Internetanbieter wechseln: So klappt der DSL-Wechsel

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Warum sollte ich den DSL-Anbieter wechseln?

Heike Kevenhörster
Zuständige Redakteurin für die Bereiche Geldanlage und DSL & Handy
Stand: 04.09.2023

Es gibt vier gute Gründe, den Inter­net­an­bie­ter zu wech­seln. Mit einem neuen DSL-Tarif können Sie Fol­gen­des erreichen:

  1. einen geringeren Preis
  2. eine höhere Geschwindigkeit
  3. bessere Hardware
  4. weniger Störungen

1. Geringerer Preis durch den Wechsel des DSL-Tarifs

Bei einem Wechsel des Inter­net­an­bieters sparen Sie in der Regel viel Geld, vor allem, wenn Sie einen älteren Ver­trag haben. Denn die Treue der Kunden wird von den DSL-Anbietern nicht belohnt. Im Ge­gen­teil: Nach der Min­dest­lauf­zeit er­höhen sich die Preise, manch­mal auch schon wäh­rend­des­sen nach 6 oder 12 Monaten.

Unter­su­chun­gen zeigen, dass Be­stands­kun­den mit einer Inter­net­ge­schwin­dig­keit von min­des­tens 50 MBit/s im Durch­schnitt die Hälf­te mehr zah­len als Neu­kun­den. Diese zu­sätz­lichen Kosten summieren sich von Monat zu Monat. Ohne dass Sie es merken, kommen schnell un­nö­tige Aus­gaben von 100 € oder sogar 200 € im Jahr zusammen.

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DSL Anbieter im Vergleich

Sie möchten ihren Internet­an­bie­ter wech­seln? Nutzen Sie un­se­ren DSL Vergleich, um aktu­elle An­ge­bote zu vergleichen.

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2. Höhere Geschwindigkeit

Ein zweiter Grund ist die Download-Geschwindigkeit. Sie wird in Mega­bit pro Se­kun­de (Mbit/s) an­ge­geben. Für das gleiche oder sogar weniger Geld er­hal­ten Sie bei einem neuen Tarif wahr­schein­lich mehr Leis­tung. Ver­glei­chen Sie einmal Ihren aktu­ellen Ver­trag und Ihre aktu­elle Rech­nung mit den An­ge­boten aus unserem DSL Vergleich.

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie für Ihren äl­teren 16 MBit/s-Tarif der­zeit noch 35 € oder für einen 50-MBit/s-Tarif 46 € pro Monat zahlen, während es neue Ver­träge mit 250 MBit/s für ca. 22 € mo­nat­lich gibt. Für 50 MBit/s, was für die meisten Haus­halte aus­reicht, müssen Sie heute nicht mehr als 20 € im Monat zahlen.

3. Bessere Hardware

Drittens haben Sie, wenn Sie den Inter­net­an­bieter wech­seln, die Chance, Ihre Tech­nik up­zu­graden. Selbst wenn Sie nicht Glas­faser be­auf­tragen, pro­fi­tieren Sie bei einem Wechsel des DSL-Anbieters von ak­tu­elle­rer Hard­ware, wenn Sie sich für einen Tarif inkl. WLAN-Router ent­schei­den. Es steht Ihnen zu­meist frei, den Rou­ter, bspw. eine Fritzbox, ent­we­der zu mie­ten oder zu kaufen.

4. Weniger Störungen

Viertens möchten einige Ver­brau­cher den Inter­net­an­bieter wech­seln wegen Stö­rungen. Sich nicht auf sta­bi­les Inter­net ver­las­sen zu können, ist schließ­lich mehr als läs­tig. Recht­lich ist es so, dass Sie vom Pro­vider bei Aus­fäl­len eine kurz­fris­tige Ent­stö­rung inner­halb von 24 Stunden ver­lan­gen können. Kommt es zu einem länge­ren Netz­aus­fall von min­des­tens 3 Tagen nach Mel­dung, haben Sie An­spruch auf Ent­schä­di­gung. Damit ist der Ärger jedoch nicht un­ge­schehen ge­macht. Bei häu­fi­geren Stö­run­gen oder Aus­fäl­len zieht es viele ver­ständ­licher­weise zu einem neuen An­bie­ter. Sie wol­len ihren DSL-Anbieter wechseln.

Wann kann ich den Internetanbieter kündigen?

Sie können Ihren Inter­net­ver­trag jeder­zeit kün­di­gen. Wenn Sie sich noch in der Min­dest­ver­trags­lauf­zeit von höchs­tens 2 Jah­ren be­fin­den, so wird die Kün­di­gung je­doch erst da­nach wirk­sam. Grund­sätz­lich lautet die Ant­wort auf die Fra­ge: Kann man ein­fach so den Inter­net­an­bieter wech­seln?: Ja.

Viele Verbraucher fragen sich: Sind Internet-Verträge mo­nat­lich künd­bar? Die Ant­wort ist: Ja, nach der Min­dest­ver­trags­lauf­zeit können Sie Ihrem Inter­net­an­bieter mit einem Monat Kün­di­gungs­frist kün­digen. Dies gilt selbst dann, wenn sich Ihr Ver­trag nach der Min­dest­ver­trags­lauf­zeit auto­matisch auf un­be­stimm­te Zeit ver­län­gert hat. Hin­ter­grund ist das neue Tele­kommu­nika­tions­ge­setz, das am 1. De­zem­ber 2021 in Kraft trat. Es spielt da­bei kei­ne Rol­le, ob das neue Ge­setz schon galt, als Sie Ihren DSL-Vertrag ge­schlos­sen haben.

Die Antwort auf die Frage: Kann ich den Inter­net­an­bieter trotz Ver­trag wech­seln?, lautet: Ja, Sie können be­reits ein­ein­halb Jahre vor Ende der Min­dest­lauf­zeit einen neuen Ver­trag mit einem an­de­ren Inter­net­an­bie­ter ab­schließen. Aller­dings be­ginnt der neue Ver­trag erst dann, wenn die Min­dest­ver­trags­lauf­zeit um ist.

Wie gehe ich beim Wechsel des DSL-Anbieters vor?

  1. Um den günstigsten Internet- und DSL-Anbieter zu fin­den, nut­zen Sie am bes­ten un­se­ren DSL Ver­gleich. Dort er­fah­ren Sie, wel­che An­ge­bote an Ihrem Wohn­ort er­hält­lich sind. Be­gin­nend mit dem nie­drigs­ten Preis, zeigt Ihnen unser Ver­gleichs­rech­ner die Tarif-Angebote an. Hier finden Sie auch An­ge­bote zum Inter­net­an­bieter wech­seln mit Prä­mie und Bonus-Aktionen, von denen Sie pro­fi­tieren.
  2. Haben Sie ein interessantes An­ge­bot ge­fun­den, ge­lan­gen Sie mit einem Klick auf den „Weiter“-Button zu einer Preis­über­sicht und den De­tails.
  3. Erteilen Sie den Wech­sel­auf­trag. In der Re­gel kün­digt der neue An­bie­ter Ihren al­ten Ver­trag. So wird sicher­ge­stellt, dass der Über­gang mög­lichst rei­bungs­los von­statten geht.

Wie schnell geht es, den Internetanbieter zu wechseln?

Den Internetprovider zu wechseln, dauert einige Wochen, manch­mal län­ger als die 1-monatige Kün­di­gungs­frist. Daher sollten Sie sich recht­zei­tig vor Ende der Ver­trags­lauf­zeit mit dem Thema aus­ein­ander­setzen. Den DSL-Anbieter während der Ver­trags­lauf­zeit zu wech­seln ist auf fol­gen­de Weise mög­lich: Am bes­ten star­ten Sie den Wech­sel 4–6 Monate vor Ende des Ver­trages bzw. vor dem ge­plan­ten DSL-Wechsel.

Keine Angst: Doppelte Zah­lun­gen werden nicht fällig. Egal ob beim Inter­net­an­bieter wech­seln zur Tele­kom, zu Voda­fone oder 1+1: Der neue An­bie­ter kün­digt zum rich­ti­gen Zeit­punkt für Sie, nach­dem Sie den Wech­sel be­auf­tragt haben. So stellen Sie sicher, dass Sie naht­los Inter­net haben. Die Um­schal­tung erfolgt inner­halb eines Arbeits­tages.

Was ist, wenn es beim Wechsel des Internetanbieters zu Problemen kommt?

Der neue Anbieter hat die Pflicht, da­für zu sor­gen, dass die ver­trag­lichen und tech­ni­schen Vor­aus­set­zungen für einen Wech­sel vor­lie­gen, bevor die alte Lei­tung ab­ge­klemmt wird. Da­run­ter fällt beim DSL-Anbieter wech­seln z. B. die Ruf­num­mer mit­zu­neh­men. Falls es zu Pro­ble­men kommt, haben Sie als Kunde das Recht, eine Ent­schä­di­gung zu ver­lan­gen. Da­rauf weist die Ver­braucher­zen­trale hin.

Die Überleitung vom alten zum neuen Anbieter darf nur einen Ar­beits­tag dauern. An­sons­ten muss der frü­here An­bie­ter Sie wieder mit Tele­fon und Inter­net ver­sor­gen – und zwar zu ge­rin­ge­ren Kos­ten. Treten Schwie­rig­keiten beim Wech­sel des Inter­net­an­bie­ters auf, ist zu­nächst der neue Pro­vider Ihr An­sprech­part­ner. Werden die Pro­bleme nicht ge­löst, wen­den Sie sich über die­ses Kon­takt­for­mular an die Bundes­netz­agentur.

Was muss ich beim Internetanbieter-Wechsel beachten?

  • Bevor Sie den Internetanbieter wech­seln, schauen Sie nach, wie lang Ihre Kün­di­gungs­frist ist.
  • Behalten Sie Ihre Tele­fon­nummer: Beim DSL-Anbieter wechseln die Ruf­nummer mit­zu­nehmen, ist kos­ten­los. Sie können dies einfach im Wech­sel­pro­zess be­an­tragen.
  • Lassen Sie den neuen Anbieter den al­ten Ver­trag für Sie kün­di­gen. Das schafft die bes­ten Vor­aus­set­zungen für einen glatten Über­gang.
  • Geben Sie dem neuen Anbieter genug Zeit. Schließen Sie den neuen Ver­trag 4–6 Mona­te vor dem Ende der Lauf­zeit mit Ihrem bis­heri­gen Inter­net­an­bieter ab.

Wie finde ich heraus, wie lange mein Internet-Vertrag noch läuft?

Auf Ihrer letzten Rechnung finden Sie die Angabe, wie lang die Lauf­zeit Ihres der­zei­ti­gen Ver­trags noch ist. Dort ist auch auf­ge­führt, bis wann Sie ihn kün­di­gen müssen, wenn Sie Ihren Telefon- und Internet-Anbieter wech­seln wollen. In der Regel finden Sie diese An­ga­ben auch im Online-Service-Portal Ihres An­bie­ters. Ihr der­zei­tiger Inter­net­pro­vider muss Ihnen über diese Daten Aus­kunft geben.

Wie wechsle ich den Internetanbieter bei Umzug?

Bei einem Umzug läuft Ihr DSL-Vertrag in der Regel ein­fach weiter. Für den Fall, dass Ihr ak­tu­eller An­bieter Ihnen an Ihrer neuen Adresse kein In­ter­net be­reit­stellen kann, haben Sie jedoch ein Son­der­kün­di­gungs­recht von 1 Monat. Dies gilt auch, wenn er nach Ihrem Um­zug nicht in der Lage ist, Inter­net in der ver­trag­lich ver­ein­barten Ge­schwin­dig­keit zu lie­fern, oder wenn Sie zu je­man­dem zie­hen, der be­reits selber einen Ver­trag mit einem Internet-Anbieter hat.

Informieren Sie Ihren DSL-Anbieter am besten früh­zei­tig über Ihren Um­zug. Even­tu­ell ist es nö­tig, dass ein Tech­ni­ker vor Ort tätig werd­en muss. Je eher Ihr An­bie­ter Be­scheid weiß und planen kann, desto wahr­schein­licher ist ein rei­bungs­loser Über­gang.

Was ist der beste Anbieter für Internet und DSL?

Wer der beste Anbieter für Inter­net und DSL ist, hängt von den Ta­ri­fen ab, die an Ihrem Stand­ort ver­füg­bar sind. In unserem DSL Ver­gleich werden Ihnen die güns­tigs­ten An­bie­ter mit Ihren Leis­tun­gen an Ihrer Adresse an­ge­zeigt. Das können neben bun­des­weit täti­gen auch re­gio­nale An­bie­ter sein. Fil­tern Sie die An­bie­ter nach Ihren Be­dürf­nis­sen. Dabei ist die Download-Ge­schwin­dig­keit das wich­tigs­te Kri­te­ri­um für die Leis­tung. Grund­sätz­lich können alle An­bie­ter ihren Kun­den eine gute Inter­net­ver­bin­dung bieten.

Wenn es Sie interessiert, welcher Inter­net­an­bieter Test­sieger ist, so ging diese Aus­zeich­nung im Test von DSLWEB im Juni 2023 an die Telekom. Sie er­ziel­te ein sehr gutes Er­geb­nis, aber auch die Kon­kurren­ten Vodafone, 1&1 und PYUR schnitten stark ab. Ins­ge­samt wurden 21 Inter­net­an­bieter ge­tes­tet.

Kündigen Sie vorsorglich

Wenn Sie sicherstellen wollen, dass Sie nie zu viel für Ihr Inter­net be­zah­len, können Sie den Ver­trag mit Ihrem DSL-Anbieter be­reits vor­sorg­lich kün­digen. Ver­glei­chen Sie dann ca. ein hal­bes Jahr vor Ver­trags­ab­lauf die aktu­ellen An­ge­bote auf dem Markt über un­se­ren DSL Vergleich und be­auf­tragen einen Wech­sel. Auf diese Weise nut­zen Sie immer den op­ti­malen Tarif.

Welche Internet-Geschwindigkeit benötige ich?

Ob Sie online Filme in hoher Qualität streamen können, hängt von der Download-Geschwindigkeit ab. Für Ultra HD-Qualität wird min­des­tens 25 Mbit/s empfohlen. Das Download-Tempo be­stimmt auch, wie schnell Sie sur­fen können. Für Gele­gen­heits­sur­fer rei­chen 16 Mbit/s aus. Um Musik zu strea­men oder stabil im Home-Office ar­bei­ten zu können, be­nö­ti­gen Sie mehr Leis­tung. Be­son­ders fürs Gaming be­nö­tigt man eine hohe Band­brei­te. Lei­den­schaft­liche Gamer sollten sich für 50 Mbit/s oder mehr ent­schei­den. Besteht Ihr Haus­halt aus meh­re­ren Per­so­nen, die parallel Filme strea­men oder spie­len möchten, gehen Sie mit einer noch höheren Download-Ge­schwin­dig­keit auf Num­mer sicher. Für Fa­mil­ien und WGs können es ruhig 100–300 Mbit/s werden.

Empfohlene Mindest-Download-Geschwindigkeit

Haushaltsgröße 1 Person 2 Personen 3+ Personen
Einfaches Surfen 16 Mbit/s 16 Mbit/s 25 Mbit/s
Musik -Streaming 16 Mbit/s 25 Mbit/s 50 Mbit/s
Filme in Ultra-HD 25 Mbit/s 50 Mbit/s 100 Mbit/s
Home-Office 50 Mbit/s 50 Mbit/s 100 Mbit/s
Gaming 50 Mbit/s 100 Mbit/s 250 Mbit/s

Neben der Download-Geschwindigkeit gibt es noch die Upload-Geschwindigkeit. Sie be­zif­fert, wie schnell Sie In­for­ma­tionen ins Inter­net hoch­laden können und kommt z. B. bei Video­kon­fe­ren­zen zum Tra­gen. Je höher hier die Ge­schwin­dig­keit, desto besser können Sie auch online tele­fo­nieren.

Den besten Internetanbieter finden

Preis, Verfüg­bar­keit und Surf­geschwin­dig­keit: Auf diese Punkte kommt es bei der Wahl des Internet­anbie­ters besonders an. Hier lesen Sie, wie Sie das güns­tigste und passende Angebot finden.

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