Online-Broker Vergleich 2023: den Anbieter mit den geringsten Kosten finden

Den besten Online-Broker für Ihre Bedürfnisse ermitteln

  • große Auswahl an Anbietern
  • Überblick über alle Kosten
  • individuell einstellbar

Wie funktioniert der Online-Broker Vergleich?

Mit unse­rem Online-Broker Vergleich finden Sie den rich­ti­gen On­line-Bro­ker in Deutsch­land für Ihre Bedürf­nis­se. Die Fil­ter­ein­stel­lun­gen pas­sen Sie an Ihr indi­viduel­les Nutzer­ver­hal­ten an. Ob Flat­ex, eToro oder S-Bro­ker: Unser Bro­ker Ver­gleich kennt die Produkt­kondi­tio­nen der gelis­te­ten An­bie­ter und berech­net daraus die Rei­hen­fol­ge des Ran­kings. Das Er­geb­nis zeigt oben die On­line-Bro­ker mit den gerings­ten Kos­ten und den attrak­tivs­ten Kon­di­tio­nen für Sie an.

Wie bediene ich den Online-Broker Vergleich?

Um die Gesamt­kos­ten an­hand Ihres Anlage­ver­hal­tens heraus­zu­finden, geben Sie einige ein­fache Infor­matio­nen über unseren Schnell­rechner ein. Diesen fin­den Sie oberhalb des Depot Ver­gleichs. In den 4 Aus­wahl­fel­der können Sie folgende Angaben machen:

  • Ordervolumen
  • Order pro Jahr
  • Anteil Order über das Internet
  • durchschnittliches Depotvolumen

Was ist das Ordervolumen?

Hier geben Sie die durch­schnitt­lichen Order­höhe an, mit der Sie pro Auf­trag rech­nen. Eine Order ist ein Auf­trag für den Kauf von Wert­papie­ren, den Sie bei Ihrem Online-Bro­ker ab­ge­ben. Wol­len Sie bei­spiels­weise 5 Ak­tien im Wert von je 50 € kau­fen, be­trägt das Order­volu­men 250 €.

Was ist mit „Order pro Jahr“ gemeint?

Schätzen Sie hier, wie viele Auf­träge Sie in einem Jahr in etwa ab­ge­ben wer­den. Kön­nen Sie Ihre un­ge­fähre Order­an­zahl nicht ab­se­hen, las­sen Sie ein­fach den vor­beleg­ten Wert „12“ im Aus­wahl­fen­ster stehen. Dies ent­spricht einer Order pro Mo­nat.

Was ist der Anteil der Orders übers Internet?

Lassen Sie hier die vorein­ge­stell­ten 100­% ste­hen, da Sie ja einen On­line-Bro­ker suchen. Auf­trä­ge über das Inter­net sind die gün­stigs­te Art, Or­ders zu platzie­ren. Alterna­tiv ist es bei eini­gen Anbie­tern mög­lich, Auf­trä­ge per Tele­fon, schrift­lich oder über eine Filial­bank zu platzie­ren.

Was ist das durchschnittliche Depotvolumen?

Geben Sie in diesem Aus­wahl­feld den unge­fähren Wert Ihres Depot­volu­mens in Euro an. Das Depot­volu­men beschreibt den Wert­papier­be­stand Ihres Depots am Ende eines Jah­res.

Wie eröffne ich ein Depot über den Broker Vergleich?

Haben Sie den besten On­line-Bro­ker für sich gefun­den, klicken Sie auf den Button „zum Anbie­ter“. Das Depot kön­nen Sie in der Regel on­line in weni­gen Schrit­ten eröff­nen. Dies funktio­niert ganz ähn­lich wie die Eröff­nung eines Tages­geld­kon­tos.

Was ist ein Online-Broker?

Ein On­line-Bro­ker ist für Ihre Börsen­ge­schäf­te in etwa das, was das On­line-Ban­king für Ihr Konto ist: ein Tool, um Ihre Trans­aktio­nen schnell, ein­fach und güns­tig zu er­ledi­gen. Ein Online-Bro­ker han­delt über elektro­nische Kanä­le im Auf­trag von Anle­gern mit Wert­papie­ren wie Aktien und ETFs. Er über­nimmt die Fun­ktion eines Zwischen­händ­lers oder Börsen­mak­lers, weil Privat­per­sonen an der Börse nicht aktiv wer­den dür­fen. Der Tra­ding Bro­ker erfasst Kunden­auf­träge, leitet sie wei­ter und ver­waltet die De­pots. Im Ver­gleich zu klassi­schen Bro­kern sind die Kos­ten für Online-Bro­ker in der Regel deut­lich gerin­ger.

Was ist der Unterschied zwischen Online-Brokern und Neobrokern?

Klassische Online-Broker gibt es schon länger als Neo­broker, die erst in den letz­ten Jah­ren auf­ka­men. Die Neu­lin­ge mischten die Bran­che mit niedrigen Order­gebüh­ren, Smart­phone-Apps, kosten­losen ETF-Spar­plä­nen, Flat­rates und ein­fach­em Depot-Zu­gang auf. In der Re­gel bieten sie jedoch weni­ger Wert­papie­re und Handels­plät­ze an als eta­blier­te On­line-Bro­ker. Oft besit­zen sie keine Bank­li­zenz und ar­bei­ten mit Part­ner­ban­ken zusam­men, die die Infra­struk­tur für das Depot-Ver­rech­nungs­konto bereit­stel­len.

Depot Vergleich: Was bieten die verschiedenen Online-Broker?

Wieviele Aktien und ETF-Spar­pläne die Online-Bro­ker im Ange­bot haben, ver­gleichen wir in der fol­gen­den Tabel­le. Ihr ent­neh­men Sie außer­dem, ob der Depot­an­bie­ter den Handel mit einer Smart­phone-App er­mög­licht und ob er Zinsen aufs Ver­rech­nungs­kon­to gibt.

Vergleich ausgewählter Online-Broker

Anbieter

Aktien

ETF-Sparpläne

Smartphone-App

Verrech­nungs­konto-Zinsen

Comdirect Depot

ca. 15.000

976

ja

-

Consorsbank Depot

>40.000

>1.700

ja

-

finanzen.net zero

>7.500

> 800

ja

-

Flatex

>15.000

> 1000

ja

-

ING Direkt-Depot

>19.000

> 800

ja

3 % (s.u.)

justTRADE

>7.000

>140

ja

-

Onvista Bank

ca. 12.500

101

nein

-

S-Broker

ca. 35.000

762

ja

1,25–2,9 % (s.u.)

Scalable Capital Free Broker

>7.500

> 2.400

ja

-

Scalable Capital Prime Broker

>7.500

> 2.400

ja

-

Scalable Capital Prime + Broker

>7.500

> 2.400

ja

2,3 % + evtl. Bonus (s.u.)

Smartbroker

ca. 8.000

646

nein

-

Trade Republic

ca. 9.200

ca. 2.500

ja

2 % (s.u.)

Stand: 1. Juni 2023

Welcher Broker zahlt Zinsen aufs Verrechnungskonto?

Trade Republic, ING, S-Broker und der Scalable Capital Prime+ Broker zahlen Zin­sen auf Ihr nicht investier­tes Gutha­ben auf dem Ver­rech­nungs­kon­to. Dabei gelten unter­schied­liche Bedin­gun­gen: ING bietet Zin­sen nur für Neu­kun­den und die ers­ten 6 Mona­te sowie bis zu einem Gut­ha­ben von 50.000 € an. S-Broker zahlt 2,9 % für Neukunden für 6 Mona­te bis zu einem Gut­ha­ben von 250.000 €, je­doch nur 1,25 % für Be­stands­kun­den, dann aber für ein Gut­ha­ben bis 500.000 €.

Bei Trade Republic und beim gebüh­ren­pflich­ti­gen Scal­able Prime + Bro­ker kön­nen dage­gen alle Kun­den die ange­gebe­nen Zin­sen für einen unbe­grenz­ten Zeit­raum er­hal­ten. Die Gren­ze für verzins­te Gut­ha­ben liegt bei Trade Repub­lic bei 50.000 €. Beim Scal­able Prime + Broker gibt es dage­gen Zin­sen für Gut­haben bis zu 100.000 €. Der Scal­able Prime + Bro­ker  zahlt von Juli–September 2023 zusätzlich zu den 2,3 % einen Bonus von 1,2% Zinsen.

Was kostet ein Online-Broker?

Bei einem Online-Broker können verschie­dene Depot­kos­ten an­fal­len, man­che sogar bei De­pots, die als kosten­los bewor­ben wer­den. Fol­gen­de Gebüh­ren kön­nen gene­rell an­fal­len:

  1. Depotführungsgebühren
  2. Ordergebühren
  3. Börsengebühren
  4. Sondergebühren

Gebühr für die Depotführung

Bei einigen An­bie­tern fal­len gene­rell Gebüh­ren für die Depot­füh­rung an, also für die Ver­wah­rung und Ver­wal­tung Ihrer Wert­papie­re. Diese Depot­gebüh­ren kön­nen monat­lich, quar­tals­weise oder jähr­lich ab­ge­rech­net wer­den. Manch­mal erwer­ben Sie mit dieser Zah­lung gleich­zei­tig eine Flat­rate für den Wert­papier­han­del. Viele Neo- und On­line-Bro­ker ver­zich­ten auf eine De­pot-Ver­wal­tungs­ge­bühr.

Ordergebühren

Erteilen Sie Ihrem Bro­ker den Auf­trag, Wert­papie­re zu kau­fen oder ver­kau­fen, berech­net er Ihnen für die Aus­füh­rung des Auf­tra­ges even­tuell eine Order­ge­bühr. Diese kann nach verschie­de­nen Gebüh­ren­model­len be­rech­net wer­den:

keine Order­ge­bühr:
Manch­mal ent­fallen diese Kosten, wenn Sie Spar­pläne aus­füh­ren, für einen Mindest­be­trag han­deln oder eine Flat­rate ge­zahlt ha­ben.

variab­le Order­ge­bühr:
Manche Bro­ker berech­nen einen Prozent­satz des Order­volu­mens, z. B. 0,25 %. Kaufen Sie dann Aktien für 10.000 €, zahlen Sie 25 €.

zusammen­gesetz­te Order­ge­bühr:
Manch­mal setzt sich die Order­ge­bühr aus einer pauscha­len Grund­ge­bühr von bspw. 4,90 € zzgl. eines prozen­tua­len An­teils am gehan­del­ten Order­volu­men zusam­men.

Festpreis pro Order:
Eini­ge Bro­ker berech­nen eine ein­heit­liche Pau­schal­ge­bühr von z. B. 1 € pro Order. Da­bei ist es egal, wie hoch das Order­volu­men aus­fällt.

Experten-Interview: Warum sind Online-Broker günstiger?

© Trade Republic

Aktienhandel per App, kosten­lose Depot­füh­rung oder Gut­haben­zin­sen aufs Ver­rech­nungs­kon­to: Neo­bro­ker haben den Markt der Depot­an­bie­ter in den letzten Jah­ren auf­ge­mischt. Wieso On­line-Broker so güns­tig sein kön­nen, welche Wert­papie­re beson­ders ge­fragt sind und wie sich das Interes­se am Kapital­markt in Deutsch­land ent­wickelt, haben wir den Co-Grün­der des Online-Bro­kers Trade Republic, Christan Hecker, ge­fragt.

Wie viel Prozent der Deutschen legen Geld an der Börse an und wie steht die Bundesrepublik im internationalen Vergleich da?

Christian Hecker: „Wir sehen, dass das Interesse am Kapital­markt in den letz­ten Jah­ren stark angestie­gen ist. Das bestä­ti­gen die Zah­len des Deut­schen Aktien­insti­tuts (DAI) aus dem Jahr 2022, wo­nach in Deutsch­land insge­samt 12,9 Mio. Men­schen in Ak­tien, Aktien­fonds oder aktien­basier­te ETFs inves­tiert ha­ben. Im interna­tio­nalen Ver­gleich müs­sen wir in Deutsch­land aber auch fest­hal­ten, dass wir noch ein gro­ßes Auf­hol­poten­zial gegen­über Län­dern wie den USA oder der Schweiz ha­ben. Wir bei Trade Republic sind davon über­zeugt, dass in Zei­ten ho­her In­fla­tion und einer immen­sen Renten­lücke jeder die Mög­lich­keit haben soll­te, am öko­nomi­schen Wachs­tum teil­zu­haben und für das Alter vorzu­sor­gen.“

Wie schaf­fen es Online-Broker, die Ge­bühren so gün­stig zu hal­ten? Gegen­über einem Depot bei Filial­banken sparen An­leger bis zu Hunder­te Euro pro Jahr.

Christian Hecker: „Wir haben als erster Broker das Spa­ren durch Investie­ren und Han­deln direkt auf das Smart­phone, Tablet oder den Compu­ter ge­bracht und be­freien unsere Kun­den so von un­nöti­gen Kos­ten. Da­rüber hinaus erhal­ten Bro­ker üblicher­weise Rück­ver­gü­tun­gen von ihren Handels­part­nern. Trade Republic nutzt diese zum Vor­teil der Kun­den. Für die Ab­wick­lung des Wert­papier­han­dels wird ledig­lich eine Fremd­kosten­pau­scha­le von 1 € pro Handels­ge­schäft erho­ben. Spar­plä­ne bie­ten wir so­gar komplett kosten­frei an.“

Auf welche Produkte setzen Ihre Anle­ger gene­rell: Sind eher An­lei­hen, ETFs, Einzel­aktien oder Deri­vate ge­fragt?

Christian Hecker: „Der Fokus unserer Kun­den liegt auf lang­fris­ti­gen ETF-Spar­plä­nen. Ab­ge­se­hen davon ha­ben wir mit der Weiter­ga­be der Zin­sen von 2 % p.a. über unsere Partner­ban­ken auf das aktu­ell noch nicht in­ves­tier­te Geld­gut­ha­ben unserer Kun­den einen guten Rie­cher bewie­sen.“

Welche Trends beo­bach­ten Sie im Mo­ment bei den An­le­gern?

Christian Hecker: „Private Inves­to­ren verhal­ten sich sehr ähn­lich wie Profi­inves­to­ren: Ist die Un­sicher­heit groß, wird weni­ger gehan­delt. Das ist bei unse­ren Kun­den nicht anders als an den Welt­bör­sen. Wich­tig ist aber, dass unsere Kun­den sich nicht von der aktuel­len Situa­tion beir­ren las­sen. Anders als viel­leicht noch vor eini­gen Jah­ren sind die neuen Anle­ger und Spa­rer heute sehr gut infor­miert. Sie wis­sen, dass sie ihre Inves­ti­tio­nen auf einen Hori­zont von 10 oder viel­leicht auch 15 Jah­ren sehen müs­sen.“

Hat die Börsen­be­geis­te­rung in Deutsch­land mit den niedri­geren Kursen seit Ende 2021 nach­gelas­sen?

Christian Hecker: „Nein, ganz im Gegen­teil. Wir sehen, dass unsere Kun­den ihre Spar­raten sogar noch weiter er­höht haben. Interes­santer­weise haben beispiels­wei­se Frau­en im Jahr 2022 ver­gli­chen mit dem Vor­jahr ihre monat­lichen Spar­raten für ETF-Spar­pläne um rund 17 % er­höht.“

Viele Kunden von Trade Republic verwal­ten Ihr Aktien­depot am Han­dy. Neigt man da nicht zu impul­si­ven Käu­fen oder Ver­käu­fen? Anders ge­fragt: Ver­führt eine App nicht zum „Zocken“?

Christian Hecker: „Nein. Trade Republic ist eine An­lauf­stelle für junge Erst­an­le­ger und Spa­rer. Eine von uns in Auf­trag gege­be­ne Stu­die zeigt, dass ein Groß­teil unse­rer Kun­den mit einem lang­fris­ti­gen An­lage­hori­zont inves­tiert.“

Viele Online-Broker haben keine Bank­li­zenz. Welchen Unter­schied macht das für die Anle­ger?

Christian Hecker: „Ein Bro­ker zu sein bedeu­tet nicht auto­ma­ti­sch eine Bank zu sein. Trade Republic ist ein voll regu­liertes und von der BaFin und Bundes­bank beauf­sich­tig­tes Wert­papier­insti­tut. Alle Aktien und ETFs unserer Kun­den wer­den ge­trennt von den sonsti­gen Bestän­den ver­wahrt und zäh­len somit zum Sonder­ver­mögen. Im Falle einer Insol­venz von Trade Repu­blic sind diese Wert­papie­re also im­mer noch im Be­sitz des jewei­li­gen Kun­den, der gleich­zei­tig auch der recht­liche Eigen­tü­mer der Wert­papie­re ist. Die Geld­be­stände auf den Ver­rech­nungs­konten unserer Kun­den sind außer­dem durch die gesetz­liche Ein­lagen­siche­rung durch unsere Partner­ban­ken bis zu 100.000 € pro Kunde und Bank ge­schützt."

Das Interview wurde im Mai 2023 geführt.

Wer ist der beste Online-Broker im Test?

Die FMH-Finanz­bera­tung hat im April 2023 für das „Handels­blatt“ in einem Online-Broker-Test 17 Anbie­ter ver­gli­chen. Mit „sehr gut“ schnit­ten Trade Republic, Scalable Capital, finanzen.net zero und Smartbroker ab. „Gut“ erhiel­ten u.a. justTRADE und Flatex. Onvista Bank und S-Broker wurden mit „befriedigend“ bewer­tet.

Stiftung Waren­test unter­zog im Dezem­ber 2022 38 Online-Bro­ker und an­de­re Depot­an­bie­ter einem Test. Neo­bro­ker berück­sich­tig­ten die Ver­braucher­schüt­zer nur, wenn dort Han­del über den wichtigs­ten deut­schen Börsen­platz Xetra mög­lich war. Vor­de­re Plät­ze beleg­ten im Stif­tung-Waren­test-Ver­gleich im Bereich Kos­ten das Smart­broker De­pot, das Flatex De­pot und das On­vis­ta Bank Fest­preis-Depot.

Noch güns­ti­ger fand Stif­tung Waren­test die Teil­neh­mer in seinem Neo­bro­ker-Test vom Novem­ber 2022. Hier nah­men die Ver­braucher­schüt­zer finan­zen.net zero, justTRADE, Scalable Capital Free Broker, Scalable Capital Prime Broker und Trade Republic sowie deren Kos­ten und Ange­bot unter die Lupe. Stif­tung Waren­test stell­te fest, dass der Han­del über­all reibungs­los funktio­niere. Das Ange­bot an Handels­plät­zen und Wert­papie­ren sei bei Neo­bro­kern zwar gerin­ger als bei den meis­ten Direkt­banken, dürfe für die meis­ten priva­ten Anle­ger aber aus­rei­chen.

Was ist der beste Online-Broker für mich?

Das kommt auf Ihr Nutzer­ver­hal­ten an. Die meis­ten Privat­an­le­ger, die sich für ETF-Spar­plä­ne und Einzel­ak­tien interes­sie­ren, dürf­ten mit einem On­line-Broker ohne Depot­führungs­ge­bühren und mit sehr geringen Order­kos­ten am günstigs­ten fahren. Wenn Sie am Handy han­deln möch­ten, soll­ten Sie da­rauf ach­ten, dass der Bro­ker eine ent­sprech­ende App an­bietet. Viel­tra­der kom­men dage­gen bei Online-Bro­kern mit Flat­rate auf Ihre Kos­ten. Und wer eine Vorliebe für speziel­le Produk­te hat und z. B. auch an aus­ländi­schen Handels­plät­zen tä­tig sein will, sollte auf eine Viel­zahl von Börsen­plät­zen sowie eine gro­ße Aus­wahl an Wert­papie­ren inkl. Deri­va­ten ach­ten.

Häufige Fragen zum Online-Broker Vergleich

  • Sind Online-Broker für Anfänger empfehlenswert?

    Für die meisten Anleger ja. Gerade Privat­an­le­ger, die klei­ne oder mittle­re Summen am Aktien­markt han­deln möch­ten, spa­ren bei Online-Bro­kern oder Neo­bro­kern bis zu mehre­re hun­dert Euro, ver­glichen mit De­pots bei Filial­ban­ken. Der Markt der On­line-Bro­ker hat sich in den letz­ten Jahren für Ver­brau­cher zuneh­mend verbes­sert: Es sind laufend Anbie­ter dazu­ge­kom­men, die ein immer größe­res Ange­bot bie­ten und gerin­ge­re Gebüh­ren ver­lan­gen.

  • Was ist der Unterschied zwischen einem Broker und einem Depot?

    Diese beiden Begrif­fen mei­nen im Alltags­geb­rauch das­sel­be. Manch­mal wird mit „Bro­ker“ der spezi­fische An­bie­ter be­zeich­net, wäh­rend unter „Depot“ die Dienst­leis­tung selbst ver­stan­den wird.

  • Wie wechsle ich den Online-Broker?

    Erkundigen Sie sich, ob auch bei Ihrem neu­en Depot­an­bie­ter die Wert­papie­re, die Sie über­tra­gen möch­ten, handel­bar sind. Nur diese kön­nen Sie über­tra­gen. Um den On­line-Bro­ker zu wech­seln, eröff­nen Sie zu­nächst das neue Depot. Den Depot­über­trag können Sie in der Regel über ein Online-Formu­lar sowohl bei Ihrem alten als auch bei Ihrem neuen An­bie­ter bean­tra­gen. Der Über­trag sollte laut der Banken­auf­sichts­behör­de BaFin höchs­tens 3 Wo­chen dauern.

  • Was kostet ein Depotwechsel?

    In der Regel nichts. Für die Über­tra­gung von Wert­papie­ren auf ein neues Depot dür­fen Ban­ken laut Urteil des Bundes­gerichts­hofs (BGH) keine Gebü­hren von Ihren Kun­den ver­lan­gen. Jedoch dürfen Kosten Drit­ter an Sie weiter­ge­reicht wer­den.

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