PV-Anlage finanzieren: So klappt es mit einem günstigen Kredit

Mit einer Solaranlage auf dem eigenen Dach Strom selbst produ­zieren: Das ist eine gute Idee, weil sich so die hohen Strom­preise umgehen lassen. Um die Inves­tition in eine PV-Anlage zu finan­zieren, gibt es mehrere Möglich­keiten. Hier finden Sie Infos über PV-Kredite und Förderungen.

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Welche Möglichkeiten zur Photovoltaik-Finanzierung habe ich?

Klaus Fechner
Zuständiger Redakteur für die Bereiche Kredit und Strom & Gas
Stand: 18.04.2024

Muss die Finanzierung einer PV-Anlage ohne Eigenkapital über die Bühne gehen, bleiben Ihnen mehrere Möglichkeiten.

  • Sie nehmen einen Ratenkredit bei einer Bank auf.
  • Sie beantragen staatliche Förderung zur Finanzierung Ihrer PV-Anlage.
  • Sie lassen sich die Einspeisevergütung auszahlen.
  • Sie nutzen Miet- oder Leasing-Modelle zur Finanzierung Ihrer Solaranlage.

Im Folgenden beschreiben wir die genannten Möglichkeiten und zeigen, was Sie Ihnen für Vor- und Nachteile bringen.

Wie finanziere ich eine PV-Anlage mit einem Kredit?

Unser Ratenkredit Vergleich gibt Ihnen einen umfassenden Über­blick über die aktu­ellen Angebote. Wenn Sie einen Kredit für Ihre PV-Anlage suchen, tragen Sie einfach Infor­mationen zum ge­wünsch­ten Kredit­betrag und zur ge­plan­ten Lauf­zeit ein und schon sehen Sie die passen­den Ange­bote. Ent­scheiden Sie sich für eine der ange­zeigten Banken, können Sie online direkt einen Kredit­antrag stellen.

Ratenkredit Vergleich

Die meisten Angebote für Ratenkredite werden noch per­sön­lich und vor Ort in einer Filiale einge­holt (53 %). Das hat aller­dings den Nach­teil, dass Sie als Kunde keine Aus­wahl haben. Im Beratungs­gespräch wird Ihnen nur der gängige Kredit des jewei­ligen Geld­insti­tuts ange­boten. Sehr viel größer ist die Aus­wahl, wenn Sie einen Online-Vergleich nutzen und sich so einen Über­blick ver­schaffen. Das machen inzwischen 47 % aller Kreditnehmer.

Achten Sie auf den Effektivzins

Beim Vergleich der ver­schie­denen Ange­bote ist es ratsam, die genannten Effektiv­zinsen zu ver­gleichen. Der effek­tive Jahres­zins ent­hält alle tat­sächlich auf­treten­den Kosten. Der etwas nie­drigere Soll­zins zeigt dagegen nur den Preis für die Leihe des Geldes ohne zusätz­liche Neben­kosten wie z. B. Konto­führungs­gebühren.

Welche Vorteile hat ein Kredit für eine PV-Anlage?

Der klassische Ratenkredit ist eine beliebte Form, um den Kauf einer Photo­voltaik­anlage zu finan­zieren. Die Rück­zahlung ist über mehrere Jahre gut planbar, die monat­liche Belas­tung bleibt unver­ändert und die Aus­wahl eines güns­tigen Kredites aus den aktu­ellen Ange­boten ist un­kompli­ziert mög­lich. Mit unserem Kredit­rechner ermitteln Sie die zurzeit besten Zinsen für Photovoltaik.

Wie viel kostet ein PV-Kredit?

Wenn Sie einen Kredit für eine Solar­anlage aufnehmen, sind die Kosten sehr unter­schiedlich. Sie hängen insbesondere von der Höhe der Kredit­zinsen ab, die Sie zahlen. Die Zinsen wiederum berechnet die kredit­gebende Bank anhand Ihrer per­sön­lichen Bonität, der Höhe der Kredit­summe und der Lauf­zeit der Kredit­vertrages.

Folgende Tabelle zeigt beispielhaft die Kreditkosten, die bei der Aufnahme unter­schied­lich hoher Kredite mit einer Lauf­zeit von 6 Jahren entstehen. Der Zins­satz gibt einen günstigen Zwei­drittel­zins an, also den Effek­tiv­zins, den zwei Drittel aller Kredit­nehmer zahlen.

Kreditkosten zur Finanzierung einer PV-Anlage bei einem Zinssatz von 6,45 %

Kredithöhe

Monatsrate

Kreditkosten nach 6 Jahren

10.000 €

166,99 €

2.023,28 €

15.000 €

250,49 €

3.935,28 €

20.000 €

333,98 €

4.046,56 €

25.000 €

417,48 €

5.058,56 €

Quelle: Ratenkredit Vergleich, Vergleich.de, Stand: 18.04.2024

Bei den genannten Krediten entstehen Kosten zwischen 2.000 und 5.000 € für einen PV-Kredit. Bedenken Sie bitte, dass es sich um Bei­spiel­rechnungen handelt, im Einzel­fall können die kon­kreten Kosten abweichen.

Günstige Zinsen für spezielle Anlässe

Einige Banken bieten spezielle Moderni­sierungs­kredite an, die für Haus­eigen­tümer interessant sind. Diese Kredite werden aus­schließlich für die Moderni­sierung oder Sanierung von Immo­bilien zu etwas günsti­geren Zinsen ver­geben. Dazu gehört auch die Installation einer PV-Anlage. Um diese unter den Ange­boten heraus­zu­filtern, geben Sie im Vergleich Moderni­sierung als Ver­wen­dungs­zweck an.

Kreditfinanzierung der PV-Anlage: Tipps für bessere Zinsen

  1. Checken Sie Ihren SCHUFA-Score. In einigen Fällen liegen bei der SCHUFA falsche Daten vor, die Ihre Kredit­würdig­keit negativ beein­flussen. Fordern Sie einmal im Jahr die kosten­lose Selbst­aus­kunft an und über­prüfen Ihre Daten. Ein guter Score führt zu besseren Zinsen.
  2. Legen Sie einen konkreten Ver­wendungs­zweck fest. Der passende Ver­wendungs­zweck, z. B. bei einem Sanierungs­kredit, kann die Zinsen reduzieren.
  3. Geben Sie alle Einkünfte an. Dazu gehören auch Pflege­geld oder eine Steuer­rück­zahlung. Je höher Ihr Ein­kommen, desto nie­driger die Zinsen.
  4. Beantragen Sie den Kredit mit einem Partner zusammen. Banken sehen gerne, dass ein Kredit von zwei Personen beantragt wird. Das erhöht das Ein­kommen und damit die Bonität. Und es redu­ziert das Risiko der Bank, weil zwei Kredit­nehmer für die Rück­zahlung ver­ant­wortlich sind. Das gleiche gilt bei einem Kredit mit Bürgen.
  5. Warten Sie den passenden Zeitpunkt ab. Sind Sie z. B. noch in der Probe­zeit oder in der Aus­bildung, warten Sie mit dem Kredit­antrag noch ein wenig. Denn Arbeit­nehmer in einer unbe­fristeten Anstellung stellen ein geringeres Ausfall­risiko dar und erhalten oft bessere Zinsen.

Welche Förderung gibt es für Photovoltaik 2024?

Es gibt zwei Varianten, wie Sie von Fördermaßnahmen profitieren und so Ihre Photo­voltaik­anlage günstig finan­zieren können. Da ist zum einen ein staatlich ver­güns­tigter Kredit für Photo­voltaik über das KfW-Programm 270 und zum anderen die Ein­speise­ver­gütung. Beide Vari­anten stellen wir Ihnen vor.

Das KfW-Programm 270 „Erneuerbare Energien – Standard“

Die staatliche Förderbank KfW vergibt zinsgünstige Kredite für Investitionen in den Aufbau von Anlagen zur Förderung erneuerbarer Energien. Das Programm 270 beinhaltet Kredite für Privatpersonen, die eine Solaranlage mit Speicher für ihr Eigenheim finanzieren wollen.

Die Kredithöhe umfasst bis zu 100 % der Investitionen, im besten Fall kann so die gesamte PV-Anlage finanziert werden. Die Höchstgrenze der KfW-Förderung beträgt 150 Millionen Euro, ist also auch für Unternehmen interessant. Die zu zahlenden Zinsen liegen im Bereich von zirka 5–12 % und werden anhand des Standorts, der wirtschaftlichen Verhältnisse des Antragstellers und der Qualität der Sicherheiten ermittelt.

Folgende Aspekte sind für Sie als An­trag­steller beim KfW-Programm 270 wichtig:

  • Den Förderkredit bean­tragen Sie nicht bei der KfW direkt, sondern bei Ihrer Bank.
  • Den Kreditantrag müssen Sie stellen, bevor Sie mit dem Projekt starten und einen Kauf­ver­trag unter­schreiben.
  • Eigenkapital ist nicht notwendig. Aller­dings ver­bessert es Ihre Boni­tät und redu­ziert so die Zinsen.
  • Nicht jede Bank vermittelt den KfW-Kredit für eine Solar­an­lage, weil sich bei den oft geringen Kredit­summen der Auf­wand nicht rechnet. Fragen Sie am besten als Erstes bei Ihrer Haus­bank. Dort sind Sie be­reits be­kannt und der Auf­wand beim Zusammen­stel­len der Unter­la­gen ist dadurch gerin­ger.
  • Der Zinssatz für den PV-Kredit der KfW kann höher sein als die Zinsen für einen pri­vaten Raten­kredit. Ein Vergleich lohnt sich – even­tuell finden Sie einen güns­ti­geren Kredit.

Zusätzlich bie­ten ein­zel­ne Bun­des­län­der und Kommu­nen ei­ge­ne För­der­pro­gram­me für die Installation und Nut­zung von PV-An­la­gen.

Sparen mit der eigenen Solaranlage

Wie funktioniert Photovoltaik überhaupt, wie profi­tieren pri­vate Haus­halte von der Strom­er­zeu­gung auf dem eigenen Dach und wie teuer sind PV-Anlagen? Ant­worten auf diese Fragen finden Sie in unserem Rat­geber zur Photovoltaik.

Die Einspeisevergütung für privat erzeugten Strom

Die Einspeisevergütung für Photo­voltaik erhalten Haus­halte, die selbst pro­du­zierten Strom in das öffent­liche Netz ein­speisen und so anderen Haus­halten zur Ver­fügung stellen. Gezahlt wird die Ver­gütung vom je­wei­ligen Netz­be­treiber, der den privat er­zeug­ten Strom an der Strom­börse weiter­verkauft.

Die Höhe der Ein­speise­ver­gütung ist abhängig von der Größe der PV-Anlage und davon, ob Sie nur einen Teil des er­zeug­ten Stroms oder die gesamte Strom­leis­tung ein­speisen. Fol­gende Tabelle gibt einen Überblick.

Einspeisevergütung 2024: Tabelle für Photovoltaik-Anlagen

Leistung der PV-Anlage

fester Vergütungssatz bei Teileinspeisung

bei Volleinspeisung

0–10 kWp

8,1 ct/kWh (ab 1.8.2024: 8,0 ct/kWh)

12,9 ct/kWh (ab 1.8.2024: 12,8 ct/kWh)

10–40 kWp

7,0 ct/kWh (ab 1.8.2024: 6,9 ct/kWh)

10,8 ct/kWh (ab 1.8.2024: 10,7 ct/kWh)

40–100 kWp

5,7 ct/kWh (ab 1.8.2024: 5,6 ct/kWh)

10,8 ct/kWh (ab 1.8.2024: 10,7 ct/kWh)

Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft, Stand: Januar 2024

Der Vergütungssatz wird von der Bundes­netz­agentur fest­gelegt und schritt­weise redu­ziert. Lohnt sich die Finan­zierung einer Photo­voltaik­anlage mit der Ein­speise­ver­gütung? Für viele Haus­halte lautet die Antwort: Nein. Das liegt daran, dass in den ver­gangenen Jahren die Strom­preise gestiegen sind und gleich­zeitig die Ein­speise­ver­gütung redu­ziert wurde. Deshalb kann eine Photo­voltaik­anlage über die Ein­speise­ver­gütung in den meisten Fällen nicht refinanziert werden.

Nur wenn Sie mit der eigenen Solar­anlage mehr Strom produ­zieren, als Sie selbst ver­brauchen und speichern, kann die Über­schuss­ein­speisung wirt­schaft­lich sinnvoll sein.

Wie kann ich eine PV-Anlage über Leasing finanzieren?

Wer die Kosten für den Kauf einer Photo­voltaik­anlage nicht auf­bringen kann oder will, für den kommt das Leasen einer Solar­anlage infrage. Dabei stellt Ihnen ein Leasing­unter­nehmen, ähnlich wie beim Auto­leasing, eine PV-Anlage zur Ver­fügung. Sie zahlen für das Auf­stellen und Nutzen eine Leasing­gebühr in Höhe von wenigen hundert Euro pro Monat.

Das hat den Vorteil, dass Sie Strom selbst pro­du­zieren und nutzen können, ohne eine Anlage kaufen zu müssen. Aller­dings kommen neben den monat­lichen Leasing-Raten weitere Aus­gaben für War­tung und Repa­ra­tur hinzu. Außer­dem sind Sie sehr lange an den An­bieter gebunden. Am Ende des Leasing-Zeitraumes, der oft bis zu 20 Jahre dauert, können Sie die Anlage zum Rest­wert kaufen oder den Ver­trag ver­längern. Auch das ist eine Parallele zur Auto­finan­zierung mit Leasing.

Solaranlage mieten

Neben dem Leasingmodell besteht die Möglichkeit, eine PV-Anlage auch zu mieten. Bei der Ver­mietung einer PV-Anlage er­halten Sie als Mieter eine Rundum-Sorglos-Paket. Das bedeutet, dass auch die War­tung und alle Re­para­turen im Miet­preis enthalten sind.

Wie teuer ist eine PV-Anlage?

Für die Anschaffung und Installation einer Photo­voltaik­anlage auf dem Dach Ihres Hauses mit einem dazu passenden Speicher­system müssen Sie mit Kosten zwischen 10.000 und knapp 30.000 € rechnen. Die Preis­spanne ist so hoch, weil mehrere Fak­toren den realen Preis be­ein­flussen. Dazu gehören:

  • die Leistungsfähigkeit der Solar­anlage
  • die Qualität der Anlage
  • der Aufwand für Montage und Installation (z. B. Dach­ar­beiten und Kabel­ver­legung)
  • die Region, in der Sie wohnen

Hinzu kommen regelmäßige Wartungs­kosten in Höhe von mehreren hundert Euro pro Jahr. Möchten Sie zu­sätz­lich zu der Photo­voltaik­anlage eine Wall-Box zum Laden eines E-Autos instal­lieren, müssen Sie mit einem An­schaffungs­preis von unge­fähr 500–2.500 € rechnen.

Günstige Alternative für den Balkon

Sehr viel günstiger als eine auf dem Dach montierte Solar­anlage sind Balkon­kraft­werke. Das sind kleine, tran­spor­table PV-Anlagen, die aus wenigen Teilen bestehen und an Bal­konen oder Haus­fassaden angebracht werden. Die Verbindung mit dem Strom­netz geschieht über eine Steck­dose. Güns­tige An­lagen kosten ungefähr ab 600 €, für teurere Modelle zahlen Sie mehrere tausend Euro. Die einfache Handhabung und der niedrige Preis machen diese Mini-Kraft­werke auch für Mieter interessant.

Bei einigen Modellen können Nutzer von Balkon­kraft­werken über eine App sehen, wie viel Strom aktuell produziert und wie viel CO2 eingespart wird. Zu den Anbietern gehören Start-ups wie Priwatt* und Yuma* aber auch traditionelle Energie­unternehmen wie Vattenfall.

Kosten einer PV-Anlage berechnen und Anbieter finden

Mit unserem Photovoltaik-Rechner er­halten Sie einen Anhalts­punkt, wie teuer eine PV-Anlage für Ihre Immo­bilie ist. Außer­dem werden Ihnen konkrete Ange­bote von Fach­firmen ange­zeigt, aus denen Sie wählen können.

Fazit: So finanzieren Sie die eigene PV-Anlage

Eine eigene Photo­voltaik­anlage rentiert sich gerade in Zeiten hoher Strom­preise in vielen Fällen. An­schaf­fung und Installation können gut und gerne um die 30.000 € kosten. Um diese Inves­ti­tion in eine PV-Anlage sinnvoll zu finan­zieren haben Sie mehrere Mög­lich­keiten. Ent­weder nehmen Sie einen güns­tigen Raten­kredit auf oder Sie nutzen die staat­lichen Förder­maß­nahmen, wozu das KfW-Programm 270 und die Ein­speise­ver­gütung gehören.

Möchten Sie selbst Ihren eigenen Strom produ­zieren, aber keine PV-Anlage kaufen, können Sie auf die Mög­lich­keit des Leasings zurück­greifen. Dabei zahlen Sie eine Leasing­gebühr solange der Vertrag läuft.

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