Festgeld Vergleich 10/2024: aktuelle Top-Festgeldzinsen

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Rechtliche Hinweise: Der kostenlose Vergleich bietet keinen kompletten Marktüberblick und finanziert sich über Provisionen, die wir bei Produktabschlüssen erhalten. Die Sortierung der Angebote im Vergleich erfolgt nach Höhe des Zinssatzes. Mehr erfahren

Was ist Festgeld?

Heike Kevenhörster
Zuständige Redakteurin für den Bereich Geldanlage
Stand: 21.10.2024

Bei einer Anlage in Festgeld­ legen Sie Ihr Geld für einen bestimm­ten Zeit­raum auf einem Fest­geld­kon­to an. Dafür er­hal­ten Sie von der Bank fes­te, gleich­blei­ben­de Festgeldzinsen, die im Vergleich oft höher sind als Tagesgeldzinsen. Im Unter­schied zu einer Tages­geld­an­lage haben Sie bei Fest­geld je­doch wäh­rend der verein­bar­ten Lauf­zeit kei­nen Zu­griff auf Ihre Anlage­sum­me. 

Fest­geld ist wie Tages­geld eine Geld­an­lage ohne Risiko, da Ihre Spar­ein­lage durch die gesetz­liche Ein­lagen­siche­rung bis min­des­tens 100.000 € ab­ge­sichert ist. Zudem haben Sie volle Planungs­sicher­heit: Sie erhalten Ihre Geld­an­lage bei Fälligkeit voll­stän­dig zurück. Zudem wissen Sie bereits vorab, wel­chen Zins­er­trag Sie für Ihr Geld er­hal­ten.

Wieviel Zinsen gibt es aktuell auf Festgeld?

Für Festgeld zahlen Banken aktuell bis zu über 3 %. Die tages­aktu­ellen Fest­geld­zinsen nach Anlage­summe und Lauf­zeit finden Sie in unserem Fest­geld Vergleich. Die fol­gende Auf­stel­lung ist ein Festgeld­zinsen-Vergleich. Sie sehen unsere besten Zinsen für einen Spar­betrag in Höhe von 10.000 € für Fest­geld für 1 Jahr im Vergleich.

Unsere aktuell besten Festgeldzinsen

Laufzeit: 1 Jahr, Anlagebetrag: 10.000 €

zum Festgeld Vergleich

Die folgende Tabelle zeigt als Festgeldzinsen-Vergleich den Zins und Ertrag für unter­schied­liche Lauf­zeiten. Auch hier haben wir die Ange­bote aus unserem Festgeld-Zins-Vergleich zugrunde gelegt.

Unsere aktuell besten Zinsen und Zinserträge mit Zinseszins für Festgeld bei unterschiedlichen Laufzeiten

Laufzeit Anlagebetrag Zins Zinsertrag
1 Jahr 10.000 € 3,25 % 325 €
2 Jahre 10.000 € 3,35 % 681 €
3 Jahre 10.000 € 3,30 % 1.023 €
4 Jahre 10.000 € 3,25 % 1.365 €
5 Jahre 10.000 € 3,25 % 1.734 €
10 Jahre 10.000 € 3,00 % 3.439 €

Quelle: Vergleich.de Festgeld Vergleich, Stand: 21.10.2024

Wie lange sollte ich mein Festgeld anlegen?

Ein Zeitraum von 6–12 Monaten ist für viele Anleger über­schau­bar und eine attrak­tive Alter­native zu den veränder­lichen Tages­geld­zinsen. Letzt­lich kommt es bei der Wahl der Anlage­dauer aber darauf an, wie lange Sie auf Ihr Geld ver­zichten können. In der Erwartung eines niedri­geren Zins­niveaus sind auch die Fest­geld­zin­sen gesunken. Daher sollten Sie darüber nach­denken, sich die jetzt noch hohen Zinsen für die Zukunft zu sichern. Nutzen Sie zur Ermitt­lung der besten Zinsen für Ihr Fest­geld unseren Zins­ver­gleich Festgeld.

Müssen Sie für längere Zeit nicht auf Ihr Erspar­tes zugreifen, kommen weitere Lauf­zeiten in Frage. Wissen Sie beispiels­weise schon jetzt, dass Sie erst in 2 Jahren von Ihrem Geld ein Auto kaufen oder in Urlaub fahren möchten, passen Sie die Lauf­zeit zum Festgeld-Anlegen im Vergleich ent­sprechend an.

Mit Festgeld für Ihr Kind sparen

Einige Eltern möchten ihrem Nachwuchs zum Aus­bildungs­start oder für den Führer­schein finan­ziell unter die Arme greifen. Für Spar­ziele, die sich zeitlich klar ver­orten lassen, ist Festgeld hervor­ragend geeignet. Rechen­bei­spiele und Tipps dazu finden Sie in unseren umfang­reichen Rat­geber Sparen für Kinder.

Möchten Sie Ihr Geld mittel- oder lang­fris­tig anlegen, scheuen aber die Risiken der Börse, können Sie Ihr Festgeld durchaus auch für 3, 4, 5 oder sogar 10 Jahre anlegen. Wenn Sie ein attrak­tives Angebot für Fest­geld­zinsen aus unserem Ver­gleich wählen, das über der Infla­tions­rate liegt, vermehrt sich Ihr Ver­mögen laufend und Sie haben volle Planungs­sicher­heit. Sie erhalten am Ende der Lauf­zeit mit Sicher­heit Ihr ange­legtes Er­spartes zurück und bekommen zusätz­lich die garan­tierten Zinsen.

Jedoch zeigt ein Fest­geld­anlage-Vergleich mit einem globalen Index­fonds, dass Sie sich bei Fest­geld im Schnitt mit weniger Rendite zufrieden­geben müssen. Ein börsen­notierter Index­fonds, auch ETF genannt, inves­tiert breit gestreut in Aktien. Wenn Sie bei­spiels­weise Geld in einen MSCI-World-ETF anlegen, inves­tieren Sie weltweit in über 1.400 Unter­nehmen. Im Durch­schnitt erzielt dieser Index seit 1975 eine jähr­liche Rendite von ca. 8 %.

Tipp: Kombinieren Sie unterschiedliche Festgeld-Laufzeiten als Zinstreppe

Wenn Sie Ihr Fest­geld auf verschie­de­ne Lauf­zei­ten ver­tei­len, bewahren Sie Flexi­bili­tät. Bauen Sie eine Zins­trep­pe, indem Sie ihren Anlage­be­trag auf Fest­geld­kon­ten mit unter­schied­lichen Lauf­zei­ten auf­tei­len. Haben Sie beispiels­weise eine Summe von 15.000 €, legen Sie davon 5.000 € als Fest­geld für 1 Jahr an. Sie finden Top-Zinsen für Festgeld für 12 Monate im Vergleich.

Den zwei­ten Teil Ihrer Fest­geld­anlage legen Sie dann mit zwei­jähri­ger Lauf­zeit an. Den bes­ten Zins dafür finden Sie, wenn Sie Fest­geld für 2 Jahre ver­glei­chen. Die verbleibenden 5.000 € legen Sie im An­schluss z. B. für 3 Jahre fest. Auch hier hilft Ihnen unser Fest­geld­zinsen-Ver­gleich.

Und so funktioniert die Fest­geld­trep­pe: Wenn bei der Aus­zah­lung der ers­ten 5.000 € die Zin­sen ge­stie­gen sind, kön­nen Sie für die Wieder­an­lage ein neues Ange­bot wählen und sich mit dem dann besten Festgeld ein Zins­plus sichern. Sind die Zin­sen statt­des­sen in­zwi­schen gesun­ken, erzielen Sie zwar bei einer Wieder­an­lage weni­ger Rendi­te. Durch die vor­heri­ge Auf­tei­lung betrifft dies aber nur einen Teil Ihres Geldes.

Wie sicher ist Festgeld?

Ihr als Fest­geld ange­leg­tes Geld ist in drei­facher Hin­sicht sicher.

  1. Der Gewinn Ihrer Geld­an­lage ist sicher, weil der vereinbarte Zins­satz wäh­rend der gesam­ten Lauf­zeit unver­än­dert bleibt – egal, ob Sie Ihre Spar­sum­me über 1, über 5 oder über 10 Jahre fest an­le­gen. Sollten sich die Fest­geld­zin­sen im Lauf der Zeit än­dern, ist Ihr be­reits beste­hen­des Fest­geld­kon­to davon un­be­ein­flusst. 
  2. Ihr Festgeld­konto ist sicher vor dem Zu­griff an­de­rer Perso­nen. Ihr Zins­ge­winn wird grund­sätz­lich nur auf ein von Ihnen ange­ge­be­nes Refe­renz­kon­to über­wie­sen. Das gesam­te ange­leg­te Fest­geld wird frühestens nach Ab­lauf der ab­ge­sproche­nen Lauf­zeit eben­falls auf das Refe­renz­kon­to aus­ge­zahlt. 
  3. Ihre Er­spar­nis­se sind selbst im Fall einer Banken­plei­te mindestens bis zu 100.000 € ge­schützt. Dafür sorgt das gesetz­liche System der Einlagen­siche­rung im europäischen Wirtschaftsraum. Zusätz­lich exis­tie­ren in Deutschland Sicherungs­sys­teme der einzel­nen Ban­ken und Spar­kas­sen, die teil­weise Sum­men bis zu mehreren Millionen Euro pro Sparer ab­sichern.

Sie sehen also: Festgeld, besonders aus Deutschland, gilt zurecht als sehr sichere Geldanlage.

Wie sicher ist ein Festgeldkonto aus dem europäischen Ausland?

Die gesetz­liche Ein­lagen­siche­rung schü­tzt bis zu 100.000 € pro Ein­le­ger pro Bank. Daher ist Ihr Fest­geld inner­halb der EU theoretisch genau­so ab­ge­sichert wie bei einer deut­schen Bank. Die gesetz­liche Ein­lagen­siche­rung gilt im gesamten euro­päischen Wirt­schafts­raum (EWR). Dieser umfasst neben den Mit­glieds­staaten der Euro­päischen Union auch Island, Liechten­stein und Norwegen. Das Vereinigte Königreich gehört nicht mehr dazu.

Die Einlagensicherung wurde 2014 durch eine EU-Richt­linie auf den Weg ge­bracht und an­schlie­ßend in nationa­les Recht über­führt. Falls die Ein­lagen­siche­rung im Fal­le einer Banken­plei­te nicht aus­reicht, bürgt das jewei­lige EU-Land für Ihre Spar­ein­la­gen. Ach­ten Sie des­halb auf die Bonität des betref­fen­den Lan­des, wenn Sie Geld im Aus­land anle­gen möch­ten. Wie ra­ten dazu, dass Sie sich vor Vertrags­ab­schluss über die wirt­schaft­liche Lage der Bank und des Lan­des infor­mie­ren. Auf unserer Seite Länder­rating erfahren Sie mehr über die Boni­tät der euro­päi­schen Län­der.

Mit unserem Länderfilter die besten Festgeldzinsen deutscher Banken vergleichen

Klicken Sie in unserem Festgeld Vergleich auf „Filter (Länder)“, können Sie rechts einen Haken bei „Deutsch­land“ setzen und aus­schließlich nach Festgeld-Angeboten aus Deutsch­land suchen. Dadurch wird das Tool zu einem Fest­geld Vergleich für Deutsch­land. Sie sehen dann einen Fest­geldzins-Vergleich nur mit Banken, die der deutschen Ein­lagen­sicherung unter­liegen. Oben wird Ihnen die Bank mit den höchsten Zinsen für Fest­geld aus Deutsch­land ange­zeigt, die wir in unserem Fest­geld Vergleich führen.

Bei Festgeld gilt für deutsche Banken: Sie unter­liegen wie alle Banken in der EU mindes­tens der gesetz­lichen Ein­lagen­siche­rung, die 100.000 € pro Bank und Sparer schützt. Darüber hinaus sind jedoch viele pri­vate Banken dem Ein­lagen­siche­rungs­fonds des Bundes­ver­bandes deutscher Banken e.V. (BdB) ange­schlossen. Zum Teil sind auf diese Weise mehrere Millionen Euro pro Kunde abge­sichert. Volks­banken und Spar­kassen garan­tieren sogar Ein­lagen in unbe­grenzter Höhe.

So finden Sie die genaue Höhe der Einlagensicherung Ihrer Bank heraus

Ob Ihre Bank Mitglied des BdB ist, sehen Sie auf der Inter­net­seite des Banken­verbands. Dort können Sie mit einer kurzen Anfrage außer­dem den kon­kreten Siche­rungs­umfang heraus­finden. Gehen Sie dazu zunächst auf den Namen der Bank. Klicken Sie dann auf „hier“, füllen das Formular aus und schicken es ab. Sie erhalten zeit­nah eine Antwort per Mail.

Wie hole ich das Beste aus meiner Festgeldzinsanlage heraus?

Wir haben für Sie vier Tipps zusam­men­ge­stellt, auf die es bei einer erfolg­rei­chen Aus­wahl eines Fest­geld­kon­tos an­kommt.

  • Häufig können Sie ent­schei­den, ob Sie die Fest­geld­zinsen gesammelt am Ende der Lauf­zeit oder jähr­lich auf das Refe­renz­kon­to über­wie­sen haben möch­ten. Die jähr­liche Ver­zin­sung Ihres Fest­gelds hat Vor­teile für Sie. Denn der Zins­er­trag er­höht regelmäßig Ihre Spar­summe und damit wiede­rum den Er­trag für das nächs­te Jahr. Dieser Effekt wird Zinses­zins­effekt ge­nannt. Wählen Sie einen Anbie­ter, der die Mög­lich­keit zur jähr­lichen Ver­zin­sung bereit­stellt. 

  • Alle Anbieter in unserem Fest­geldzinsen-Ver­gleich müssen bestimmte Vor­aus­set­zun­gen erfül­len, damit sie aktu­ell gelis­tet wer­den.

    • Die Eröffnung des Fest­geld­kon­tos ist inner­halb einer Woche mög­lich. 
    • Die Vertrags­bedin­gun­gen sind in deut­scher Sprache ver­fasst. 
    • Die Zugangs­daten zum Online-Konto werden auf siche­rem Weg über­mit­telt. 
    • Der Anbie­ter stellt ein siche­res Online-Banking-Ver­fah­ren be­reit. 
    • Es wer­den Ihnen nur zumut­bare Sorg­falts­pflich­ten aufer­legt, z. B., dass Sie Ihre Zu­gangs­da­ten zum On­line-Ban­king sicher aufbe­wah­ren und geheim hal­ten. 
    • Eine Sper­rung des Fest­geld­kon­tos ist tele­fo­nisch mög­lich. 
    • Es ist keine SCHUFA‐Abfrage für das Festgeldkonto not­wen­dig, d. h. Sie müs­sen die Bank nicht schrift­lich dazu berech­ti­gen, eine SCHUFA-Auskunft über Sie ein­holen zu dür­fen.

    Unter den Anbietern aus unserem Vergleich, die alle die oben genannten Voraussetzungen erfüllen, können Sie sich mit Hilfe Ihrer individuellen Eingaben das für Sie beste Angebot heraussuchen. Fügen Sie dazu bei „Anlagebetrag“ und „Anlagendauer“ Ihre Angaben ein und wählen Sie nach Bedarf noch einen Länderfilter. Dann wird Ihnen das Festgeld Konto mit dem höchsten Zinssatz aus unserem Vergleich oben angezeigt.

  • Die Europäische Zentral­bank (EZB) gab lan­ge Jah­re mit ihren Leitzinsen sehr niedri­ge Zin­sen vor, die die Ban­ken an ihre Kunden weiter­ga­ben. In den Jahren 2022 und 2023 erhöhte sie den haupt-Leit­zins auf 4,5 %. Dadurch wollte sie die hohe Infla­tion bekämp­fen. Zuletzt senkte die EZB diesen Leit­zins auf 3,40 %. Der für Sparzinsen maßgebliche Einlagezins liegt bei 3,25 %. Weitere Zins­sen­kungen gelten als wahr­schein­lich. Die hohen Zin­sen für Fest­geld sanken in letzter Zeit bereits.

    Behalten Sie die Zins­ent­wick­lung bei Fest­geld­zinsen aktuell im Auge. Noch können Sie sich gute Fest­geld­zinsen für einen lan­gen Zeit­raum sichern. Sie sollten jedoch wissen: Falls Sie sich mit Fest­geld aktuell lange bin­den und das Zins­niveau steigt, profi­tie­ren Sie nicht von noch besse­ren Zin­sen.

  • Bei einigen Banken endet die Fest­geld­anlage auto­matisch mit dem Lauf­zeit­ende.

    Bei anderen Banken müssen Sie Ihre Fest­geld­anlage jedoch zum Ende der Lauf­zeit kündigen. Dies ist der Fall, wenn bei der Konto­eröff­nung eine auto­matische Ver­länge­rung, auch Pro­longa­tion genannt, vereinbart wurde. Lesen Sie die Unter­lagen mit den Kondi­tionen vor dem Abschluss daher gut durch. Vergessen Sie zu kündigen, wird Ihr Geld bei Fällig­keit auto­matisch wieder fest angelegt, in der Regel zur selben Lauf­zeit wie zuvor unter den aktuell geltenden Konditionen.

Wie eröffne ich ein Festgeldkonto über den Vergleich?

Nach der Auswahl des passenden Anbieters in unserem Fest­geldkonto-Vergleich sind es nur fünf Schritte bis zur Eröffnung Ihres Festgeldkontos.

Schritt 1: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zum Anbieter“
Sie gelangen von unserem Festzins-Vergleich di­rekt auf die Website des Anbie­ters oder – so funktioniert das manchmal bei Ange­boten für Fest­geld im Aus­land – auf die Sei­te des Vermitt­ler-Unter­neh­mens. Das ist bei der Platt­for­m WeltSparen der Fall. Alle Einzel­hei­ten zum Fest­geld­kon­to und den Fest­geld-Kondi­tio­nen, wei­te­re Zins-Ange­bote und Infor­ma­tio­nen zur Bank sind dort ent­hal­ten.

Schritt 2: Entscheiden Sie sich für ein konkretes Angebot
Haben Sie Ihre Wahl für einen bestimm­ten Zins­satz, eine Anlege­sum­me und die Lauf­zeit getrof­fen, kennen Sie also das beste Festgeldkonto für sich, drücken Sie in unserem Termingeld-Vergleich den ent­sprechen­den „Jetzt an­le­gen“- oder „Weiter“-But­ton.

Schritt 3: Füllen Sie den Antrag aus
Bei den meisten Anbie­tern müssen Sie sich jetzt an­mel­den oder als Neu­kun­de regis­trie­ren. Zusätz­lich wer­den Ihnen ein Produkt­infor­ma­tions­blatt, Infos zur Ein­lagen­siche­rung und zur Be­steue­rung der Fest­geld­er­trä­ge ange­zeigt. Für den An­trag müs­sen Sie einige Anga­ben ma­chen. Dazu gehö­ren persön­liche Daten wie Name und Geburts­da­tum, Ihre Bank­ver­bin­dung und Ihre Steuer­identi­fika­tions­num­mer. Sie müs­sen zudem Ihre Identität nachweisen. Dies können Sie in der Regel über das Postident-Verfahren oder in wenigen Minuten online per Video-Ident tun.

Schritt 4: Unterschreiben Sie die Unterlagen
Nachdem Sie den Antrag on­line abge­schickt ha­ben, erhal­ten Sie von der Bank alle rele­van­ten Unter­la­gen ent­we­der per Post oder per E-Mail. Diese unter­schrei­ben Sie und schi­cken sie an die Bank zu­rück. Damit ist der Ver­trag zwi­schen Ihnen und der Bank geschlos­sen. 

Schritt 5: Zahlen Sie den Sparbetrag ein
Nun gibt es zwei Varian­ten: Ent­we­der zah­len Sie den ver­ab­re­de­ten Be­trag selbst auf das Fest­geld­kon­to ein oder die Bank bucht ihn vom ange­gebe­nen Refe­renz­kon­to ab. Am Ende der Lauf­zeit erhal­ten Sie die Spar­summe plus Zins­er­trag zurück. Ent­we­der wird Ihnen alles auf das Refe­renz­kon­to über­wie­sen oder Sie ent­schei­den sich, das Geld direkt als Fol­ge­an­lage er­neut einzu­set­zen.

Referenzkonto notwendig

Sie benö­ti­gen ein Refe­renz­kon­to, von dem der Fest­geld­be­trag abge­bucht und auf das er am Ende der Lauf­zeit zurück­über­wie­sen wird. In vielen Fäl­len kön­nen Sie dafür Ihr bis­heri­ges Giro­kon­to nut­zen. Bei eini­gen Ban­ken müs­sen sie extra ein Konto als Abwick­lungs­kon­to eröff­nen. Das kann zum Bei­spiel ein kostenloses Tages­geld­kon­to sein. Even­tu­ell wird Ihnen die­ses zusätzliche Kon­to auto­ma­tisch zuge­teilt.

Was sind die Vor- und Nachteile von Festgeld?

Ein Fest­geld­konto ist für Sie genau das Rich­tige, wenn Sie von den Vor­tei­len dieser Anlage­form über­zeugt sind:

  • garan­tier­ter Zins­satz ohne Risi­ko 
  • bessere Ver­zin­sung als beim Spar­buch und oft auch Tagesgeld 
  • sichere Geld­an­lage, da die Ein­lagen­siche­rung Ihr Er­spar­tes schützt 
  • un­kompli­zier­te Ab­wick­lung online 
  • ein­fache Aus­füh­rung mit nur einer Ein­zah­lung 
  • keine Konto­führungs­gebüh­ren

Ein Fest­geld­konto ist für Sie nicht das Rich­ti­ge, wenn Sie die Nach­tei­le dieser Anlage­form stö­ren:

  • be­grenz­te Ren­di­te 
  • im Durch­schnitt schlech­te­re Ren­di­te als bei Akti­en und Index­fonds wie einem MSCI-World-ETF 
  • Ihr Geld ist für die Dauer der An­lage gebun­den, d. h. Sie können nicht spon­tan darü­ber verfü­gen wie über Tages­geld 
  • keine Mög­lich­keit, während der Lauf­zeit von steigen­den Zin­sen zu pro­fi­tie­ren

Wieviel Steuern muss ich auf Festgeldzinsen zahlen?

Sie müssen, wenn kein Frei­betrag mehr zur Ver­fügung steht, mindes­tens 26,375 % Steuern auf Ihre Fest­geld­zinsen zahlen. Der Grund: Zins­gewinne gelten als Ein­künfte aus Kapital­ver­mögen. Auf diese wird die Abgeltungs­steuer in Höhe von 25 % plus Solidari­täts­zuschlag in Höhe von 5,5 % auf die Abgeltungs­steuer erhoben. Für Kirchen­mit­glieder kommt noch Kirchen­steuer – je nach Bundes­land in Höhe von 8 oder 9 % – dazu.

Deutsche Banken und deutsche Nieder­lassungen auslän­discher Banken ziehen den Steuer­betrag auto­matisch von Ihren Gewinnen ab und leiten ihn ans Finanz­amt weiter. Mit einem Frei­stellungs­auftrag befreien Sie einen Teil Ihrer Zins­er­träge von der Abgel­tungs­steuer. Die Höhe des Sparer­pausch­betrags liegt für Allein­stehende bei 1.000 €, für Verhei­ratete bei 2.000 €.

Bei einigen auslän­dischen Banken können Sie keinen Frei­stellungs­auftrag ein­richten. Diese führen in der Regel die Steuer auch nicht auto­matisch an den Fiskus ab. In diesem Fall sind Sie ver­pflichtet, eine Steuer­er­klärung abzu­geben und dort Ihre Kapital­ein­künfte anzugeben.

Wie kann ich mein Festgeldkonto kündigen?

Auf der Website des Anbieters und im Vertrag finden Sie Hin­weise, wie Sie kündigen können. Meist geht dies nicht per Mail. Zur ordent­lichen Kündi­gung Ihres Fest­geld­kontos reicht aber in der Regel ein simpler Brief. Nennen Sie im Schreiben die Konto­nummer Ihres Fest­geld­kontos und das Datum, an dem die Lauf­zeit endet. Bitten Sie um eine schrift­liche Bestä­tigung der Kündi­gung sowie darum, dass Ihnen zum Schluss der gesamte Betrag auf Ihr Referenz­konto ausbe­zahlt wird. Einige Banken stellen ein Formular für die Konto­auf­lösung zur Verfügung.

Bei vielen Banken müssen Sie Ihr Fest­geld vor Ende der Lauf­zeit kündigen, damit sich die Anlage nicht auto­matisch zu den dann geltenden Zinsen verlängert. Bei anderen Banken ist dies nicht not­wendig. Ob Sie Ihr Fest­geld kündigen müssen, entnehmen Sie den Vertrags­bedin­gungen des Anbieters. Sollte bei Ihrem Konto eine Kündi­gung nötig sein, emp­fehlen wir, dies direkt nach Abschluss zu tun. Dann können Sie es nicht mehr vergessen. Alter­nativ notieren Sie sich den Kündi­gungs­termin im Kalender.

Kann ich mein Festgeldkonto vorzeitig kündigen?

Ja, in echten Notfällen können Sie Ihr Fest­geld­konto meist vor­zeitig kündigen – sogar ohne Ein­hal­tung einer Kündi­gungs­frist. Dazu müssen Sie jedoch wichtige Gründe darlegen, wie es das Bürger­liche Gesetz­buch in §314, Artikel 1, vor­schreibt. Diese können z. B. längere Arbeits­losig­keit, ein Unfall oder eine schwer­wiegende Erkrankung sein.

Die Bank hat einen Ermessens­spiel­raum und kann Kulanz walten lassen. Sie werden jedoch hohe Zins­ein­bußen hin­nehmen müssen. Even­tuell kommen noch weitere Gebühren auf Sie zu. Auch beim Tod des Konto­in­habers kann das Fest­geld von den Erben vor­zeitig aufgelöst werden.

Fazit: Mit Festgeld sichere Zinsen erhalten!

Festgeld ist eine sichere Geldanlage, bei der Sie die Lauf­zeit kennen, Ihren Anlage­betrag am Ende garan­tiert wieder zurück­be­kommen und dafür fest­gelegte Zinsen erhalten. Sie haben völlige Planungs­sicher­heit und kennen Ihre Rendite im Voraus. Daher eignet sich ein Fest­geld­konto vor allem für Anleger, die ihr Geld mittel­fristig anlegen und zu einem bestimmten Zeit­punkt wieder über Ihr Geld verfügen wollen. Ebenso emp­fiehlt sich Festgeld für den Vermögens­erhalt sowie auch lang­fristig für besonders risiko­scheue Sparer, die das Auf und Ab der Börse grund­sätz­lich meiden.

Momentan haben Sie die Chance, sich hohe Zinsen ober­halb der Inflations­rate zu sichern. Am besten nutzen Sie zum Festgeld-Anlegen unseren Ver­gleich, um die Top-Zinsen für Ihr Geld zu finden!

FAQ: Häufige Fragen zum Festgeld Vergleich

  • Nein, es gibt keine SCHUFA-Abfrage, wenn Sie sich für Festgeld als Anlageform entscheiden. Das bedeutet, dass sich Ihr SCHUFA-Score nicht verschlechtert. Das gleiche gilt auch beim Tagesgeld. Da Sie in beiden Fällen nicht ins Minus geraten können, besteht kein finanzielles Risiko der Überschuldung.

  • Sie können sich eine Laufzeit zwischen 1 Monat und 10 Jahren aus­suchen. Meist stehen für Fest­geld die Lauf­zeiten 1 Monat, 3 Monate, 6 Monate, 1 Jahr, 2 Jahre, 3 Jahre, 4 Jahre, 5 Jahre und 10 Jahre zur Wahl. Der beste Zeit­raum hängt von Ihren persön­lichen Spar­zie­len ab. Je län­ger die Lauf­zeit ist, desto höhe­re Zin­sen ver­ge­ben die Ban­ken in der Regel für Ihre Spar­ein­lage, es sei denn, sie erwarten sinkende Leitzinsen.

  • Die besten Festgeldzinsen aus unserem Festgeldrechner liegen über 3 %. Der genaue Zinssatz hängt von der Höhe der angelegten Summe und der Laufzeit des Festgeldkontos ab. Generell gilt: Bei höheren Einlagen und längeren Laufzeiten erhalten Sie von der Bank meist einen besseren Zinssatz. Experten erwarten aufgrund der EZB-Leitzinssenkungen in Zukunft fallende Zinsen.

  • Ein Festgeldkonto ist kostenlos. Auch für dazu gehörende Leistungen der Bank wie die Abführung der Abgeltungssteuer oder den Versand eines Jahres-Kontoauszuges muss der Kunde nichts bezahlen. Bei einigen Banken müssen Sie als Sparer ein Girokonto oder ein Tagesgeldkonto zur Abwicklung der Überweisungen anlegen. Möglicherweise können dafür Gebühren fällig werden.

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