Robo-Advisors im Vergleich: Die besten Anlageroboter 2023

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So finden Sie den passenden Robo-Advisor im Vergleich

Unser Robo-Advisor Vergleich bietet Ihnen eine Auswahl aus mehr als 30 in Deutschland aktiven Anlagerobotern. Sie können mit einem Blick die aktuellen Angebote vergleichen und erhalten alle Informationen, die für Ihre Entscheidung wichtig sind. Vier Faktoren bestimmen die Auswahl eines bestimmten Robo-Advisors.

Faktor 1: Die Anlagestrategie ist beim Robo-Advisor Vergleich entscheidend

Als erstes bestimmen Sie im Vergleich, welcher Anlagestrategie der Robo-Advisor entsprechen soll. Sie haben die Wahl zwischen drei verschiedenen Herangehensweisen:

  • defensiv-sicher
  • ausgewogen
  • offensiv-riskant

Um das zu entscheiden, klären Sie folgende Fragen:

  • Wie viel Geld kann ich investieren?
  • Möchte ich nur einmal eine bestimmte Summe Geld anlegen oder will ich kontinuierlich mit einem Sparplan sparen?
  • Welches Risiko möchte ich eingehen?
  • Möchte ich einen umfassenden Service und mich um nichts selbst kümmern oder möchte ich lieber mitentscheiden? Und bin ich bereit, für einen größeren Service eine höhere Gebühr zu bezahlen?

Die Antworten hängen von Ihren finanziellen Voraussetzungen ab, aber auch davon, was Sie für ein Typ sind. Haben Sie nur eine geringe Summe für Ihre Geldanlage zur Verfügung und Ihnen ist Sicherheit wichtig, dann kommt eine defensive Form der Anlage infrage. Das bedeutet, der Robo-Advisor setzt stärker auf sichere Anlagen wie Anleihen oder ETFs.

Können Sie dagegen höhere Summen anlegen und scheuen nicht das Risiko Verluste zu erleiden, dann können Sie sich für die offensive Herangehensweise entscheiden. Das Portfolio, das Ihnen der Robo-Advisor vorschlägt, enthält in diesem Fall vermehrt riskante Anlagen wie Aktien oder Rohstoffe.

Faktor 2: Die Kosten können die Rendite verringern

Im Vergleich werden Ihnen die Robo-Advisors oben in der Liste angezeigt, die die höchste Rendite in den vergangenen 12 Monaten erzielt haben. Das bedeutet aber nicht, dass der oberste Robo-Advisor auch der passende für Sie ist. Denn eine starke Rendite kann durch hohe Gebühren schnell aufgefressen werden.

Achten Sie deshalb bei der Auswahl auf die Gebühren. Bei einem Klick auf den entsprechenden Navigationspunkt öffnet sich ein Fenster mit allen Angaben zu den Kosten wie Servicegebühren und möglicherweise einer Erfolgsbeteiligung.

Faktor 3: Sie selbst bestimmen den Rahmen für die Auswahl der Geldanlage

Haben Sie sich für einen bestimmten Robo-Advisor entschieden, können Sie sich auf der Website des Anbieters unkompliziert anmelden und gleichzeitig das Angebot prüfen. In vielen Fällen müssen Sie dafür den Button „Kunde werden“ anklicken. Anschließend beantworten Sie einige Fragen. Das ist notwendig, damit Ihnen der Robo-Advisor wirklich nur passende Geldanlagen empfiehlt. Dazu gehören:

  • Ihr Einkommen
  • vorhandenes Vermögen
  • die Anlagesumme
  • das Risiko, das Sie eingehen möchten
  • der Anlagehorizont, also die geplante Dauer der Investition
  • Ihre Erfahrungen mit Wertpapieren

Beantworten Sie die Fragen ehrlich. Denn der Robo-Advisor ordnet Sie aufgrund Ihrer Angaben einem bestimmten Risikotypen zu und wählt dementsprechend eine Geldanlage. Sie erhalten nun einen Vorschlag, wie Sie die gewünschte Anlagesumme verwenden können. Zum Beispiel eine Aufteilung in 40 % Aktien und 60 % Anleihen mit einer Renditeerwartung von 4,5 %. Der Vorschlag kann eine Einmalanlage oder eine monatliche Sparrate betreffen. Je nach Robo-Advisor erhalten Sie zusätzliche Information zu den konkreten Anlageprodukten, etwa wie hoch die Anteile bestimmter ETFs sind.

Faktor 4: Der Robo-Advisor unterstützt Sie fortlaufend bei der Geldanlage

Wenn Sie mit dem Vorschlag einverstanden sind, verlassen Sie den anonymen Bereich. Jetzt müssen Sie ein Konto beim Anbieter erstellen und persönliche Daten eingeben. Sie schließen online einen Vermögensverwaltungsvertrag mit dem Robo-Advisor ab. Einmalig überweisen Sie den Anlagebetrag auf das Verrechnungskonto des digitalen Anlageroboters. Von jetzt an verwaltet der Roboter das Portfolio. Er legt Ihr Geld so an wie vorgeschlagen. Auch die komplette technische Umsetzung wird automatisch übernommen. Dazu gehört die Eröffnung eines Depots und das Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren. Wenn Sie die App des Robo-Advisors herunterladen, können Sie auf dem Smartphone Ihre Geldanlage verfolgen.

Nicht in jedem Fall ist die Reihenfolge bei der Anmeldung gleich. Unter Umständen müssen Sie sich zuerst online anmelden, einen Account erstellen und machen danach Angaben zu Ihrem Anlegerprofil.

Wie teuer sind Robo-Advisors?

Als Nutzer eines Robo-Advisors zahlen Sie dem Unternehmen, das die Programme zur Verfügung stellt, eine Servicegebühr. Die Höhe der Gebühr ist sehr unterschiedlich, im günstigen Fall sind das 0,3 % bis 1 % der Anlagesumme pro Jahr. Folgende Tabelle nennt die demnach zu zahlenden Gebühren bei Geldanlagen in Höhe 2.000 €, 5.000 € und 10.000 €.

So viel Servicegebühren zahlen Sie für einen Robo-Advisor

  Anteil an Servicegebühren Zahlbetrag pro Jahr
2.000 € 0,3 % - 1 % 6 € - 20 €
5.000 € 0,3 % - 1 % 15 € - 50 €
10.000 € 0,3 % - 1 % 30 € - 100 €

Betragen die Gebühren für die Nutzung des Robo-Advisors mehr als 1,25 % pro Jahr, sind sie aus Sicht von Stiftung Warentest zu hoch, da mögliche Gewinne durch diese Ausgaben zu sehr reduziert werden. Es lohnt sich bei den Servicegebühren im Robo-Advisor Vergleich genau hinzuschauen, denn es gibt einige Unternehmen, die auf eine Servicegebühr verzichten.

Zusätzlich zu den Servicegebühren verlangen einige Anbieter eine Erfolgsbeteiligung. Das können z. B. 10 % des jährlichen Vermögenszuwachses sein. Ein genauer Vergleich kann sich auszahlen, denn die Mehrzahl der Robo-Advisors verzichtet auf diese Gewinnbeteiligung.

Welche Rendite kann ich mit einem Anlageroboter erwarten?

Die Rendite, die Robo-Advisors erwirtschaften, ist sehr unterschiedlich. Möglich sind zweistellige Renditen über mehrere Jahre gerechnet, was bei den aktuellen Zinsen sehr viel ist. Aber auch geringe Renditen um 1 % bei einer Laufzeit von 1 Jahr sowie auch kurzfristige Verluste. Die Rendite hängt von mehreren Faktoren ab:

  • von Ihrer Risikobereitschaft
  • vom Anlagezeitraum
  • von der Entwicklung des Marktes und der ausgewählten Aktien in diesem Zeitraum

Zu Beginn der Corona-Krise im Frühjahr 2020 haben viele Robo-Advisors wegen der weltweit starken Verluste an den Börsen ein Minus verbuchen müssen. Seitdem konnten sich einige Anbieter erholen und wieder ein Plus erzielen.

Schon gewusst?

Robo-Advisors sind eine Spielart der digitalen Vermögens­­verwaltung. Manche Online-Vermögens­verwalter lassen Entschei­dungen zu 95 % von Algo­rithmen treffen (das entspricht einem Robo-Advisor), andere setzen auf Experten­teams, die sich nur digital unterstützen lassen. Solche Angebote finden Sie zum Beispiel bei Solidvest*, der digitalen Vermögens­verwaltung der DJE Kapital AG.

Robo-Advisors im Test: Welcher ist der Beste?

Es gibt nicht den besten Robo-Advisor, der alle anderen überragt. Zu unterschiedlich sind die Ziele und Ansprüche der Kunden an ihre Geldanlage und damit die Anforderungen an die Anlageroboter. Außerdem zeigt die Erfahrung mit verschiedenen Anbietern wie beispielsweise Growney, Quirion oder Ginmon, dass für eine Anlagesumme von 2.000 € ein ganz anderer Robo-Advisor der Richtige sein kann als bei einer Anlage von 50.000 €. Damit Sie trotzdem einen Überblick erhalten, haben wir für Sie die Resultate von zwei umfassenden und ganz unterschiedlichen Tests zusammengefasst.

Vergleich von Angebot und Kosten der Anlageroboter

Stiftung Waren­test hat 2021 mehrere Anbieter mit "gut" bewertet: dazu gehören z. B. Quirion, Growney und Robin. Für den Test wurden 25 Robo-Advisors in den Bereichen Kosten, Qualität der Infor­mationen und möglichen Mängeln bei den Vertrags­bedingungen und Datenschutz­erklärungen untersucht. Der Vergleich bezieht sich auf einen Muster­kunden, der 40.000 € für 10 Jahre anlegen will und noch keine Erfahrungen im Umgang mit Aktien und ETFs hat.

Testsieger der Robo-Advisors bei Stiftung Warentest

Testnote Testurteil Produktpalette
Quirion* 1,6 gut ETF, Indexfonds
growney* 1,8 gut ETF
Robin 2,3 gut ETF

Quelle: Stiftung Warentest, Stand: Juni 2021

Robo-Advisors im Vergleich der Rendite

Bei brokervergleich.de geht es um die Performance, also die Rendite. Dort heißen die Testsieger comdirect, Visualvest und Deutsche Bank. Es wurde ausschließlich die Wertentwicklung im Zeitraum von Mai 2021 bis Ende März 2022 unter die Lupe genommen. Die Rendite des Testsiegers lag bei 10,2 %.

Robo-Advisors mit der besten Rendite

  Rendite im Testzeitraum Mindestanlage monatlicher Sparplan
comdirect 10,2 % 3.000 € ab 100 €
Visualvest 5,0 % 500 € ab 25 €
Deutsche Bank 4,7 % 500 € ab 1 €

Quelle: brokervergleich.de, Stand: Mai 2022

Für den Vergleich der Anbieter gab es einen „Echtgeldtest“, d.h. es wurde bei allen getesteten Anbietern ein Depot eröffnet und echtes Geld eingezahlt. Gebühren und Steuern wurden von der Rendite bereits abgezogen.

Wie funktioniert ein Robo-Advisor?

Was ist ein Robo-Advisor? Ein Robo-Advisor ist ein „digitaler Anlageberater“, der von einem Programm gesteuert wird und auf Basis von Finanzkennzahlen und Algorithmen Ihre digitale Vermögensverwaltung übernimmt: Er analysiert die individuellen Bedingungen und schlägt anhand Ihrer Ziele ausgewählte Investitionen vor. Die Algorithmen überprüfen regelmäßig, z.B. täglich, ob Ihr Portfolio Ihren zuvor angegebenen Zielen entspricht. Dazu nehmen die Algorithmen die Entwicklung von Aktien, ETFs und anderen Werten unter die Lupe. Bei entsprechender Marktlage werden Ihnen Käufe oder Verkäufe vorgeschlagen bzw. automatisch durchgeführt. So können Sie mit Ihrer Geldanlage auf aktuelle Entwicklungen reagieren. Darüber hinaus können Robo-Advisors auch praktische Dinge wie ein Depot eröffnen.

Dabei gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen den verschiedenen Anbietern. Das ist der Gegensatz zwischen aktivem und passivem Handeln und die damit verbundene Anlagestrategie zum Vermögensaufbau.

Robo-Advisors mit einem aktiven Ansatz

… schichten das Anlagevermögen des Kunden fortlaufend um. Damit reagieren sie auf aktuelle Marktereignisse. Dementsprechend wird das Portfolio aktiv verändert und dem Börsengeschehen angepasst. Robo-Advisors mit diesem aktiven Ansatz bieten häufig einen kompletten Service an, ein „Rundum-Sorglos-Paket“. Die Programme sind sehr komplex und übernehmen alle erforderlichen Schritte für Änderungen der Geldanlage ohne weitere Nachfragen beim Kunden. Zu ihnen gehören z.B. Robo-Advisors von ScalableCapital*, Whitebox und Liqid. Mit dieser offensiven Anlagestrategie ist ein höheres Risiko verbunden.

Robo-Advisors mit einem passiven Ansatz

… schichten das Anlage­vermögen nicht ständig um. Nur ein oder zweimal im Jahr wird das Portfolio überprüft, ob es noch den anfangs fest­gelegten Zielen entspricht, und dann werden Verbes­serungen vorgeschlagen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um relativ sichere Anlage­formen wie ETFs, also um Fonds, die einen bestimmten Aktien­index wie den DAX nachbilden. Beispiele sind Robo-Advisors von Growney und Fintego.

Die besten ETFs im Vergleich

ETFs versprechen hohe Renditen, doch die Auswahl ist groß. Unser ETF Vergleich zeigt Ihnen, bei welchen ETFs sich eine Investition lohnt!

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Ob ein Robo-Advisor einen aktiven oder passiven Ansatz verfolgt, können Sie auf dessen Website erfahren. Dort finden Sie alle notwendigen Informationen und Beschrei­bungen. Bedenken Sie aber, dass nicht jeder Robo-Advisor eindeutig einer der beiden Gruppen zugeordnet werden kann. Zum einen bieten einige Anbieter mehrere Modelle an und zum anderen gibt es Misch­formen, die Elemente beider Ansätze enthalten. In unserem Robo-Advisor Vergleich grenzen Sie selbst die Auswahl ein, indem Sie zwischen einer defensiven, einer ausge­wogenen und einer offensiven Geld­anlage wählen.

Welche Vorteile und Nachteile haben Robo-Advisors?

Wenn Sie Ihre Geldanlage mit einem Robo-Advisor organisieren, können Sie von einigen Vorteilen profitieren. Gleichzeitig müssen Sie aber auch Nachteile in Kauf nehmen.

Vorteile der digitalen Anlageberater

  • Bei einem Robo-Advisor liegt alles in einer Hand. Er übernimmt die Analyse, schlägt konkrete Geldanlagen vor und führt diese auch durch (Depot eröffnen, Wertpapiere kaufen und verkaufen). Außerdem überprüft er regelmäßig die Anlagestrategie.
  • Es ist keine eigene Beurteilung der Märkte oder der Finanzprodukte notwendig.
  • Da alle Vorgänge automatisiert geschehen, können die Anlagegeschäfte oft schneller als mit menschlichen Bankberatern abgeschlossen werden.
  • Der Robo-Advisor schlägt nur Geldanlagen vor, die zu Ihren persönlichen Verhältnissen passen.
  • Robo-Advisors sind günstiger als die Beratung bei der Bank oder einem externen Finanzberater, da keine Filial- und Personalkosten anfallen.
  • Es steht Ihnen ein größeres Portfolio als bei Ihrer Hausbank zur Verfügung, da Ihnen dort häufig nur hauseigene Produkte angeboten werden.
  • Die Mindestanlagesumme ist oft niedriger als bei klassischen Vermögensverwaltungen. Bei einem ETF-Sparplan kann sie bei 1 € liegen.

Nachteile der digitalen Anlageberater

  • Es kommen zusätzliche Kosten auf Sie zu. Neben den normalen Gebühren wie Transaktionskosten zahlen Sie im Schnitt 0,5 bis 1 % der Anlagesumme als Verwaltungsgebühr für den Anbieter. Damit ist ein Anlageroboter teuer, als wenn Sie Ihre Geldanlage alleine planen.
  • Gerade bei kleinen Anlagesummen von wenigen hundert Euro können die Kosten im Verhältnis zum Ertrag zu hoch sein. Ihre Rendite wird von den entstehenden Kosten aufgefressen.
  • Sie erhalten in vielen Fällen keine kostenlose persönliche Beratung.
  • Es gibt oft nur eine standardisierte Abfrage Ihrer Anlagewünsche, es besteht dabei keine Individualität.
  • In einigen Fällen ist die Mindesteinlagesumme mit bis zu 100.000 € sehr hoch.
Grün investieren

Wenn Sie sich für nachhaltige Geldanlagen interessieren, könnten Oskar* und Ginmon für Sie interessant sein. Beide engagieren sich im Bereich der nachhaltigen Anlageprodukte. Eine weitere Zielgruppe sind zudem Familien.

Häufig gestellt Fragen zum Robo-Advisor

  • Wie sicher sind Robo-Advisor?

    Das Geld wird bei den meisten Anbietern in einem Depot bei einer Partnerbank angelegt und ist somit im Fall einer Insolvenz des Robo-Advisor-Anbieters geschützt. In Deutschland wird die Geldanlage zudem als Sondervermögen der kooperierenden Bank klassifiziert und daher nicht dem Vermögen dieser Bank angerechnet. Folglich ist das Geld auch bei einer Insolvenz der Partnerbank sicher. Dies bedeutet, dass nur Sie selbst Zugriff auf Ihr Geld haben, unabhängig davon, ob der Robo-Advisor oder die Bank insolvent gehen.

  • Für wen sind Robo-Advisor geeignet?

    Robo-Advisors sind für Anleger geeignet, die keine Berührungsängste mit neuen Technologien haben. Außerdem sind die digitalen Anlagehelfer für Sie geeignet,

    • wenn Sie Unterstützung bei der Geldanlage haben möchten
    • wenn Sie konkrete Vorschläge für Anlageprodukte wünschen
    • wenn Sie sich nicht selbst um die technische Umsetzung (z.B. Depoteröffnung) kümmern wollen
    • wenn Sie bereits ein wenig Erfahrung mit Wertpapieren wie Aktien und ETFs haben
    • wenn Sie bereit sind, Entscheidungsgewalt abzugeben (bei einem aktiven Robo-Advisor)
    • wenn Sie an einem langfristigen Vermögensaufbau interessiert sind.
  • Was ist, wenn ich mit einem Robo-Advisor Verluste mache?

    Das Risiko, mit Ihrer Geld­anlage Verluste einzufahren, tragen Sie alleine. Rechtlich gesehen bieten die Robo-Advisors keine Beratung an, sie gelten nach dem Kredit­wesen­gesetz als Vermögens­verwalter oder Finanz­anlagen­vermittler. Damit müssen sie auch nicht bei Verlusten haften. Zusätzlich sichern sich die meisten Anbieter mit einer Haftungs­ausschluss­klausel im Vertrag von Forderungen ab.

  • Was muss ich steuerlich beim Anlageroboter beachten?

    Erträge aus Fonds und ETFs werden seit 2018 mit der Abgeltungssteuer belastet. Außerdem sind Verkaufs­gewinne steuerpflichtig. Solche Gewinne können anfallen, wenn der Robo-Advisor innerhalb des Portfolios zwischen den Anlage­­klassen umschichtet. Die Steuern führt der Robo-Advisor aber direkt an den Fiskus ab. Sie können den Steuerabzug verhindern oder zumindest begrenzen, wenn Sie einen Freistellungs­auftrag einrichten. Denn die ersten 1.000 € Kapital­erträge sind steuerfrei (bei Verheirateten 2.000 €).

    Sollten Ihre Kapitalerträge den sogenannten Sparer­pausch­betrag von 1.000 € übersteigen, müssen Sie diese Gewinne in der Anlage KAP der Steuer­erklärung angeben. Dafür stellen Ihnen die Robo-Advisor jeweils im Frühjahr eine Jahres­steuer­beschei­nigung aus.

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