindet sich ein rotes Rechteck für das Tages­geld­konto. Hier steht, dass das Geld verzinst wird und dieses Konto nicht überzogen werden kann.

    Es führt ein Pfeil vom Giro­konto zum Tages­geld­konto, über dem „Spar­rate“ steht. Unter dem Pfeil, der vom Tages­geld­konto zum Giro­konto führt, steht „Auszahlungen jederzeit möglich, allerdings nur auf das Referenzkonto“.

    Über dem Girokonto-Kasten führt ein Pfeil vom Wort „Einkommen“ zum Girokonto. Unter „Einkommen“ ist aufgeführt, dass damit z. B. Gehalt, Eltern­geld, Rente, Miet­einnahmen oder Kinder­geld gemeint sind.

    Vom Girokonto führt ein Pfeil zum Wort „Aus­gaben“. Darunter werden Beispiele für Aus­gaben genannt wie Miete, Internet, Strom- und Heizungs­abschlag, Abo-Gebühren und Einkäufe.

Wie passt ein Tagesgeldkonto in meine Finanzplanung?

Um Ihre privaten Finanzen optimal zu gestalten, sollten Sie verschie­dene Konten und Produkte mischen. Je nach Zweck eignet sich etwas anderes am besten. Ihr Finanz-Setup könnte bei­spiels­weise so aussehen:

  1. Girokonto für Ihren Zahlungs­verkehr 
  2. Tagesgeldkonto für jederzeit verfüg­bare Rück­lagen in Höhe von mindes­tens 3–6 Monats­gehältern
  3. Festgeldkonto für Erspartes, auf das Sie länger ver­zichten können
  4. ETF-Depot für den lang­fris­tigen Vermögens­aufbau

Wie viel Geld sollte ich in Tagesgeld anlegen?

Wenn Sie Ihr Tagesgeldkonto für Ihren Not­groschen nutzen, sollten Sie dort mindestens 3–6 Netto-Monats­gehälter vor­halten. Die Frage: „Wieviel Tages­geld sollte man haben?“, wird für Selbststän­dige noch etwas anders beant­wortet. Für diese Bevölke­rungs­gruppe wird ein höherer Puffer von mindes­tens 6–12 Monats­gehältern empfohlen. 

Dieses Geld auf einem Tages­geld­konto sollte als Rück­lage für Not­fälle vor­gesehen sein, etwa bei längerer Krank­heit oder einem Job­ver­lust. Auch für Repara­turen oder not­wendige Neu­an­schaffungen greifen Anleger üblicher­weise auf ihr Tages­geld zurück. Diese Reserve können Sie z. B. durch monat­liche Über­wei­sungen von Ihrem Giro­konto stetig aufbauen. 

Auch als Konto, auf dem Sie fort­laufend für eine Reise, eine Reno­vierung oder eine beson­dere An­schaf­fung sparen, ist ein Tages­geld­konto gut geeignet. Dadurch, dass Sie das Ersparte von Ihren laufenden Aus­gaben trennen, verschaffen Sie sich auto­matisch einen besseren Über­blick über Ihre Finanzen. Bei einigen Banken können Sie sogar getrennte Spartöpfe, oft „Pockets“ genannt, für einzelne Sparziele einrichten – gebündelt in einem Tagesgeldkonto.

Wann ist Tagesgeld sinnvoll?

Ein Tagesgeldkonto ist immer dann sinnvoll, wenn Sie auf Sicherheit bedacht sind und für Ihr Geld Zin­sen erhal­ten wol­len, aber trot­zdem täg­lich auf Ihr Er­spar­tes zu­grei­fen möch­ten. Damit ist ein Tages­geld­konto beispiels­wei­se sehr gut geeig­net, um darauf Pols­ter für schlech­te Zei­ten oder uner­war­te­te Aus­ga­ben zu verwah­ren. Sie kön­nen auf einem Tages­geld­kon­to auch regel­mä­ßig Rück­la­gen für den nächs­ten Ur­laub bil­den oder auf ein neues Auto spa­ren. Dies ist z. B. per Dauer­auf­trag von Ihrem Giro­konto mög­lich.

Ein prakti­scher Neben­effekt eines Tages­geld­kontos ist, dass Sie Ihr Spar­gut­ha­ben von den Geld­strö­men auf Ihrem laufen­den Konto tren­nen. So kön­nen Sie es nicht aus Ver­se­hen aus­ge­ben. Zudem sehen Sie auf einen Blick, wie­viel Sie bereits gespart haben. Auch aus diesen Grün­den ist ein Tages­geld­konto sinn­voll.

Generell ist auch ein zwei­tes Giro­konto für diese Zwecke geeig­net, jedoch fahren Sie damit meist schlech­ter, weil Sie auf ein Tages­geld­kon­to Zinsen erhal­ten. Durch die Zinsen und eventuellen Zinseszinsen auf dem Tages­geld­konto erreichen Sie Ihr Spar­ziel schnel­ler. Dies verdeutlicht die folgende Tabelle.

Beispielrechnung: Tagesgeld bei 2,5 % Zinsen p.a. mit und ohne Zinseszinsen

Anlagedauer

Anlagebetrag

Endsumme ohne Zinseszinsen

Endsumme mit Zinseszinsen

5 Jahre

10.000 €

11.250 €

11.314 €

10 Jahre

10.000 €

12.500 €

12.801 €

15 Jahre

10.000 €

13.750 €

14.483 €

20 Jahre

10.000 €

15.000 €

16.386 €

25 Jahre

10.000 €

16.250 €

18.539 €

Sie sehen: Selbst wenn Sie kein zusätzliches Geld zurücklegen, wächst Ihr Kapital mit Zinses­zinsen in Zukunft deutlich schneller als ohne. Nach 25 Jahren beträgt der Unter­schied bei 2,5 % Zinsen p. a. und einer Anlagesumme von 10.000 € etwa 2.300 €.

Lohnt sich Tagesgeld auch bei hoher Inflation?

Ja, denn gera­de bei hoher Infla­tion ist es wich­tig, dass Ihr Geld nicht schutz­los auf einem un­ver­zins­ten Kon­to liegt und da­durch immer weni­ger wert wird. Je­doch kann bei hoher Infla­tion die Real­rendi­te von Tages­geld nega­tiv sein. Wenn Sie die In­fla­tions­rate von den aktuellen Tages­geld­zin­sen abziehen, erhalten Sie die Realrendite. 

Mehr Rendi­te als Tages­geld bietet oft Fest­geld. Ban­ken zah­len für diese genauso siche­re Geldan­lage oft höhere Zin­sen, es sei denn, sie erwarten, dass die Leitzinsen bald sinken. Doch auch dann kann sich Festgeld lohnen, weil sie sich hohe Zinsen für einen längeren Zeitraum sichern können. Grundsätzlich hat Fest­geld den Nach­teil, dass Sie im An­lage­zeit­raum nicht auf Ihr ange­leg­tes Geld zu­grei­fen kön­nen. Die aktu­el­len Ange­bote fin­den Sie in unse­rem Festgeld Vergleich. Auch bei Festgeld kann es sich loh­nen, dass Sie Ihr Geld im Ausland anlegen.

In der fol­gen­den Tabel­le sehen Sie die Real­rendi­te von unter­schied­lichen Arten der Geld­an­lage ange­sichts der aktuellen Inflationsrate. 

Realrendite verschiedener Arten der Geldanlage

Anlageform Rendite Inflationsrate Realrendite

Tagesgeld

2,80 % (garan­tierter Beispiels­zins)

2,2 %

0,6 %

Festgeld

2,55 % (garan­tierter Beispiels­zins)

2,2 %

0,33 %

MSCI-World-ETF

8 % (durch­schnittl. jährl. Rendite seit 1975)

2,2 %

5,8%

Stand: 12.09.2025

Sowohl mit Tagesgeld als auch mit Festgeld können Sie oft nur knapp eine positive Realrendite erwirtschaften. Trotzdem haben diese Geldanlagen ihren Zweck: Für ständig verfügbare Rücklagen kommen Sie kaum um ein Tagesgeldkonto herum. Und für planbare Ausgaben in der Zukunft können Sie von den länger festgeschriebenen Festgeldzinsen profitieren. Beide Formen der Geldanlage bieten Ihnen Sicherheit und Planbarkeit. 

Mit einer Inves­ti­tion in einen MSCI-World-ETF, der in der Vergangenheit auf eine durch­schnitt­liche Ren­dite von 8 % pro Jahr kam, schlagen Sie in der Regel verlässlich die Inflation. Dafür ist der Wert Ihrer Geldanlage den Börsenschwankungen ausgesetzt. Die Verbraucherzentrale rät, nur bei einem langen Anlagehorizont von mindestens 15 Jahren in ETFs zu investieren.

Was ist ein MSCI-World-ETF?

Ein MSCI-World-ETF ist ein börsen­notier­ter Index­fonds, der Aktien von ca. 1.500 Unter­nehmen aus 23 Industrie­natio­nen um­fasst. Da ein ETF nicht aktiv gema­nagt wird, son­dern passiv einen Index nach­bil­det, ist er beson­ders kosten­güns­tig. Mit diesem internatio­na­len Fonds profi­tie­ren Sie von den Erträ­gen der Welt­wirt­schaft, ohne das Ausfall­risi­ko von Einzel­ak­tien zu schul­tern.

6 Tipps: Wie hole ich das Beste aus meinem Tagesgeld heraus?

Um die optimale Rendite zu erzielen, wenn Sie in Tagesgeld anlegen, sollten Sie die fol­genden 6 Tipps beherzigen.

  • In unserem Tages­geld­konto Vergleich sticht der Tages­geld­zins sofort ins Auge. Er ist für viele Sparer das ent­schei­dende Krite­rium für oder gegen einen Tagesgeld-Anbieter. Handeln Sie hier aber nicht vor­schnell. Sie werden näm­lich fest­stellen, dass sich die Zinsen der jewei­ligen Banken oft nur mini­mal vonein­ander unter­scheiden oder dass mehrere Anbieter den gleichen Tages­geld­zins bieten. Deshalb sollten Sie ruhig einen Blick ins „Klein­gedruckte“ werfen, denn nur so stellen Sie fest, wie gut die Zins­kondi­tionen sind.

  • Eine monatliche Zinszahlung ist für Sie vorteil­hafter als eine quartals­weise oder gar jähr­liche Aus­zahlung. Das liegt daran, dass im ersten Fall die Zinsen, die Sie im Anfangs­monat erhalten, im zweiten Monat bereits mit­ver­zinst werden. Im Laufe der Zeit können Sie auf diese Weise eine Menge Zinses­zinsen an­sammeln. Bieten zwei Banken im Tages­geldanlage-Vergleich einen gleich hohen Zins­satz für Tages­geld, sollten Sie auf die Häufig­keit der Zins­zah­lung achten und die Bank wählen, die Ihr Geld häufiger verzinst.

  • Achten Sie beim Zinsvergleich von Tagesgeld auf die Zins­garan­tie. Diese gibt Aus­kunft darüber, für welchen Zeit­raum eine Bank die Zinsen für Tages­geld fest­ge­schrieben hat. Bei hohen Zinsen gilt: Je länger die Zins­garantie, desto rentabler ist das Tages­geld­konto und desto besser für Sie.

    Der Tagesgeldzins kann während der Garantie­zeit nicht sinken. Über­weisen Sie bei­spiels­weise monat­lich einen bestimmten Geld­betrag auf Ihr Tages­geld­konto, wird dieser während der Zins­garantie weiter­hin mit dem fest­geschrie­benen Tages­geld­zins verzinst, selbst wenn im Markt­umfeld die Spar­zinsen sinken sollten.

    Erst nach Ablauf der Zins­garantie kann der Tages­geld­zinssatz von der Bank jeder­zeit geändert werden. Besonders wenn der Garantie­zins sehr attrak­tiv war, gilt üblicher­weise, dass Bestands­kunden danach deut­lich niedrigere Tages­geld­zinsen er­halten. Nehmen Sie also vor dem Tagesgeld-Anlegen einen Vergleich vor, wie lange die Banken Ihnen eine Zins­garantie gewähren.

  • Besonders hohe Zins­sätze richten sich im Tages­geld Vergleich häufig nur an Neu­kunden. Der Grund: Die Banken wollen Ihren Kunden­stamm erwei­tern und bieten Neu­kunden beson­ders gute Tagesgeld-Konditionen an. Doch wann gilt man beim Tages­geld als Neu­kunde und wann als Bestands­kunde?

    Möchten Sie bei einer früheren Bank erneut ein Tages­geld­konto eröffnen, müssen oft 6-12 Monate seit Kündi­gung des dama­ligen Kontos vergangen sein. Dann stehen Ihnen wieder die besseren Kondi­tionen zu. Andere Banken beschränken Ihr Top-Angebot auf Kunden, die ihr erstes Konto bei dieser Bank eröffnen.

    Die Regelung der Bestands- und Neukunden gilt darüber hinaus auch für Banken, die einer Unter­nehmens­gruppe zuge­hören. Wer früher z. B. ein VW Bank Tages­geld­konto hatte und nun beim Tochter­unter­nehmen der Audi Bank ein Tages­geld­konto eröffnen möchte, gilt als Bestands­kunde und nicht als Neu­kunde. Sind Sie sich bei der Konto­eröff­nung unsicher, ob Sie als Neu­kunde oder Bestands­kunde gelten, können Sie kosten­los bei der Service­hotline des Anbie­ters nach­fragen oder diese Infor­mation den AGB entnehmen.

  • Jeder Sparer verfügt über einen Frei­betrag in Höhe von 1.000 €, Paare zusammen über 2.000 €. Bis zu dieser Höhe müssen Sie keine Abgeltungs­steuer auf Kapital­erträge zahlen, also z. B. Zins­zah­lungen, die Sie auf Ihr Tages­geld erhalten. Aufgrund von Solidaritäts­zuschlag und mög­licher Kirchen­steuer kann die fällige Steuer bis zu 28 % betragen. Dies schmälert Ihre Zins­erträge. Deutsche Banken führen die Steuer auto­matisch an den Fiskus ab.

    Nutzen Sie Ihren Sparer­pausch­betrag aus, indem Sie einen ent­sprechen­den Frei­stellungs­auftrag bei Ihrer Bank stellen. Sie können den Frei­betrag auch auf mehrere Geld­insti­tute aufteilen. Dann müssen Sie jedoch bei jeder Bank einen eigenen Frei­stellungs­auftrag ein­richten. Insge­samt sollten Ihre Frei­stellungs­aufträge die Höchst­summe nicht über­schreiten.

  • Kurz bevor der Zeitraum der garan­tierten Zinsen abläuft, sollten Sie sich nach einem neuen Tages­geld­konto umsehen. Ermitteln Sie, welche Bank zu diesem Zeit­punkt den Top­zins bietet. Dazu können Sie unseren Tages­geld Vergleich nutzen. Wenn Sie für eine Weile nicht auf Ihr Geld zu­greifen müssen, schauen Sie sich auch die Ange­bote in unserem Fest­geld Vergleich an. Ziehen Sie Ihr Geld dann konse­quent vom alten Konto ab und über­weisen Sie es auf Ihr neues Konto.

Diese Tipps erleichtern es Ihnen, das beste Tages­geld­konto für Ihre Zwecke zu finden.

Wie sicher ist Tagesgeld?

Tages­geld ist eine sehr siche­re Form der Geldanlage. Das Ersparte auf Ihrem Tages­geld­kon­to ist durch die gesetz­li­che Ein­lagen­siche­rung ge­schützt. Geht eine Bank plei­te, so haf­tet das Ein­lagen­siche­rungs­system für min­des­tens 100.000 € pro Kunde und pro Bank. Bei Gemein­schafts­kon­ten liegt die Gren­ze bei 200.000 €.

Dies gilt nicht nur in Deutsch­land, son­dern in der gesamten EU. Hier­zu­lan­de sind viele Ban­ken, Spar­kas­sen und Genos­sen­schafts­ban­ken zu­sätz­lich durch wei­te­re Siche­rungs­fonds ge­schützt. Zum Teil sind auf diese Weise unbegrenzte Summen oder mehrere Millionen Euro pro Sparer und Bank abge­sichert. Mehr erfah­ren Sie auf der Web­site der jeweiligen Bank.

Wie finde ich eine sichere Bank für mein Tagesgeld?

In unserem Tagesgeldkonto Vergleich haben Sie die Möglich­keit, sich nur Banken aus Ländern mit höchster (AAA) bis guter Bonität (AA-) anzeigen zu lassen. Klicken Sie dazu auf den Button „Filter (Länder)“ und wählen Sie dann links die gewünschte Boni­tät aus. Mit dieser Ein­stellung zeigt Ihnen unser Tages­zinsvergleich die sichersten Banken für Tages­geld an. Das Geld­institut aus dieser Gruppe, das die besten Zinsen für Tages­geld bietet, steht oben.

Grundsätzlich gilt jedoch: Tagesgeld-Guthaben ist bei allen Banken inner­halb der Euro­päischen Union sowie in Island, Liechten­stein und Nor­wegen bis zu 100.000 € pro Anleger und Bank geschützt. Dafür sorgt die gesetz­liche Einlagensicherung des betref­fenden Landes. Im Falle einer Banken­pleite wird Ihnen die Rück­er­stattung Ihrer Spar­ein­lagen bis zu dieser Grenze garan­tiert. Dies gilt auch für Festgeld.

Mit unserem Länderfilter die besten Tagesgeldzinsen deutscher Banken vergleichen

Möchten Sie einen Tages­geldkonto Vergleich aus­schließ­lich mit deutschen Banken durch­führen, klicken Sie den Button „Filter (Länder)“ an. Dann setzen Sie rechts einen Haken bei „Deutschland“, um sich die Ange­bote für Tages­geld deutscher Banken anzeigen zu lassen. Auf diese Weise erhalten Sie einen Tages­geld Vergleich für Deutschland nur mit den hiesigen Geld­insti­tuten. Die Bank aus dem Ver­gleich mit den höchsten Zinsen für Tages­geld aus Deutsch­land steht oben. Derzeit beträgt unser Topzins einer Bank mit deutscher Einlagensicherung 2,85 %.

In Deutschland gilt wie für alle Banken des euro­päischen Wirt­schafts­raums, dass Ein­lagen wie Tages­geld und Fest­geld bis zu 100.000 € pro Anleger und Bank geschützt sind. Geht die Bank insolvent, bei der Sie Ihr Geld als Festgeld oder Tagesgeld anlegen, ist die Rück­er­stattung Ihrer Spar­ein­lagen bis zu dieser Höhe garantiert. Eine große Anzahl von Geld­insti­tuten hierzu­lande sichert sogar deut­lich höhere Beträge ab.

Viele deutsche Privat­banken gehören zusätz­lich dem freiwil­ligen Einlagensicherungs­fonds des Bundes­verbands deutscher Banken (BdB) an. Sparer können hier z. T. bis zu mehrere Millionen Euro sicher anlegen. Volks­banken sowie Sparkassen verfügen jeweils über eine eigene Instituts­sicherung, über die sie Kunden­einlagen sogar unbegrenzt absichern. 

Wie sicher ist Tagesgeld im Ausland?

Einige Verbraucherschützer bezweifeln, dass die Ent­schädi­gung in wirt­schaft­lich schwächeren Ländern ebenso sicher ist wie in Staaten mit Top-Bonität. Sollte der Einlagen­sicherungs­topf im betreffenden Land nicht aus­reichend gefüllt sein, wenn eine Bank pleite­geht, befürchten sie Ver­zöge­rungen oder Probleme bei der Erstattung. In diesem Fall könnte jedoch der jewei­lige Staat ein­springen und die Anleger ent­schädigen.

Bei Ländern mit schlechter Kredit­würdig­keit ist unklar, ob der Staat dazu in der Lage ist. Stiftung Warentest emp­fiehlt aus diesem Grund beim Tagesgeld-Anlegen nur Angebote von Banken aus wirtschaft­lich starken Ländern mit einem Rating von mindes­tens AA. Sie können in unserem Tages­geld Ver­gleich nach Ländern mit aus­schließ­lich guter Bonität suchen. Wählen Sie dazu den Button „Filter (Länder)“ und setzen Sie dann links den Haken bei „Höchste bis gute Bonität“.

Staaten mit einem Länder­rating von AAA bieten die höchste Sicher­heit, weil sie über die beste Bonität verfügen. Neben Deutsch­land gehören dazu auch Dänemark, Schweden, Luxemburg, Norwegen, Schweiz und Niederlande. Da diese Länder weniger auf Ihr Geld ange­wiesen sind, kann es sein, dass die Tages­geld­zinsen hier niedriger aus­fallen als in Ländern mit einem Rating im Bereich von B oder gar C. In diesen Staaten ist die Gefahr von einem Ausfall höher.

Risiko-Check Ihrer Geldanlage: Wie sicher sind europäische Länder?

Tagesgeld aus Standard & Poor’s Moody‘s DBRS Morningstar
Belgien AA Aa3 AA
Deutschland AAA Aaa AAA
Finnland AA+ Aa1 AA (high)
Frankreich AA- Aa3 AA (high)
Griechenland BBB Baa3 BBB
Italien BBB+ Baa3 BBB (high)
Irland AA AA3 AA
Luxemburg AAA Aaa AAA
Malta A- A2 A (high)
Niederlande AAA Aaa AAA
Österreich AA+ Aa1 AAA
Rumänien BBB- Baa3 -
Schweden AAA Aaa AAA
Slowakei A+ A3 A

Quelle: tradingeconomics.com (Stand: 26. Mai 2025)

Sie können direkt über die in unserem Tages­geld Ver­gleich gelis­teten Banken oder alter­nativ über unseren Kooperations­partner Raisin (ehemals WeltSparen) ein Tages­geld­konto im Ausland eröffnen. Der Vorteil für Sie: Mit einem einzigen Konto erhalten Sie Zugang zu den Ange­boten ver­schiedener Tagesgeld- und Festgeld­konten aus Europa, müssen nur ein­malig das Postident-Verfahren durch­führen und erhalten über den Kooperations­partner alle rele­vanten Steuer­infor­mationen.

So sicher ist Tagesgeld

Tagesgeld gilt als eine der sichersten Geld­anlagen überhaupt. Pro Sparer und Bank ist eine Summe bis zu 100.000 € geschützt. Anders als z. B. bei Aktien oder Fonds ist Ihr Geld auch keinen Kurs­schwan­kungen aus­gesetzt. Bei Tages­geld und Fest­geld besteht daher nicht die Gefahr, dass Sie einen Teil Ihres Geldes oder Ihren gesamten Anlage­betrag verlieren.

Wie kann ich ein Tagesgeldkonto kündigen?

Ein Tagesgeldkonto können Sie ohne die Wahrung einer Frist und ohne Angabe von Gründen täglich kündigen. Dazu nutzen Sie entweder das Online-Formular Ihrer Bank, einen Vor­druck oder Sie ver­fassen einen kurzen Brief. Darin sollten Sie Ihre An­schrift sowie die Kunden- und Konto­nummer nennen und die Kündi­gung aussprechen.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, schicken Sie den Brief per Ein­schreiben an die Bank und bewahren den Ein­lieferungs­beleg auf. Am besten bitten Sie um eine Kündigungs­bestäti­gung. Das Geld­institut kommt Ihrer Bitte in der Regel zügig nach. Die Bank sollte das Geld, das noch auf Ihrem Tages­geld­konto liegt, inner­halb weniger Tage auf Ihr Referenz­konto über­weisen. 

Denken Sie auch daran, den Frei­stellungs­auftrag bei Ihrer alten Tagesgeld-Bank anzupassen. Sie können ihn z. B. auf das ent­sprechende Jahr beschränken, auf null setzen oder für die Zukunft löschen. Schauen Sie jedoch nach, wie viel Ihres Frei­betrages bereits aufge­braucht wurde und lassen Sie einen Frei­stellungs­auftrag in dieser Höhe für das aktu­elle Jahr stehen.

Fazit: Profitieren Sie durchs Vergleichen von Top-Tagesgeldzinsen!

Werden Sie aktiv und parken Sie Ihre Rücklagen von jetzt an auf einem Tage­geld­konto mit Top­zins. Verfolgen Sie dann mit unserem Tages­geld Vergleich regel­mäßig die Ent­wicklung der Tages­geld­zinsen. Auf diese Weise behalten Sie Neu­kunden­angebote im Blick und können alle paar Monate das Tages­geld­konto wechseln. Dadurch sichern Sie sich immer die besten Kondi­tionen. Denken Sie auch an die Ein­richtung des Frei­stellungs­auftrags. So nutzen Sie den Sparer­pausch­betrag aus und zahlen weniger Abgeltungs­steuer ans Finanzamt.

FAQ: Häufige Fragen zum Tagesgeld Vergleich

  • Das kommt auf die Bank an. Einige Geld­häuser schreiben Ihnen die Zinsen monat­lich gut, andere rechnen viertel­jähr­lich oder einmal im Jahr ab. Für Sie als Anleger ist eine häufige Zins­zahlung von Vor­teil, da Sie dadurch stärker vom Zinses­zins­effekt profi­tieren.

  • Nein, ein Tagegeldkonto ist in der Regel kosten­los. Manchmal möchte eine Bank jedoch, dass Sie in Kombi­nation ein weiteres Konto, z. B. ein Giro­konto, eröff­nen. In diesen Fällen können Kosten wie Konto­führungs­gebühren auf Sie zukommen. Über­legen Sie sich das gut, denn es gibt auch Giro­konten ohne Bank­gebühren. Kostenlose Giro­konten finden Sie z. B. in unserem Giro­konto Vergleich.

  • Die Zinsen auf einem Tagesgeldkonto werden in der Regel Tag-genau abge­rechnet. Um den Zins­ertrag zu errechnen, multi­pli­zieren Sie Ihr Gut­haben mit dem Zins­satz und der Anzahl der Anlage­tage. Das Ergeb­nis teilen Sie durch die Tage pro Jahr mal 100.

    Ein Beispiel: Haben Sie beispielsweise 10.000 € für 30 Tage zu 2,50 % angelegt, so ermitteln Sie den Zins­ertrag, indem Sie rechnen: 10.000 x 2,50 x 30 / (365 x 100) = 20,55 €

  • Ja, auf Zinserträge eines Tages­geld­kontos müssen Sie Abgeltungs­steuer plus Soli­dari­täts­beitrag und even­tuell Kirchen­steuer zahlen. Im Rahmen des Sparer­pausch­betrags haben Sie jedoch einen Frei­betrag von 1.000 € pro Person bzw. 2.000 € als gemein­schaft­lich veran­schlagtes Paar. Bis zu dieser Höhe müssen Sie keine Steuern zahlen, wenn Sie einen Frei­stellungs­auftrag bei Ihrer Bank einrichten.

    Deutsche Banken führen die Steuern auto­matisch für Sie ab. Bei aus­län­dischen Banken kann es sein, dass Sie eine Steuer­erklärung abgeben müssen, in der Sie die Kapital­erträge auf­führen. Haben Sie einmal vergessen, einen Frei­stellungs­auftrag einzu­reichen, können Sie sich zu viel gezahlte Steuern über die Steuer­erklärung zurückholen.

  • Wenn Sie bei der Bank, bei der Sie Ihr Tages­geld angelegt haben, einen Frei­stellungs­auftrag in der vollen Höhe von 1.000 € einge­richtet haben, müssen Sie für Tagesgeld-Guthaben in Höhe von etwa 40.000 € bei einem Zins­satz von 2,5 % auf ein Jahr gerechnet keine Steuern zahlen. Dabei gehen wir davon aus, dass der Zins­satz für das ganze Jahr konstant bleibt und die Zins­ab­rechnung jähr­lich erfolgt, also keine Zinses­zinsen anfallen. Dann erhalten Sie einen Zins­ertrag von 1.000 € im Jahr, und dieser wird von Ihrem Sparer­pausch­betrag gedeckt. Erst für Zins­erträge, die darüber liegen, müssen Sie Steuern zahlen.

  • Nein, bei der Eröffnung eines Tages­geld­kontos wird keine SCHUFA-Abfrage erzeugt. Wer Tagesgeld-Hopping betreibt, muss sich zudem keine Gedanken über das SCHUFA-Scoring machen, denn Tages­geld wird bei der SCHUFA nicht hinter­legt. Bietet eine Bank ein Tages­geld jedoch nur in Ver­bindung mit einem neuen Giro­konto an, ist Vorsicht geboten. Denn bei der SCHUFA werden Giro­konten, Kredit­karten sowie Raten­kredite hinterlegt.

Höhere Zinsen mit Festgeld

Festgeld ist ein fest­ver­zinstes Anlage­produkt mit Top-Rendite. Die Ver­zinsung hängt von der Lauf­zeit ab. Fest­geld­konten mit attrak­tiven Zinsen finden Sie in unserem Festgeld Vergleich.

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