Immobilienaktien
Mit Immobilienaktien erwerben Sie Anteile an Unternehmen, die an der Börse gehandelt werden und in der Immobilienbranche tätig sind. Dabei kann es sich um Aktien von Wohnungsbaugesellschaften, großen Immobilienmaklern, Hausverwaltungs- oder Bauunternehmen handeln. Einen Gewinn erwirtschaften Sie entweder durch die Ausschüttung einer Rendite am Ende des Geschäftsjahres oder wenn Sie die Aktie teurer verkaufen, als Sie sie gekauft haben.
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- hohe Rendite möglich
- ständige Verfügbarkeit Ihres Vermögens
- Aktien sind als Sondervermögen bei einer Bankeninsolvenz geschützt
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- hohes Risiko inkl. Totalverlust
- starke Kursschwankungen möglich
- hoher Aufwand für die Unternehmensanalyse
Immobilienanleihen
Immobilienanleihen sind festverzinsliche Wertpapiere von Unternehmen der Immobilienbranche. Das bedeutet, Sie als Anleger geben dem Unternehmen einen Kredit. Sie erhalten regelmäßig Zinsen und erhalten Ihr eingesetztes Kapital nach dem Ende der Laufzeit zurück. Anleihen werden an der Börse gehandelt.
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- wenig Aufwand
- feste Zinsen
- hohe Liquidität
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Immobilien-ETFs
Ein ETF (exchange-traded fund) ist ein börsengehandelter Indexfonds, der nicht die Wertentwicklung einer Aktie, sondern eines ganzen Indizes abbildet. Das kann z. B. der DAX, der Dow Jones oder der MSCI World sein. Immobilien-ETFs fassen Aktien von Unternehmen zusammen, die in der Immobilienbranche tätig sind. Mit einem ETF Sparplan können Sie bereits ab 1 € monatlich in Immobilien investieren.
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- niedrige Kosten
- wenig Aufwand
- hohe Liquidität
- ETFs sind als Sondervermögen bei einer Insolvenz von Bank oder Fondsgesellschaft geschützt
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Immobilienfonds
Immobilienfonds werden von professionellen Investoren zusammengestellt. Diese Fonds-Manager sammeln Geld von Privatanlegern und investieren es in Unternehmen der Immobilienbranche. Es gibt offene Immobilienfonds, deren Volumen unbegrenzt ist. Hier können Sie Ihre Anteile am Fonds zurückgeben, haben aber in der Regel eine Kündigungsfrist. In geschlossenen Immobilienfonds ist die Geldmenge begrenzt und Sie müssen Ihren Anteil über eine festgelegte Laufzeit halten.
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- hohes Risiko
- i. d. R. begrenzte Liquidität
- nicht immer als Sondervermögen geschützt
Direktes Immobilien-Investment
Bei der direkten Investition in Immobilien kaufen Sie ein Objekt und vermieten es dann möglichst gewinnbringend. Dabei kann es sich um ein einzelnes Haus, um mehrere Häuser oder um eine Wohnung bzw. mehrere handeln.
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- steuerliche Vorteile
- regelmäßige Mieteinnahmen
- langfristig Inflationsschutz durch Sachbesitz
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- aufwändiger Kaufprozess
- hohe Erwerbsnebenkosten (Makler, Notar, Grundsteuer)
- dauerhafte Nebenkosten (Verwaltung, Instandhaltung, Betrieb)
- Klumpenrisiko: Ihr Geld steckt in einer einzigen Immobilie bzw. wenigen Objekten
- Verkauf erst nach Ablauf der Spekulationsfrist von 10 Jahren steuerfrei