Prepaid Vergleich: Jetzt günstige Prepaid-Tarife finden!

Mit Prepaid günstig surfen und telefonieren

  • immer aktuelle Angebote
  • nur vier Schritte zum besten Tarif
  • kostenlos und unverbindlich

Prepaid Vergleich in 4 einfachen Schritten: So geht‘s

Stefanie Schäfers
Zuständige Redakteurin für die Bereich Strom & Gas und DSL & Handy
Stand: 10.07.2025

Mit unserem Prepaid-Mobilfunk-Vergleich finden Sie in vier Schritten schnell und einfach günstige Prepaid-Tarife und können für sich ent­scheiden, wer der beste Prepaid-Anbieter für Ihre individ­uellen Ansprüche ist. Und so funktio­niert der Prepaid Vergleich:

  1. bevorzugtes Mobilfunk­netz auswählen
  2. gewünschtes Internet-Daten­volumen und monat­liche Frei­minuten auswählen
  3. Wünsche zur Internet­geschwindig­keit und LTE- bzw. - 5G-Nutzung angeben
  4. Ergebnisse über weitere Filter ver­feinern

Haben Sie alle Anforde­rungen ausgewählt, können Sie in der Ergebnis­liste die infrage kommenden Prepaid-Anbieter und -Tarife mitein­ander ver­gleichen und dann Ihren Wunsch­tarif direkt online bestellen. Im Folgenden gehen wir noch mal genauer auf die einzelnen Punkte ein.

Schritt 1: Bevorzugtes Mobilfunknetz auswählen

Über die Schalt­flächen im Prepaid Vergleich können Sie Ihre bevor­zugten Netz­anbieter auswählen oder sich die verfüg­baren Tarife in allen deutschen Mobil­funk­netzen anzeigen lassen. Es gibt in Deutsch­land insgesamt vier Netzanbieter: Telekom (D1), Vodafone (D2), Telefónica (O2) und 1&1. Diese nutzen jeweils nur ihr eigenes Netz. Darüber hinaus gibt es aber zahl­reiche kleinere Anbieter, die eins oder mehrere der vier großen Mobil­funk­netze nutzen. Eine Auswahl zeigt die folgende Tabelle.

Mobilfunkanbieter je Mobilfunknetz (Auswahl)

1&1-Netz

D1-Netz (Telekom)

D2-Netz (Vodafone)

E-Netz (Telefónica)

BILDconnect

sim.de

sim24

simplytel

smartmobil.de

yourfone

Congstar

EDEKA smart

fraenk

freenet Mobile

ja!mobil

Kaufland mobil

klarmobil

NORMA connect

Penny Mobil

freenet Mobile

klarmobil

LIDL Connect

N26

Otelo

Rossmann mobil

SIMon

ALDI Talk

Ay Yildiz

BASE

Blau

fonic

klarmobil

Lebara Mobile

Ortel Mobile

simyo

Tchibo Mobil

Bei der Auswahl des Mobil­funk­netzes sollten Sie vor allem auf die Netz­abdeckung in Ihrer Region achten. Insbe­sondere in länd­lichen Gegenden bieten das D1- und das D2-Netz aufgrund einer größeren Anzahl an Sende­masten häufig eine bessere Netz­abdeckung als das E-Netz von Telefónica und das 1&1-Netz.

Schritt 2: Datenvolumen und Freiminuten auswählen

Wie viel Mbit Daten­volumen Sie benötigen, hängt von Ihren Surf­gewohn­heiten ab. Nutzen Sie unter­wegs das mobile Internet nur selten, reicht in der Regel ein geringes Daten­volumen von 1–5 Gigabit (GB) aus. Wollen Sie dagegen auch außer­halb des WLANs intensiv surfen, Fotos und Videos hoch­laden und Medien­inhalte streamen, benötigen Sie mehr Internet­volumen. Empfehlens­wert sind hier Prepaid-Tarife mit mindestens 10 GB Inklusiv-Datenvolumen.

Ähnlich sieht es bei den Frei­minuten Ihres Prepaid-Tarifs aus. Telefo­nieren Sie nur wenig, reicht eine geringere Zahl an Frei­minuten aus. Gehören Sie dagegen zu den Viel-Telefonierern, können Sie mehr Frei­minuten oder gleich eine Telefon-Flat buchen.

Bedenken Sie bei der Auswahl des Daten­volumens und der Frei­minuten diese zwei Dinge:

  • Je mehr Internet­volumen und Frei­minuten Sie buchen, desto teurer wird der Tarif.
  • Buchen Sie zu wenig Daten­volumen, ist Ihr Gut­haben schneller ver­braucht und Sie müssen damit rechnen, dass eine weitere Internet­nutzung sowie ausgehende Telefonate nicht mehr möglich sind.

In unserem Prepaid Vergleich können Sie bei Bedarf auch nach Prepaid-Tarifen mit unbe­grenztem Daten­volumen sowie nach Tarifen mit Telefon-Flat filtern.

Schritt 3: Internetgeschwindigkeit und Netztechnik auswählen

Über die Drop-down-Menüs des Prepaid-Tarife-Vergleichs können Sie die gewünschte maximal mögliche Internet­geschwindig­keit wählen. Wichtig zu wissen ist hierbei jedoch, dass die Werte meist nur theo­retisch sind und in der Praxis oft niedriger ausfallen. Daher sollten Sie der Internet­geschwindig­keit nicht zu viel Bedeutung beimessen.

Anders sieht es dagegen bei der Netztechnik aus. Hier können Sie wählen, ob Sie nur Tarife mit LTE-Abdeckung oder auch 5G-Prepaid-Tarife ange­zeigt bekommen möchten. Mit 5G ist eine schnellere Daten­über­tragung möglich, aller­dings benötigen Sie hierfür auch ein 5G-fähiges Endgerät. Aktuelle Handy­modelle sind bereits ent­sprechend ausge­stattet, bei älteren Modellen sollten Sie die 5G-Fähigkeit vorab prüfen, wenn Sie einen solchen Tarif buchen wollen.

Schritt 4: Weitere Filter nutzen, um nach Aktionstarifen und zusätzlichen Konditionen zu filtern

Unser Prepaid Vergleich gibt Ihnen auch die Möglichkeit, die Ergebnis­liste über zusätzliche Filter weiter zu verfeinern. So können Sie beispiels­weise nach Angeboten mit Aktions­tarifen filtern. Hierbei werden nur Prepaid-Tarife angezeigt, die in einem begrenz­ten Zeit­raum vergünstigt oder mit einer besonderen Aktion gebucht werden können, sodass Sie bei diesen Tarifen extra sparen können.

Ebenso ist es möglich, nach speziellen Tarifen für junge Leute zu suchen. Hierbei können Kunden unter­halb einer bestimmten Alters­grenze – oft 27 Jahre – Prepaid-Tarife mit Sonder­kondi­tionen buchen. Darüber hinaus können Sie über die Filter wählen, ob Sie eine SMS-Flat, eine eSIM, die Rufnummer­mitnahme oder eine Daten­automatik wünschen. Doch Achtung bei der Daten­automatik: Haben Sie Ihr Inklusiv-Datenvolumen aufgebraucht, wird automatisch neues Daten­volumen nach­gebucht. Hierfür entstehen Ihnen jedoch Extra­kosten, sodass der größte Vorteil von Prepaid – die volle Kosten­kontrolle – entfällt.

Wie funktioniert eine eSIM bei Prepaid?

Im Gegensatz zur traditionellen SIM-Karte, müssen Sie bei einer eSIM keine physische Karte in das Gerät einlegen. Statt­dessen werden die Infor­mationen der eSIM direkt im Gerät einge­bettet und können dann über den Mobil­funk­anbieter aktiviert werden – etwa direkt in der Anbieter-App oder über einen QR-Code.

Dies funktio­niert bei einem Prepaid-Tarif genauso wie beim klassischen Handy­vertrag. Aller­dings bieten noch nicht alle Prepaid-Anbieter auch eine eSIM an. Daher können Sie im Prepaid-Tarif­vergleich direkt nach Angeboten mit eSIM filtern.

Für wen lohnt sich eine Prepaid-SIM-Karte?

Prepaid-SIM-Karten lohnen sich für alle, die bei ihrem Handy­vertrag flexibel bleiben und sich nicht über lange Zeit an einen Anbieter binden wollen. So können Sie mit dem Prepaid Vergleich jeder­zeit nach günstigen Prepaid-Angeboten suchen und den Wechsel direkt online beauf­tragen – ohne Wartezeit.

Außerdem eignet sich ein Prepaid-Tarif auch, wenn Sie die volle Kosten­kontrolle für sich oder Ihre Kinder behalten wollen. Sie können jeder­zeit selbst bestimmen, um welchen Betrag Sie Ihr Guthaben auf­laden möchten und können nicht mehr verbrauchen, als das Guthaben zulässt. So sind Sie besser vor über­raschenden Zusatz­kosten geschützt.

Auch wenn Sie einen negativen SCHUFA-Eintrag haben, sind Prepaid-SIM-Karten eine gute Alter­native, denn häufig bekommen Sie keinen konventio­nellen Mobilfunk­vertrag. In unserem Ratgeber Handy­vertrag trotz SCHUFA lesen Sie mehr zum Thema. Im Folgenden fassen wir die Vor-, aber auch die Nach­teile von Prepaid-Tarifen noch einmal zusammen.

Vorteile von Prepaid-Tarifen

  • Sie haben keine langfristige Vertragsbindung und sind so bei der Tarifwahl flexibler.
  • Sie haben die volle Kostenkontrolle durch Guthabenaufladung.
  • Es gibt keine monatliche Grundgebühr.
  • Es gibt keinen Mindestumsatz.
  • Oft sind Angebote mit Startguthaben verfügbar.
  • Es ist eine große Auswahl an Tarifen über den Prepaid-Tarife-Vergleich in verschiedenen Mobilfunknetzen buchbar.
  • Sie haben die Möglichkeit, über den Abschluss von Prepaid-Jahrestarifen zu sparen.
  • 5G-Tarife sind auch als Prepaid-SIM-Karte verfügbar.

Nachteile von Prepaid-Tarifen

  • Es gibt keine monatliche Rechnung.
  • Wenn das Guthaben aufgebraucht ist, sind Telefonate und Internet­nutzung nicht mehr möglich oder verur­sachen Zusatz­kosten (z. B. erneute Guthaben­aufladung über eine Daten­automatik).
  • Das Guthaben kann verfallen, wenn der Tarif zu lange nicht genutzt wurde.
  • I. d. R. müssen Smartphones extra gekauft werden oder es sind nicht die aktu­ellsten Modelle in Kombi­nation mit dem Prepaid-Tarif buchbar.
  • Zusatz­leistungen wie 5G können extra berechnet werden.

Prepaid-Tarife im Vergleich: Worauf muss ich achten?

Wenn Sie Prepaid-Tarife vergleichen, sollten Sie einige Punkte beachten, darunter insbe­sondere die Auswahl des Mobil­funk­netzes, die Inklusiv-Leistungen wie das Daten­volumen oder eine Telefonie-Flat sowie weiter Zusatz­leistungen. Im Folgenden stellen wir Ihnen die einzelnen Punkte genauer vor.

  • In unserem Prepaid Vergleich finden Sie Angebote mit verschiedenen Inklusiv-Datenvolumen. Machen Sie die Wahl des Daten­volumens von Ihrem Nutzer­verhalten abhängig: Surfen Sie unter­wegs eher wenig, reicht ein kleineres Inklusiv-Volumen meist völlig. Für echte Power­nutzer, die auch abseits des WLANs hohe Daten­mengen hochladen oder Videos streamen wollen, gibt es aber auch Prepaid-Tarife mit hohem und sogar mit unlimited Datenvolumen.

  • Die Surfgeschwindigkeit entscheidet darüber, mit welcher Geschwindig­keit Sie Daten aus deem Internet herunter- bzw. Daten ins Internet hoch­laden können. Sie wird in Megabit/Sekunde (Mbit/s) angegeben. Bei den meisten Prepaid-Tarifen in unserem Vergleich surfen Sie mit LTE-Geschwindig­keit von maximal 25 Mbit/s. Aller­dings sind auch diverse Angebot mit 5G verfügbar. Hierbei ist eine Surf­geschwindig­keit von maximal 300 Mbit/s möglich. Aller­dings sind diese Werte oft nur theo­retisch und die tatsäch­liche Downlod-Geschwindigkeit ist deutlich geringer.

  • Für alle vier deutschen Mobilfunk­netze gibt es verschie­dene Prepaid-Angebote. Machen Sie die Auswahl des Netzes von der Netz­abdeckung Ihres Hauptauf­enthalts­orts abhängig. Diese variiert je nach Region, denn nicht überall gibt es aus­reichend Sende­masten für einzelne Netze. In mehreren Tests von Fachzeit­schriften schneidet das D1-Netz der Tele­kom als bestes ab. Platz zwei belegt das D2-Netz von Vodafone. 

  • Auch hier gilt beim Prepaid Vergleich: Machen Sie die Auswahl einer optio­nalen Telefon- und / oder SMS-Flat von Ihrem Nutzer­verhalten abhängig. Telefo­nieren Sie bspw. nur selten mit Ihrem Mobil­telefon, reicht eine geringe Anzahl an Frei­minuten pro Monat aus. Sind Sie dagegen Viel­telefonierer, kann sich eine Telefon-Flat lohnen, um jeder­zeit erreichbar zu bleiben.

    Genauso sieht es bei SMS aus: Schreiben Sie regelmäßig Text­nachrichten per SMS, kann sich eine optional buchbare SMS-Flat lohnen. Setzen Sie dagegen eher auf Messenger-Dienste wie Telegram oder WhatsApp, können Sie meist auf die Kosten für Inklusiv-SMS verzichten.

    Beachten Sie dabei, dass Sonder­ruf­nummern und Ausland­anrufe auch bei einer Flatrate in der Regel separat abge­rechnet werden. Verzichten Sie auf eine Telefon- oder SMS-Flatrate bzw. entsprechende Frei­kontin­gente, werden diese Posten zum Standard-Tarif Ihres Anbieters verbrauchs­abhängig abgerechnet.

  • Bei Prepaid-Tarifen können einmalige Kosten entstehen, die meist zu Beginn der Lauf­zeit gezahlt werden. Das kann zum Beispiel ein Bereit­stellungs­preis für das Starter-Paket sein. Dieser liegt meist zwischen 0 und 10 €. Häufig wird dieser mit einem Start­guthaben ver­rechnet, sodass Sie auch mit einer Prepaid-SIM-Karte direkt nach der Akti­vierung telefo­nieren oder surfen können.

  • Die Laufzeit gibt an, wie lange Sie sich an den gewählten Tarif binden. Während bei klassischen Handy­verträgen meist 24 Monate Mindest­lauf­zeit üblich sind, gibt es bei Prepaid-SIM-Karten keine lange Vertrags­lauf­zeit. Sie können in der Regel zum Monats­ende gekündigt werden. Prepaid-Tarife lassen sich daher flexibel nutzen und Sie können bei Bedarf über unseren Prepaid Vergleich jeder­zeit zu einem anderen Anbieter wechseln.

  • Auch wenn Sie zu einem Prepaid-Tarif wechseln, können Sie Ihre bisherige Rufnummer mitnehmen. Häufig bieten Ihnen die Anbieter dafür sogar einen kleinen Bonus, der mit dem Preis für das Prepaid-Starter-Paket verrechnet wird. Grund­sätzlich ist die Ruf­nummern­mitnahme aber für Sie immer kostenlos. In unserem Prepaid-Tarife-Vergleich können Sie mit dem ent­sprechenden Filter aus­schließlich nach Angeboten mit dieser Option suchen.

  • Bei modernen Prepaid-Tarifen laden Sie Ihr Guthaben meist alle 4 Wochen auf. Es gibt aber auch verschiedene Prepaid-Angebote, bei denen Sie nicht zu einer regel­mäßigen Nutzung des Guthabens verpflichtet sind. Prüfen Sie in dem Fall, wie lange das bereits aufge­ladene Guthaben gültig ist und ob es bei Nicht­nutzung nach einem bestimmten Zeit­raum wie 6 Monaten oder einem Jahr verfällt. Achten Sie auch darauf, dass Ihnen im Falle der Kündigung des Tarifs das Rest­guthaben erstattet wird.

  • Bei einem klassischen Handy­vertrag erhalten Sie monat­lich eine Rechnung und zahlen den Betrag für den Vertrag eben­falls im Monats­rhythmus (Postpaid). Im Gegensatz dazu werden die meisten Prepaid-Tarife alle 28 Tage bzw. alle 4 Wochen berechnet. Das bedeutet, dass Ihr Guthaben bei einer auto­matischen Aufladung alle 4 Wochen vom Konto abge­bucht wird oder Sie alle 4 Wochen neues Gut­haben aufladen müssen.

    Alternativ bieten einige Anbieter auch sogenannte Jahres­tarife an, bei denen Sie direkt ein höheres Guthaben – z. B. 100 € – aufladen und dann für die nächsten 365 Tage das verein­barte Daten­volumen und die enthaltenen Telefon­minuten flexibel nutzen können. Sie können sich dabei das Daten­volumen frei auf das Jahr auf­teilen und sind nicht an ein monat­liches Inklusiv-Paket gebunden.

  • Wenn Sie einen Prepaid-Tarif buchen, müssen Sie die SIM-Karte zunächst akti­vieren. Hierfür müssen Sie sich mit Ihrem Ausweis über ein Legiti­mations­verfahren identifi­zieren. Dies soll Miss­brauch vorbeugen und ist gesetz­lich vorge­schrieben. Welches Legiti­mations­verfahren – z. B. POSTIDENT oder Videoident – hierfür verfügbar ist, hängt sowohl von Ihrem Anbieter ab, als auch davon, wo Sie die Prepaid-Karte gekauft haben. Die Legi­timation ist für Sie kostenlos.

    Weder bei der Aktivierung Ihres Prepaid-Tarifs noch bei der Guthaben­aufladung wird eine Bonitäts­prüfung durchgeführt. Daher sind Prepaid-SIM-Karten besonders bei Kunden beliebt, die möglicher­weise aufgrund eines SCHUFA-Eintrags keinen klassischen Handy­vertrag bekommen.

Wie funktioniert Prepaid?

Der Begriff „prepaid“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „voraus­bezahlt“. Unter Prepaid-Tarifen versteht man also alle Mobil­funk­tarife, deren Kosten im Voraus abgerechnet werden.

Buchen Sie bspw. über unseren Prepaid Vergleich einen ent­sprechenden Tarif, bekommen Sie vom gewählten Anbieter eine Prepaid-SIM-Karte zugeschickt. Diese müssen Sie zunächst akti­vieren, z. B. über die Anbieter-Website oder -App, und dann das gewünschte Guthaben aufladen. Oft ist bereits ein Start­guthaben enthalten, sodass Sie nach der Akti­vierung direkt los­telefo­nieren und -surfen können. Ist das Guthaben aufge­braucht, müssen Sie es erneut aufladen bzw. die nächste auto­matische Aufladung abwarten.

Was ist der Unterschied zwischen Prepaid und klassischem Handy-Vertrag?

Die Hauptunterschiede zwischen Prepaid-SIM-Karten und klassischen Mobil­funk­verträgen sind die Zahlung und die Vertrags­bindung. Während Sie bei einem Prepaid-Tarif das Guthaben für Tele­fonie, SMS und Internet­nutzung vorab aufladen müssen, zahlen Sie beim klassi­schen Handy­vertrag monat­lich einen festen Betrag – unabhängig vom tatsächlichen Verbrauch.

Außerdem erhalten Sie beim Prepaid-Tarif keine monat­liche Rechnung, beim Handy­vertrag dagegen schon. Ebenso gibt es bei der Prepaid-SIM-Karte keine feste Vertrags­lauf­zeit und keine Vertrags­bindung, während Sie sich beim klassi­schen Mobil­funk­vertrag über eine bestimmte Zeit – meist 24 Monate – an einen Anbieter binden.

Prepaid ist nicht gleich Prepaid

Mittlerweile verschwimmt allerdings die Grenze zwischen Prepaid und Handy­vertrag immer mehr. So werden bei klassi­schen Prepaid-Tarifen Ihre Gesprächs­minuten, SMS und das genutzte Daten­volumen einzeln abge­rechnet. Ist das Guthaben aufge­braucht, können Sie bis zur nächsten Auf­ladung keine Telefo­nate tätigen und nicht im Internet surfen.

Bei modernen Prepaid-Tarifen in unserem Vergleich bekommen Sie dagegen eine monat­liche Flatrate für die Daten­nutzung sowie auf Wunsch eine Allnet-Telefon- und SMS-Flatrate dazu. Das Inklusiv-Datenvolumen reicht dabei von 500 MB bis unlimited; abgerechnet wird bei dieser Art von Prepaid-Tarif alle 28 Tage bzw. alle 4 Wochen. Meist können Sie auch einstellen, dass das Guthaben dann auto­matisch aufge­laden wird, was ähnlich zum Abrechnungs­modell des klassi­schen Handy­vertrags ist.

Wie lade ich mein Prepaid-Guthaben auf?

Um Guthaben auf Ihre Prepaid-SIM-Karte aufzuladen, können Sie entweder eine Guthaben­karte kaufen und den zuge­hörigen Code einlösen oder das Guthaben an einem Geld­automaten bzw. über das Online-Banking Ihrer Bank aufladen. Ebenso können Sie das Guthaben online bei Ihrem Anbieter aufladen, entweder über die Website, App oder automatisch per Lastschrift­einzug.

Guthabenkarte kaufen

Sie kaufen eine Guthabenkarte Ihres Prepaid-Anbieters in einem Geschäft, z. B. am Kiosk, im Supermarkt oder an einer Tank­stelle. Diese enthält einen Code, den Sie über die Handy­tastatur eingeben können. Hierfür stellen viele Anbieter eine eigene Kurzwahl bzw. Tasten­kombi­nation zur Verfügung. Alternativ können Sie den Code auch in Ihrem Kunden­konto oder in der App Ihres Mobil­funk­anbieters eingeben.

Guthaben über Geldautomat aufladen

Wählen Sie am Geldautomaten die Option „Handy aufladen“ bzw. „Prepaid aufladen“. Im Auswahl­menü geben Sie dann die entsprechenden Informationen wie Auflade­betrag und Mobilfunk­nummer an. Bestätigen Sie den Vorgang abschließend mit Ihrer PIN.

Guthaben über Online-Banking aufladen

Um Ihr Prepaid-Guthaben per Online-Banking aufzuladen, loggen Sie sich in Ihren Online-Bank­account ein und navigieren zum Punkt „Handy aufladen“ bzw. „Prepaid aufladen“. Geben Sie die abge­fragten Daten wie Mobilfunk­anbieter, Rufnummer und Auflade­betrag ein und bestätigen Sie die Aufladung des Guthabens mit einer TAN bzw. über ein anderes Sicherheits­verfahren.

Guthaben online aufladen

Über die Website oder die App Ihres Mobilfunk­anbieters können Sie ebenfalls Guthaben auf Ihre Prepaid-SIM-Karte aufladen. Wählen Sie dafür die entsprechende Option, geben Sie die geforderten Daten wie den Auflade­betrag und die gewünschte Zahlungs­methode an und bestätigen Sie die Aufladung.

Automatische Aufladung

Bei den meisten Prepaid-Anbietern können Sie auch eine auto­matische Guthaben-Aufladung einstellen. Dann wird das Guthaben zu einem bestimmten Tag oder bei Unter­schreiten eines bestimmten Betrags auto­matisch um den gewünschten Betrag aufge­laden. Diesen können Sie in der Anbieter-App oder in Ihrem Kundenkonto festlegen.

Fazit: Prepaid-Tarife vergleichen und beim Mobilfunk-Vertrag sparen!

Prepaid-SIM-Karten bieten viele Vorteile wie eine volle Kosten­kontrolle durch die Aufladung von Guthaben, zusätz­lich buchbare Daten- und Telefon­pakete und mehr Flexi­bilität ohne lange Vertrags­bindungen. Da Sie durch das Guthaben-Prinzip nur das verbrauchen können, was Sie vorher als Gut­haben aufgeladen haben, sind Sie besser vor über­raschenden Extra­kosten geschützt. Das macht Prepaid-Tarife auch zu idealen Einstiegs­tarifen für Kinder und Jugendliche.

Außerdem sind Prepaid-Tarife oft günstiger als klassische Handy­tarife. Mit unserem Prepaid Vergleich können Sie schnell und einfach die aktuellen Prepaid-Tarife vergleichen und sich für ein passendes Angebot entscheiden. Dies bietet Ihnen viel Einspar­potenzial – vor allem dann, wenn Sie Ihren Handy­tarif lange nicht gewechselt haben!  

Häufige Fragen zum Prepaid-Tarife-Vergleich

  • Ja, die gibt es. Allerdings sollten Sie genau nach­rechnen, was das betreffende Smartphone im Handel kostet. Es kann nämlich sein, dass es im Einzel­einkauf günstiger ist als in der Paket­lösung mit einem Prepaid-Tarif. Außer­dem enthalten die Pakete im Prepaid-Tarif nicht immer die neuesten Modelle.

  • Ja, das geht. Wollen Sie Ihre bisherige Ruf­nummer mit­nehmen, dann können Sie das bei allen Prepaid-Tarifen machen. Um die tech­nische Ab­wicklung – auch Portierung genannt – kümmert sich der neue Anbieter, den Sie dazu beauf­tragen. Sie müssen nur den alten Prepaid-Vertrag kündigen und eine Verzichts­erklärung abgeben, damit die Ruf­nummer frei wird. Die Mit­nahme Ihrer alten Ruf­nummer ist kosten­los.

  • Ja, innerhalb der EU gelten seit der EU-Roaming-Verordnung von 2017 überall die gleichen Konditionen. Das bedeutet, Sie können Ihren Prepaid-Tarif in EU-Ländern unverändert nutzen.

    Komplizierter wird es in Ländern, die nicht zur EU gehören, wie etwa die USA oder Australien. Oft ist das Telefo­nieren nach Deutschland in diesen Ländern sehr teuer. Deshalb empfiehlt sich, bei Bedarf spezielle Prepaid-SIM-Karten zu nutzen, die nur in einem bestimmten Land gültig sind. Mittler­weile gibt es auch diverse eSIM-Anbieter, bei denen Sie Tarife für kürzere Zeit­räume und für bestimmte Länder buchen können, um etwa im Urlaub erreichbar zu bleiben.

  • Viele Prepaid-SIM-Karten werden mittler­weile auch mit 5G angeboten. Mit dem neuesten Mobilfunk­standard sind höhere Daten­übertragungs­geschwindig­keiten möglich. Aller­dings ist der Empfang von 5G noch nicht flächen­deckend verfügbar, es ist also empfehlenswert, vorab zu prüfen, ob bei Ihnen 5G verfügbar ist. 5G-Tarife lohnen sich besonders für alle Viel­nutzer, die auch unter­wegs mit hoher Geschwindkeit surfen möchten. Ent­sprechende Tarife gibt es in unserem Prepaid-Tarife-Vergleich sowohl bei den großen Netz­betreibern Telekom, Vodafone und O2, aber auch bei anderen Anbietern wie z. B. Congstar, Blau, Tchibo, Lebara, ALDI Talk oder Lidl Connect.

  • Ja, viele Prepaid-Tarife lassen sich auch als eSIM buchen und aktivieren. Hierfür gibt es in unserem Prepaid Vergleich eine extra Filter­option, mit der Sie sich nur Tarife inklusive eSIM anzeigen lassen können. Entsprechende Angebote finden Sie bspw. bei der Telekom, Vodafone, O2, Congstar, Lidl Connect, ALDI Talk oder Blau. Außer­dem können Sie bei diversen Anbietern für bereits aktivierte Prepaid-Tarife Ihre physische SIM-Karte gegen eine eSIM tauschen, so bspw. bei Congstar.

  • Prepaid-SIM-Karten sind eine gute Wahl für Senioren, die die monat­lichen Kosten für den Mobil­funk­tarif niedrig halten und sich nicht lange vertraglich binden wollen. Gerade, wenn es Ihnen nur darum geht, erreichbar zu bleiben, lohnt sich ein Prepaid-Tarif mit 100 Frei­minuten und einem kleinen Daten­volumen. Bei allen Anbietern gibt es ent­sprechende Angebote. Sie können daher bei der Auswahl ganz nach Ihren Vorlieben und der bei Ihnen verfüg­baren Netz­abdeckung ent­scheiden, welcher Prepaid-Tarif der beste für Sie ist.

  • Prepaid-Tarife sind perfekt für Kinder und Jugend­liche geeignet, um Ihnen den verantwortungs­bewussten Umgang mit dem Smart­phone und den Kosten für den Handy­tarif näher zu bringen. Ihre Kinder sind so jeder­zeit erreichbar und können mit dem gebuchten Daten­volumen Apps nutzen und im Internet surfen – und zwar ohne Angst vor hohen Kosten haben zu müssen. Da Ihre Kinder nicht mehr ver­brauchen können als Sie vorher per Guthaben aufge­laden haben, müssen Sie sich keine Sorgen um ausufernde Handy­rech­nungen machen. Passende Angebote finden Sie bei allen Anbietern im Prepaid Vergleich; viele bieten auch spezielle Kinder­tarife an, bei denen ein passendes Endgerät wie ein Smart­phone oder eine Smart­watch dazu­gebucht werden kann.

  • Wie lange eine Prepaid-SIM-Karte gültig bleibt, ist von Anbieter zu Anbieter verschieden. Haben Sie Ihr Guthaben innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht aufgeladen, wird die Karte deaktiviert und Ihnen das Rest­guthaben erstattet. Meist erfolgt dies nach 6–15 Monaten der Nicht­aufladung. Sobald Sie neues Guthaben aufladen, startet der Zeit­raum von vorn. In jedem Fall erhalten Sie vor der Deakti­vierung Ihrer Prepaid-SIM-Karte eine ent­sprechende Mitteilung.

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