Die Niedrigzins-Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat lange Jahre dafür gesorgt, dass sich Kreditnehmer freuen, Sparer aber keinen Grund zum Jubeln haben. Im Gegenteil, Sparen machte im Zinstief keinen Spaß. Inzwischen hat die EZB die Zinswende eingeläutet und den Leitzins erhöht. In Zeiten steigender Zinsen können Sie mehr aus Ihrem Geld machen, ohne eine spekulative Geldanlage wählen zu müssen.
Bei vielen Tagesgeld-Angeboten profitieren Sie von Zinsgarantien. Das heißt, eine Bank garantiert für einen bestimmten Zeitraum – in der Regel drei Monate bis ein Jahr – einen festen Zinssatz. Die Höhe dieses Zinssatzes ist teilweise vergleichbar mit Festgeld-Angeboten. Wenn diese Zinsgarantie ausläuft, fällt der Zinssatz auf das marktübliche Niveau. Da Sie aber auf Tagesgeld jederzeit zugreifen können, empfehlen wir, in unserem Tagesgeld Vergleich nach einem besseren Angebot zu schauen und ein neues Konto zu eröffnen. Dieses Vorgehen wird Zins-Hopping genannt und bietet sich gerade in Zeiten niedriger Zinsen an. Dazu kommt, dass Tagesgeld durch die gesetzlichen Einlagensicherung geschützt ist und so zu einer der sichersten Geldanlagen gehört.