Geldanlage-Möglichkeiten im Vergleich: So profitieren Sie von hohen Zinsen

Je nach Anlagetyp und Lebens­situa­tion kom­men unter­schied­liche Geld­an­la­gen in Frage. Für welche Geld­an­lage interes­sieren Sie sich?

    Tagesgeld
    Depot
    Festgeld
    ETF

    Sie suchen renditestarke Indexfonds? Mit unserem ETF Vergleich finden Sie den passenden ETF für Ihren Vermögensaufbau!

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    Crowdinvest Immobilien

    Investitionen in Immobilien lassen sich mit Crowdinvesting leicht verwirk­lichen. Mit Renditen bis zu 8% zudem eine gute Alternative zu klassischen Geldanlagen.

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    Top Festgeldzins

    3,75 %
    Anlagebetrag: 10.000 €, Laufzeit: 1 Jahr , Zinsertrag: 375,00 €, Bigbank, Stand: 19.03.2024

    Mit Festgeld sichern Sie sich hohe Zinsen über die gesamte Laufzeit und erzielen eine gute Rendite. Attraktive Festgeldzinsen gibt es bereits ab 12 Monaten.

    Festgeld Vergleich

    Top Tagesgeldzins

    3,90 %
    Anlagebetrag: 10.000 €, Zinsertrag 1. Jahr: 390,00 €, täglich verfügbar, Advanzia Bank S.A., Stand: 19.03.2024

    Das Tagesgeld, der Klassiker unter den Geldanlagen: bessere Zinsen als beim Sparbuch und aufgrund seiner Flexibilität immer beliebter bei den Deutschen.

    Tagesgeld Vergleich

    Girokontozinsen

    2,00 %

    Zinsen für Girokontoguthaben, Anbieter: C24 Bank, Stand: heute


    Wer sein Geld auf dem Girokonto lässt, verschenkt bares Geld. Bei Zinsen um 0 % ist Vermögens­aufbau nicht möglich. Zum Sparen die schlechteste Wahl.

    Girokonto Vergleich

    Welche Geldanlage passt zu mir?

    Je nachdem, ob Sie Ihr Geld sicher anle­gen wol­len oder in erster Linie auf den mög­lichen Ge­winn schau­en, kom­men verschie­de­ne Ar­ten der Geld­an­lage für Sie in Frage. Sie müs­sen sich also vor einer Geld­an­lage über Ihre Ziele klar­wer­den. Beden­ken Sie auch, wie wich­tig Ihnen die Verfüg­bar­keit Ihres Kapi­tals ist. Wählen Sie dann die passen­den Geld­an­la­gen für Ihre Bedürf­nis­se aus.

    Welche Geldanlage lohnt sich aktuell?

    Angesichts der hohen Zin­sen lohnt es sich aktu­ell, in Tages­geld und Fest­geld zu inves­tie­ren. Auch bei deut­schen Ban­ken erhal­ten Sie attrak­tive Ange­bo­te für diese sehr siche­ren Geldan­lagen.

    Mehr Rendi­te stellen risiko­rei­che­re Anla­gen wie Ak­tien, Aktien­fonds und ETFs in Aus­sicht. Falls Sie sich selbst nicht mit der Verwal­tung Ihres Portfo­lios befas­sen möch­ten, kann ein digi­ta­ler Anlage­bera­ter, Robo-Advisor ge­nannt, das Richti­ge für Sie sein. Dieser legt Ihr Geld gemäß Ihren Vor­ga­ben an.

    Geldanlageformen Vergleich

    Geldanlage 2024: So gehen Sie vor

    Heike Kevenhörster
    Zuständige Redakteurin für die Bereiche Geldanlage und DSL & Handy
    Stand: 13.03.2024

    Über­legen Sie zu­nächst, welche Summe Sie für Ihre laufen­den Aus­ga­ben im All­tag nicht benöti­gen. Dieses Erspar­te steht Ihnen für Ihre Geld­an­lage zur Ver­fü­gung. Damit schüt­zen Sie Ihr Vermö­gen vor der Infla­tion.

    In einem zwei­ten Schritt prüfen Sie, wel­chen Teil Ihres Investi­tions­kapi­tals Sie täg­lich oder zu einem bestimm­ten Zeit­punkt verfüg­bar hal­ten wol­len. Den Rest soll­ten Sie lang­fris­tig für mindes­tens 10–15 Jahre inves­tie­ren, da Sie auf diese Wei­se mehr Rendi­te erwirt­schaf­ten kön­nen.

    Welche Mög­lich­kei­ten sich Ihnen hier aktu­ell bie­ten, erklä­ren wir aus­führ­lich in unseren umfang­rei­chen Rat­ge­bern. Dort erfah­ren Sie Tipps und Tricks, wie Sie am bes­ten vor­gehen, um Gebüh­ren zu sparen und den maxi­malen Gewinn zu er­rei­chen.

    Welche Konten benötigen Sie für Ihre Geldanlagen?

    Sie brauchen vor allem ein Giro­konto, zu­nächst einmal als Gehalts­konto sowie als Alltags­kon­to für Ihre laufen­den Kos­ten. Aber ein Giro­konto ist auch die Voraus­set­zung für Geld­an­la­gen in Tages­geld, Fest­geld sowie für ein De­pot. Ach­tung: Viele Ban­ken haben in letzter Zeit die Dispo­zin­sen ange­ho­ben. Auch die Konto­führungs­ge­bühren und Extra-Kos­ten, vor allem bei Filial­ban­ken, sind oft er­schreckend hoch. Daher lohnt es sich, die Kondi­tio­nen zu ver­glei­chen, zumal ein Giro­kon­to-Wech­sel heute ohne viel Auf­wand mög­lich ist.

    Welche sicheren Geldanlagen gibt es?

    Zu den sicheren Geldanlagen gehören Tages­geld, Spar­brief und Fest­geld. Sie bekom­men hier nach dem Ende der Anlage­zeit Ihr Geld garan­tiert zurück und erhal­ten zusätz­lich Zin­sen. Ihr Erspar­tes ist dabei die ganze Zeit durch die gesetz­liche Ein­lagen­siche­rung ge­schützt. Im Falle einer Banken­pleite sind Ihre Ein­lagen auf einem Tages­geld­konto und Fest­geld­konto bis min­des­tens 100.000 € pro Person und Bank abge­sichert. Viele Geld­häu­ser garan­tieren darü­ber hinaus Beträ­ge bis zu mehre­ren Millio­nen Euro pro Spa­rer.

    Tagesgeld

    Bei dieser flexiblen Geldan­lage ist Ihr Geld täglich verfüg­bar und Sie erhal­ten in der Regel höhere Zin­sen als auf dem Giro­konto oder Spar­buch. Der Zins­satz ist variabel. In unserem Tages­geld Vergleich sehen Sie jeder­zeit aktuell unsere bes­ten Tages­geld­zin­sen.

    Tagesgeld Vergleich
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    Festgeld

    Bei dieser Geldan­lage le­gen Sie einen bestimm­ten Be­trag für einen fest­ge­leg­ten Zeit­raum zu einem fes­ten Zins­satz an. Sie wis­sen genau, was Sie am Ende aus­ge­zahlt bekom­men. Erst im An­schluss kön­nen Sie wieder über Ihr Geld ver­fü­gen. In unserem Fest­geld Ver­gleich finden Sie tages­aktu­ell die Top-Fest­geld­zin­sen.

    Festgeld Vergleich
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    Welche Geldanlage bringt am meisten Zinsen?

    Mit einer Geldanlage in mehr­jähri­ges Fest­geld erhal­ten Sie in der Regel den Top-Zins. Fest­geld bringt meist höhe­re Zin­sen als Tages­geld. Dies kann sich jedoch umkehren, wenn der Markt in Zukunft sinkende Zinsen erwartet. Bei Festgeld sind Sie während der Lauf­zeit an den fest­geleg­ten Zins gebun­den. Sie profi­tie­ren daher nicht von mög­licher­weise steigen­den Zins­en, können sich das jetzige Zinsniveau aber für die Zukunft sichern, was bei fallenden Zinsen attraktiv ist.

    Die Chance auf eine deut­lich höhe­re Rendi­te ha­ben Sie am Kapital­markt, je­doch ist dort auch das Risi­ko hö­her. Die Infla­tion schla­gen Sie auf lange Sicht wahr­schein­lich nur mit rendite­star­ken Geldan­la­gen wie z. B. ETFs. Mit einer Investi­tion in einen MSCI-World-ETF ma­chen Sie selbst bei einer hohen Infla­tions­rate von 5,9 % (wie im Gesamtjahr 2023) im lang­fris­ti­gen Durch­schnitt ein rea­les Plus. Angesicht der aktuellen Monats-Inflationsrate stellen sich die erwartbaren Renditen von Tages- und Festgeld sowie einem MSCI-World-ETF wie folgt dar:

    Realrendite verschiedener Arten der Geldanlage 2024

    Anlageform Rendite Inflationsrate Realrendite

    Tagesgeld

    3,90 % (garan­tierter Beispiels­zins)

    2,5 %

    1,4 %

    Festgeld

    3,80 % (garan­tierter Beispiels­zins)

    2,5 %

    1,3 %

    MSCI World ETF

    8 % (durch­schnittl. jährl. Rendite seit 1975)

    2,5 %

    5,5 %

    Welche renditestarken Geldanlagen gibt es?

    Hohe Rendite­chan­cen bie­ten Wert­papie­re, die an der Bör­se gehan­delt werden, wie Ak­tien, Fonds und ETFs. Auch auf mit Staats­an­leihen erzielen Anle­ger zu­rzeit wieder höhere Redniten. Wenn Sie diese oder andere Wert­papie­re kau­fen oder ver­kau­fen wol­len, benöti­gen Sie ein Depot. Dort bewahren Sie Ihre Wert­papie­re auf.

    Sie können Ihr Depot ent­we­der bei Ihrer Haus­bank, einer anderen Filial- oder Direkt­bank oder bei einem Online-Bro­ker eröff­nen. Inzwi­schen gibt es eine gute Auswahl an Ange­bo­ten für kosten­lose De­pots bzw. Broker mit sehr gerin­gen Gebüh­ren.

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    ETFs: börsengehandelte Indexfonds

    ETFs sind eine kosten­güns­tige Mög­lich­keit, an den Ge­win­nen der Wirt­schaft teil­zu­haben. Ein ETF kombi­niert viele Einzel­ak­tien, oft aus verschie­de­nen Län­dern und Bran­chen, und streut da­durch Ihr Risiko. Ein solcher Fonds bil­det die Ent­wick­lung eines bestimm­ten Index­es, z. B. des DAX, des MSCI World oder des S&P 500, passiv nach. Auf teure Fonds­mana­ger wird ver­zich­tet. Ein S&P-500-ETF hat seit 1987 im Durch­schnitt pro Jahr ca. 10 % Gewinn ge­macht. In unserem ETF Ver­gleich sehen Sie die Ange­bote digi­taler Vermö­gens­ver­wal­ter für ETF-Spar­pläne und Ein­mal­an­la­gen.

    ETFs im Vergleich

    ETFs versprechen hohe Renditen, doch die Auswahl ist groß. Unser ETF Vergleich zeigt Ihnen, bei welchen ETFs sich eine Investition lohnt!

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    Weitere Wertpapiere: Aktien, Fonds, Anleihen

    Mit einer Aktie besit­zen Sie einen An­teil eines Unter­neh­mens. Eini­ge Konzer­ne zah­len ihren Aktio­nä­ren jähr­lich einen Teil der Ge­winne als Divi­den­de aus. Steigt der Kurs der Firma an der Börse, er­höht sich der Wert der Ak­tie. Im Ver­gleich zu einem Index­fonds sind höhe­re Kurs­schwan­kun­gen zu erwar­ten. Höhere Ge­winne, aber auch höhere Ver­luste sind mög­lich.

    Ein Aktien­fonds bün­delt eine Reihe von Aktien und streut daher das Risi­ko. Er wird von einem Fonds­mana­ger verwal­tet. Solche aktiv gemanag­ten Fonds sind teurer als die passiv verwal­te­ten ETFs.

    Mit dem Kauf von An­leihen leihen Sie dem Aus­ge­ber dieser Wert­papie­re Kapital. Im Fall von Unter­nehmens­an­leihen han­delt es sich um eine Fir­ma, im Fall von Staats­an­leihen um ein Land. Der Gläu­biger zahlt Ihnen am Ende der Lauf­zeit den Aus­gabe­wert der An­leihen zurück. Dazu kommen fest­ge­schriebe­ne Zin­sen wäh­rend der Lauf­zeit.

    Kryptowährungen: digitales Geld auf der Blockchain

    Bitcoin und andere Krypto­währun­gen sind an speziel­len Krypto­bör­sen und zuneh­mend auch bei klassi­schen Bro­kern handel­bar. Anle­ger kön­nen ent­we­der direkt die betreffen­den Coins kau­fen oder indi­rekt über soge­nann­te ETNs zu­grei­fen. Ein ETN ist eine börsen­gehan­del­te Inhaber­schuld­ver­schrei­bung, welche die Wert­ent­wick­lung der Digital­währung ab­bil­det. Krypto­währun­gen gel­ten als hoch­spekula­tiv.

    Welche sonstigen Geldanlage-Möglichkeiten gibt es?

    Jenseits der Börse gibt es weitere etablier­te sowie junge Investi­tions­möglich­kei­ten mit zum Teil hohen Gewinn­mög­lich­kei­ten. Jedoch bestehen auch Risi­ken.

    Crowdinvesting in Immobilen

    Für ein Immobilien-Invest­ment sind heute keine großen Sum­men mehr not­wen­dig. Schon ab 250 € können Sie per Crowd­in­ves­ting Ihr Geld in ein Immo­bilien-Pro­jekt anlegen. Dabei investieren Sie zusam­men mit ande­ren Privat­investo­ren z. B. in den Bau eines Büro­gebäu­des, einer Wohn­an­lage oder eines Ein­kaufs­zent­rums.

    Immobilien-Investment
    Crowdinvesting Vergleich

    Wenn Sie sich für Crowdinvest in Immo­bilien als An­lage­mög­lich­keit inte­res­sie­ren, finden Sie aktu­elle Ange­bote in unserem Crowd­in­vesting Vergleich.

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    Gold und andere Edelmetalle

    Da davon ausge­gan­gen wird, dass Gold auf­grund seiner Selten­heit nie gänz­lich an Wert ver­liert, gilt dieses Edel­metall gerade in Krisen­zei­ten als Ab­siche­rung für Vermö­gen. Viele Anle­ger mischen daher diesen wert­vollen Roh­stoff in Form von Gold­mün­zen oder Barren ihrem Portfolio bei. Alterna­tiv können Sie Ihr Geld auch in Sil­ber anle­gen.

    Alternative Geldanlagen

    Sammlerstücke wie Oldtimer, wert­volle Uhren oder alter Whis­ky steigen oft inner­halb kurzer Zeit erheb­lich im Wert. Wer sich auf einem Gebiet sehr gut aus­kennt, kann hier hohe Ge­winne erzie­len. Über Be­teili­gun­gen können Interes­sier­te heute be­reits ab 50 € in solche Sach­werte inves­tie­ren.

    Nachhaltige Geldanlagen

    Wer Wert auf eine sozia­le und öko­logi­sche Aus­rich­tung legt, kann in nach­halti­ge Geld­an­la­gen inves­tie­ren. An der Bör­se sind Fonds und ETFs handel­bar, die Unter­neh­men nach ESG-Stand­ards aus­su­chen bzw. filtern. Zudem gibt es Öko-Spar­brie­fe, grünes Crowd­inves­ting und Geld­insti­tute, die nur nach­haltig inves­tie­ren und ent­sprechen­de Kon­ten und Geld­an­la­gen an­bie­ten.

    Wie viel Geld sollte ich anlegen?

    Nach der 50:30:20-Regel soll­ten Sie min­des­tens 20 % Ihres Ein­kom­mens sparen oder anle­gen. Den Rest dür­fen Sie für Ihre not­wen­di­gen Kos­ten (bis zu 50 %) sowie Ihre Frei­zeit und Hobbys (bis zu 30 %) ver­anschla­gen.

    Wenn Sie einen bestimm­ten Be­trag, z. B. 50.000 €, für eine Geld­an­lage zur Ver­fü­gung ha­ben, über­le­gen Sie sich, welche Summe Sie stän­dig verfüg­bar haben wol­len, welche Summe Sie sicher­heits­orien­tiert und welche Summe Sie rendite­stark anle­gen möch­ten. Eine aus­gewo­gene Mög­lich­keit wäre z. B., 25.000 € in Tages­geld und weitere 25.000 € in welt­weit streuen­de ETFs zu inves­tieren.

    Häufig gestellte Fragen zum Thema Geldanlage

    • Welche Geldanlage lohnt sich bei hoher Inflation?

      Um bei hoher Inflation eine reale Rendite zu er­zie­len, muss Ihr prozen­tua­ler Gewinn grö­ßer sein als die Infla­tions­rate. Bis­lang lag die durch­schnitt­liche jähr­liche Ren­dite eines S&P-500-ETFs mit ca. 10 % in der Regel über der Rate der Geld­ent­wer­tung.

    • Muss ich auf meine Geldanlagen Abgeltungssteuer zahlen?

      Ja, aber nur, wenn Ihre Er­träge aus Kapital­ein­künf­ten den Sparer­frei­be­trag von 1.000 € pro Person oder 2.000 € als Paar über­steigen. Dann müssen Sie auf den darü­ber liegen­den Be­trag Abgeltungs­steuer plus Solidar­itätszu­schlag in Höhe von insge­samt 26,375 % zahlen. Gegebe­nen­falls kommt noch Kirchen­steu­er hinzu.

    • Wie hoch ist der Sparerfreibetrag?

      Der Sparer­pausch­betrag, auch Sparer­frei­betrag genannt, beträgt 1.000 € für Singles und 2.000 € für Ehe­leute. Bis zu dieser Summe an Zin­sen, Divi­den­den, reali­sier­ten Kurs­ge­winnen o. Ä. pro Jahr müssen Sie auf Kapital­erträge keine Ab­gel­tungs­steuer zah­len.

    • Wie ist mein Geld durch die Einlagensicherung geschützt?

      EU-weit sind Sparein­lagen wie Tages- und Fest­geld bis zu mindes­tens 100.000 € pro Kunde und Bank durch die gesetz­liche Ein­lagen­siche­rung ge­schützt. Bei Gemein­schafts­kon­ten wie Kon­ten von Ehe­paaren erhöht sich Summe auf 200.000 €. In Deutsch­land garan­tieren viele Spar­kas­sen, Genos­sen­schafts- und private Ban­ken die Einlagen Ihrer Kunden über weite­re Sicherungs­systeme. Der Schutz geht z. T. deutlich über 100.000 € hin­aus und kann mehrere Mill­ionen Euro betr­agen.

    • Welche Rolle spielt das Länderrating für die Sicherheit meines Geldes?

      Das Länder­rating gibt Aus­kunft über die Bonität von Staaten. Hin­sicht­lich dieser Ein­stu­fung unter­schei­den sich auch Länder inner­halb der EU. Für Sparer ist diese Beur­tei­lung interes­sant, weil das jeweilige EU-Land eines Geld­insti­tuts für die gesetz­liche Ein­lagen­siche­rung seiner Spar­ein­lagen zu­stän­dig ist. Die EU haftet nicht gemein­schaftlich. Falls eine Bank pleite geht und das Geld des nationalen Sicher­heits­fonds für die Rück­zahlung der Kunden­gelder nicht aus­reicht, könn­te der betrof­fene Staat ein­sprin­gen. Verbraucher­schüt­zer bezwei­feln aber, dass dazu die Finanz­kraft jedes Landes ausreicht. Zur Sicher­heit legen Sie Ihr Geld nur in Staa­ten mit der besten Bewer­tung an, z. B. Deutschland, Niederlande oder Luxem­burg.