Geschäftskonto im Vergleich: Finden Sie Ihr passendes Geschäftskonto

Vergleichen Sie die Kosten, den Service und die Meinungen der Kunden

  • kostenloser Vergleich
  • schnelle Übersicht
  • einfache Kontoeröffnung

So finden Sie im Vergleich das passende Geschäftskonto

Um in unserem Firmen­konto Vergleich Ihr ideales Konto zu finden, sind mehrere Anga­ben zu den Rahmen­daten des Geschäfts­kontos not­wen­dig. Dazu gehören:

  • die monat­lichen Geld­ein­gänge
  • ein mög­liches Gut­haben
  • die Anzahl der Buchun­gen

Beden­ken Sie bei Ihren Anga­ben, dass Geldein­gän­ge oder die An­zahl der Buchun­gen mit der Zeit stei­gen kön­nen und Sie aus­reichend Reser­ve ein­kalku­lieren.

Wich­tig ist auch die Unter­nehmens­art, für die Sie das Geschäfts­konto im Ver­gleich suchen. Denn es gibt Konten, die für speziel­le Betriebs­for­men wie Einzel­unter­nehmen oder frei­beruf­lich tä­tige Perso­nen ange­bo­ten wer­den.

Zusätz­lich kön­nen Sie im Geschäfts­kon­to Ver­gleich wei­tere Optio­nen aus­wäh­len.

  • EC- oder Kredit­karte: Das lohnt sich, wenn Sie Mate­rial im ört­lichen Han­del kau­fen oder viel geschäft­lich unter­wegs sind. In diesen Fäl­len ist eine EC- oder Kredit­karte prak­tisch.
  • Filial­banken: Für den Fall, dass Sie Bar­geschäf­te ab­wickeln, soll­ten Sie eher eine Filial­bank wäh­len, bei wel­cher Sie Ihre Ein­nahmen ein­zah­len kön­nen.

Haben Sie die Fel­der ausge­füllt, wird Ihnen eine Lis­te mit den passen­den Geschäfts­kon­ten im Ver­gleich ange­zeigt.

Das zeigt Ihnen unser Geschäftskonto Vergleich

Sie sehen die An­bie­ter von Geschäfts­kon­ten, die zu Ihren Anfor­derun­gen pas­sen. Der Ver­gleich ord­net die Lis­te von den güns­tig­sten hin zu den teure­ren Konten. Dabei er­hal­ten Sie folgen­de In­for­matio­nen:

  • Name des Anbie­ters und des Konto­modells
  • Kunden­bewer­tun­gen: in Form von bis zu fünf Sternen und die Anzahl der Bewer­tun­gen
  • Kostenstruktur des Geschäfts­kontos: Preise für einzelne Buchun­gen, die Grund­gebühr und Gesam­tkos­ten pro Jahr
  • Testsiegel: soweit vorhan­den
  • Bonus-Aktionen der Banken

Nehmen Sie sich aus­rei­chend Zeit und ver­glei­chen Sie die Eck­daten der Kon­ten genau. Haben Sie sich für ein Geschäfts­konto ent­schie­den, gehen Sie auf den Button „Zum Anbie­ter“. So gelan­gen Sie direkt zu der betreffen­den Bank, bei der Sie weite­re Infor­matio­nen erhal­ten und das Kon­to eröff­nen kön­nen.

Was kostet ein Geschäftskonto?

Das ist sehr unter­schied­lich. Es gibt kosten­lose Geschäfts­konten und es gibt sehr teure, die mehr als 1.000 € im Jahr kosten. Wie hoch die Gebüh­ren für ein Geschäfts­konto sind, hängt von Ihren An­forderun­gen, dem Leistungs­um­fang und dem ange­bote­nen Service ab.

Sind Sie freiberuf­lich tätig oder betrei­ben Sie nur ein Klein­gewer­be, dann kann ein kosten­loses Geschäfts­konto für Sie aus­reichend sein. Betrei­ben Sie jedoch eine Kapital­gesell­schaft, führt kein Weg an einem Geschäfts­konto für Ihre GmbH oder UG (haftungs­beschränkt) vor­bei.

Achten Sie auf die Gesamtkosten

Das Zusammen­spiel der einzel­nen Kosten­fak­toren ist ent­schei­dend. So kann ein Geschäfts­konto eine nied­rige Grund­gebühr haben, aber trotz­dem teuer werden. Etwa, wenn einzel­ne Buchun­gen extra berech­net werden. Haben Sie viele Buchungs­auf­träge im Monat, steigen in diesem Fall die Gesamt­kos­ten.

Tipps zum Vergleich von Geschäftskonten

In ers­ter Linie müs­sen Sie sich über Ihre Bedürf­nisse klar wer­den und ent­sprechend Ihre An­forderun­gen formu­lie­ren. Hier­zu zählen unter ande­rem:

  • Benö­tige ich eine Bank vor Ort z. B. für Bar­einzah­lun­gen oder reicht ein Online-Geschäfts­konto?
  • Soll mein Geschäfts­konto kosten­los sein?
  • Brauche ich eine EC- oder Kredit­karte für mein Konto?
  • Möchte ich einen persön­lichen Ansprech­part­ner haben?
  • Muss ich meinem Steuer­bera­ter Zu­griff auf mein Konto ermög­lichen?
  • Sind Zusatz­leistun­gen wie EC-Terminals oder Lastschrift­ein­züge wich­tig?
  • Bin ich auf das Firmen­last­schrift­verfa­hren ange­wiesen oder ist die Basis­last­schrift aus­reichend?

Welche Bank die Beste für Selbst­ständige, für eine GbR oder für eine GmbH ist, lässt sich pau­schal nicht beant­wor­ten und hängt ganz von Ihren Bedürf­nissen ab. Um Ihnen die Aus­wahl zu er­leich­tern, haben wir drei Tipps für Sie zusammen­ge­stellt.

Ein kostenloses Geschäftskonto einer Online-Bank kann sich lohnen

Seit einigen Jah­ren exis­tie­ren Ban­ken wie N26 oder Kontist, die kosten­lose Geschäfts­kon­ten anbie­ten. Ziel­gruppen hier­bei sind weni­ger größere Unter­nehmen, son­dern Einzel­unter­nehmen und frei­beruf­lich täti­ge Perso­nen. Haupt­unter­schied bei einem Online-Geschäfts­konto ist, dass Sie keine Filia­len vor Ort haben und auf Zusatz­leistun­gen wie Firmen­last­schrif­ten oder Daten­schnitt­stellen ver­zichten müs­sen.

Sind Sie auf solche Zusatz­leistun­gen nicht ange­wiesen, bilden die kosten­losen Geschäfts­konten eine sehr gute Alterna­tive. Auch diese Anbie­ter fin­den Sie in unse­rem kosten­lo­sen Geschäfts­konto Ver­gleich.

Das Kontomodell muss zu Ihrem Geschäft passen

Klas­sische Geschäfts­konten sind im Ver­gleich zu priva­ten Giro­konten deut­lich teu­rer. Ange­fan­gen von höhe­ren Grund­ge­bühren kom­men auch Trans­aktions­kosten für Buchun­gen hin­zu. Gera­de wenn Sie viele kleine Buchun­gen ha­ben, kann sich auch ein größe­res Konto­modell loh­nen, da Trans­aktions­kosten hier­bei gerin­ger sind. Wäh­len Sie das fal­sche Konto­modell mit zu hohen Trans­aktions­gebüh­ren, kön­nen schnell mehre­re hun­dert Euro allein für die Konto­führung zusammen­kommen.

Achtung Gründer! Nutzen Sie Rabattaktionen

Gründen Sie gerade ein Unter­nehmen, achten Sie auch auf speziel­le Gründer­ange­bote. Ban­ken bie­ten in zeit­lich begrenz­ten Aktio­nen von Zeit zu Zeit Rabat­te für Unter­nehmens­grün­der an. So kön­nen Sie z. B. 30–40­% der Grund­gebüh­ren für 1 oder 2 Jah­re spa­ren.

Wie kann ich ein Geschäftskonto eröffnen?

Zusätz­lich zu Ihren persön­lichen Da­ten wer­den bei der Eröff­nung eines Geschäfts­kon­tos die Firmen­daten auf­genom­men und Sie müssen eine Gewerbe­anmel­dung oder einen Handels­register­aus­zug vor­weisen. Je nach Unter­nehmens­art kön­nen weite­re Unter­lagen wie ein Gesell­schafter­ver­trag hinzu­kom­men.

Sind alle Unter­la­gen ein­gereicht, bekom­men Sie eine IBAN und kurze Zeit später auch bean­trag­te Kredit­kar­ten und die Zugangs­daten für das On­line-Ban­king. Wie bei Privat­kon­ten ist ihr Geschäfts­konto im Normal­fall inner­halb weni­ger Tage einsatz­be­reit. Bei vielen Ban­ken ist es mög­lich, ein Geschäfts­konto on­line zu eröff­nen und die Unter­lagen digi­tal einzu­rei­chen.

Wollen Sie Ihr Geschäfts­konto wech­seln, ist der Prozess ähn­lich wie beim priva­ten Konto. Nutzen Sie unse­ren Geschäfts­konto Ver­gleich, um das pssende Geschäfts­konto zu fin­den und eröff­nen Sie dieses. Da­nach heißt es, bei Lieferan­ten die neuen Konto­daten zu hinter­legen und diese auch auf Ihren gestell­ten Rechnun­gen einzu­fügen. Den­ken Sie an Zahlungs­dienst­leister wie Pay­Pal und Ihren Steuer­bera­ter. Sie soll­ten in Betracht zie­hen, Ihr altes Geschäfts­konto nicht so­fort zu schlie­ßen, falls doch noch eine Buch­ung fal­sch ausge­führt wird.

Spar-Tipp!

Im geschäft­lichen Zahlungs­ver­kehr wer­den alle Trans­aktio­nen betrach­tet. Sie bezah­len Gebüh­ren also nicht nur für aus­gehen­de Geld­beträ­ge, son­dern auch auf einge­hen­de. Wenn Sie mit exter­nen Zahlungs­dienst­leis­tern arbei­ten, kann es sich lohnen, die Beträge konsoli­diert auf Ihr Geschäfts­kon­to zu über­wei­sen, um viele kleine Buchun­gen zu vermei­den.

Häufige Fragen zum Geschäftskonto Vergleich

  • Was ist der Unterschied zwischen einem privaten und einem Geschäftskonto?

    Der Haupt­unter­schied ist, dass Sie ein priva­tes Konto gemäß den AGBs der Ban­ken nicht geschäft­lich nut­zen dür­fen. Weite­re Unter­schiede sind prak­tischer Art, wie zusätz­liche Daten­schnitt­stellen, z. B. für Steuer­bera­ter, die Mög­lich­keit Last­schrif­ten einzu­zie­hen oder auch Karten­zahlun­gen in Geschäf­ten anzu­bie­ten mit bank­eige­nen EC-Termi­nals.

  • Gesetz­lich sind Sie nicht zum Füh­ren eines Geschäfts­kon­tos ver­pflich­tet, außer Sie lei­ten eine Kapital­gesell­schaft wie eine GmbH, eine UG oder eine SE. Trotz­dem ist ein Geschäfts­konto auch für kleine­re Unter­nehmen sinn­voll. Ins­beson­dere wenn es um das Thema Erfas­sen von Ein­nah­men und Aus­gaben, z. B. für betriebs­wirt­schaft­liche Aus­wer­tun­gen oder die Steuer­er­klä­rung geht, wer­den Sie froh sein, wenn alles ge­trennt ist. Denn im Fal­le einer Prü­fung durch das Finanz­amt sind Sie ver­pflich­tet, alle Konto­aus­züge vor­zu­legen und im Zwei­fels­fall auch die Buchun­gen zu er­klä­ren. Wenn Sie eine Mischung aus priva­ten und geschäft­lichen Buchun­gen ha­ben, ist es schwer, diese aus­einander­zu­halten.

  • Ein kosten­loses Geschäfts­konto lohnt sich für Klein­gewer­be, mit dem Sie etwas Geld neben­her ver­die­nen. Es bie­tet zwar nicht alle Funktionali­täten der voll­werti­gen Geschäfts­konten, jedoch sind Ihre gewerb­lichen Ein­nahmen und Aus­gaben sauber von Ihren priva­ten getrennt und Sie ver­stoßen nicht gegen die Geschäfts­bedin­gungen der Ban­ken. Nutzen Sie unse­ren Geschäfts­konto Ver­gleich, um das richti­ge Konto zu finden.

  • Das geschäft­liche Pay­Pal-Konto ist erst einmal kosten­los. Bezah­lt wird hier für den Empfang von Geld. Die Stand­ard­gebühr beträgt hier­bei 2,49 % des empfan­genen Betrags. Hin­zu kommt pro Bu­chung eine Grund­ge­bühr von 0,35 €. Abge­bucht wer­den die Gebüh­ren direkt bei Geld­ein­gang.

    Gerade im Be­reich des Online­-Han­dels sind PayPal-Zah­lun­gen weit ver­brei­tet. Für Ihre Kun­den ist Pay­Pal eine ein­fache Art, Geld zu trans­fe­rieren und für Sie als An­bieter auch Zah­lun­gen per Kredit­karte und Bank­ein­zug zu ermög­li­chen. Gelder kön­nen Sie jeder­zeit zwi­schen Ihrem Geschäfts­kon­to und Ihrem PayPal-Kon­to über­wei­sen.

  • Hier gilt es zu unter­schei­den, welche Art von Unter­neh­men Sie füh­ren. Sind Sie Einzel­unter­neh­mer, so wird bei den meis­ten Ban­ken eine SCHUFA-Ab­fra­ge durch­ge­führt. Bei Eröff­nung er­scheint das Konto auch in Ihrer persön­lichen SCHUFA-Aus­kunft. Hier kann es durchaus passie­ren, dass eine Konto­eröff­nung bei negativen Einträgen abge­lehnt wird.

    Führen Sie jedoch ein einge­trage­nes Unter­nehmen, ist dieses der In­haber des Kon­tos, wo­durch nicht auf Ihre persön­liche SCHUFA-Daten zuge­grif­fen wird. In diesem Fall können Sie ein Geschäfts­kon­to eröffnen, obwohl Sie einen SCHUFA-Ein­trag im priva­ten Bereich haben. Voraus­setzung ist hier­bei natür­lich, dass Ihre Firma keine nega­tiven Ein­träge bei einer Auskunftei wie der SCHUFA oder Creditreform hat.